• Ha Long Bucht

    November 16, 2024 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute geht es an die Ha Long Bay, das seit 1994 UNESCO-Weltkulturebe ist. Ich wurde direkt bei mir am Hotel abgeholt, um zum Bus gebracht zu werden, da ich etwas außerhalb bin. Ländertypisch ging es mit dem Roller zum Treffpunkt. Die Fahrt war besser als ich dachte, vielleicht wurde er auch instruiert, dass er besser Ahren muss und nicht wie normalerweise.

    Im Bus gab es dann von Kenny, unserem Reiseleiter, ein paar Infos zur Tour, paar Fakten zu Hanoi, auch Ha Long und eine kurze Vorstellungsrunde: Italien, Schweden, Frankreich, Kambodscha, Philippinen, natürlich Deutschland und noch paar andere Ländergruppen vertreten. In Ha Long angekommen, viel auf, dass einige Gebäude leer stehen, die Überreste von Corona sind, die nicht fertiggestellt werden konnten und jetzt leer stehen, weil Pleite gegangen etc., deshalb ist Vietnam auf den Tourismus angewiesen.

    Da Ha Long nicht nur für die Bucht bekannt ist, sondern auch für die Austernzucht, haben wir einen Stopp bei „Legend Pearl“ eingelegt. Ich würde es als eine Art Showroom bezeichnen, in dem du nicht nur Schmuck kaufen kann, sondern es wird einem auch der Prozess gezeigt und wie die Austern „operiert“ werden und welche Schritte dafür nötig sind. Gar nicht mal so uninteressant.

    Auf dem Schiff angekommen gab es relativ schnell Essen. Es gab Reis und dazu verschiedene Sachen, wie Fisch-Rollen, Hühnchen, Meeresfrüchte, Garnelen, Melone, Gurken- und Krautsalat, was mit Eier. War generell so ein „ok“. Ich saß neben einem Deutschen, der aber in Amerika Fußball spielt, gar nicht mal so umerfolgreich, da er zumindest schon gegen Messi gespielt hat. Naja.. da ich mich nicht auskennt, hab ich ihn auch nicht erkannt oder sonst etwas.

    Unser erster Stop war dann die Insel Hon Ti To und konnten da entweder unten am Wasser sein oder einen kleinen Berg hochladen. Von Oben hat man einen guten Blick über die Buchten und es fielen die vielen Schiffe rings rum auf, das erklärt natürlich die Menschen. Weiter ging es mit dem Schi zum nächsten Stopp, an dem du entweder selbst mit dem Kajak rumfahren konntest, oder etwas größer, wo du nicht selbst rudern musst, sondern für dich gerudert wird oder bisschen Speedboot fahren. Bin natürlich ins Speedboot, um noch mehr von den Buchten zu stehen. Außerdem hätte ich nicht so lust gehabt ins Wasser zu fafllen, wegen Koordinierungsschwierigkeiten und so.

    Der letzte Stop war an der Sung Sot Cave, die von einem Franzosen entdeckt wurde und sowas wir Überraschende Höhle heißt, weil es insgesamt 3 Kammern sind. Die Höhle war schon eine Premiumhöhle: „gepflasterte“ und beleuchtete Wege. An den Wänden konnte man verschiedene Dinge sehen wie Affen, Drachen, Schildkröte, alter Mann, aber ich hatte da so meine Zweifel.

    Zurück am Schiff gab es einen Tee und Stück Kuchen. Seit wir mit dem Schiff unterwegs sind, hatte ich nichts mehr getrunken, weil man durfte aufs Schiffs nichts fremdes an Getränke mitnehmen. Aber die Preise auf dem Schiff standen nicht im Verhältnis und ich hab das gar nicht eingesehen. Und dann ging es zurück nach Hanoi und fuhren auf den Sonnenuntergang zu, um an die Küste zu kommen.

    In der Stadt angekommen, war mehr Chaos als sonst, weil einige Straßen gesperrt waren und viele Menschen unterwegs sind. Was genau los ist, werde ich morgen noch im Detail erfahren, aber da ich Relativ müde war, hatte ich eh nicht vor noch weiter in der Stadt rumzulaufen.
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