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- Dag 2
- torsdag 14. november 2024 12:40
- ☀️ 31 °C
- Høyde: 19 m
De forente arabiske emiraterSūq adh Dhahab25°16’12” N 55°17’56” E
Neue Reise, neues Glück

Eigentlich wollte ich meinen diesjährigen Urlaub in Portugal verbringen, aber das Wetter hatte etwas dagegen, deshalb wurde schnell umgeplant und überlegt wo es hingehen könnte.
Kurzer Hand wurde Vietnam entschieden: Neuer Kontinent, neue Kultur und neue Art zu Reisen. Nicht wie sonst wurde ein Camper gemietet, sondern das Land wird mit den öffentlichen Verkehrsmittel erkundet, wie ein Backpacker, nur das mit den Hostels lass ich sein. ^^
Auch meine Fahrt zum Flughafen legte ich mit den Öffis zurück und hatte bereits in SOB 8 Minuten Verspätung, sodass ich letztlich 2,5 Stunden benötigte. Ansonsten verlief Gepäckabgabe, Check-in ohne Probleme und konnte wieder in meinen bevorzugten A380 steigen. :D
In Dubai musste ich umsteigen und es ging in eine kleinere Maschine. Hier hatte ich nicht so viel Glück mit meinem Sitznachbarn. Er war wie ein Proll auf seinem Sitz: Arme auf der Lehne, Beine unnatürlich weiter auseinander und trug auch noch eine dicke Jacke, die er 10 min. vor Landung auszog - klasse.
In Hanoi angekommen merkte ich schnell, mit engl. kommt man hier auch nur bedingt weiter. Entweder wollen die Leute kein engl. sprechen oder können es nicht. Naja.. geht schon. Einreise, Sim-Karte, Geld anheben, Taxi bestellen alles easy.. nur das mit dem Hotel war noch so eine Sache. Ich hatte zwar ein Deutschland eins gebucht, aber habe von dem Hotel selbst keine Info erhalten, obwohl ich öfter nachgefragt habe und auch angerufen hatte.. deshalb wurde spontan noch ein zweites Hotel gebucht, das sich sofort gemeldet hat und ich direkt einchecken konnte.
Nach einer wilden Taxifahrt und das erste Gefühl von Hanoi ging es noch an den Hoan-Kiem-See, um den man einmal direkt herumlaufen kann. Am besten find ich die kleinen Stühle und Tische, die überall auf den Gehwegen stehen.Les mer
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- Dag 3
- fredag 15. november 2024
- ☁️ 33 °C
- Høyde: 27 m
VietnamHoan Kiem Lake21°1’43” N 105°51’8” E
Verkehrschaos, kleine Gässchen und Essen

Nachdem die ersten Tage so viel los war, komme ich jetzt erst (am 18.11) dazu den Blog zu schreiben. Aber auch nur, weil ich heute Reisetag hab.
Das erste, das mir auffällt ist, dass es teilweise sehr wild auf den Straßen zugeht. Aus einer zweispurigen Fahrbahn, wird kurzzeitig zu einer 5er. Ein Auto, 4 Roller und vielleicht noch Fußgänger ist hier Standard. Und die Straßen überquerst du einfach und weichst den Rollerfahrer einfach aus. Wenn du ganz korrekt bist, dann winkst du noch mit der Hand, dass die Leute sehen, dass du über die Straße willst. Und Blinker werden zwar genutzt, aber es wird einfach mit der Hupe kommuniziert: Wenn du überholst, wenn jemand zu langsam fährt, falsch fährt.. also eig immer. Da ist es schon erstaunlich, dass ich bisher nur zwei kleine Crashs erlebt hab.
Zum Tag selbst: Der Plan war einfach, die ersten Spots vom Hotel in die Altstadt anschauen und dann an einem Platz mit WLAN die Reise planen. Aber Pläne sind dazu da geändert zu werden. Deshalb wurde es ein 26.000 Schritte-Marsch durch die Stadt und konnte so schon einen Großteil der Highlights anschauen: St. Joseph Cathedral, wo ich eine Hochzeit gecrasht habe, Ngoc Son Temple (hier werden ganze Opferkörbe vorbeigebracht, die am Abend sich Obdachlose holen können), die kleinen Gässchen im alten Viertel durchkreuzt. An den Straßen sieht man nur eine Seite, sobald man in einen Hinterhof geht, erstreckt sich eine weitere Essens-Welt, die eher von Einheimischen genutzt werden. Manche kleinen Gässchen sind in Google Maps auch gar nicht eingezeichnet und du kennst dir nur „wo soll das sein?“ Ansonsten verkauft jeder Laden oder vielleicht auch Privatpersonen etwas mit Essen. Es kann natürlich auch passieren, dass du auf einmal in einem kleinen Tempel stehst. Zur Pause gab es ein Premium Hanoi Beer und die erhaltenen Tipps ausgcheckt und direkt ins Reisebüro, um eine Tour zu buchen.
Weiter ging es zu den Street Murals, eine Bogenband mit verschiedenen Bildern von Künstler, die die Geschichte aufgreifen. Von dort ging es zum Tran Quoc-Pagode, ebenfalls ein Tempel etwas außerhalb des Innenstadt. Vor dem Eingang konntest du Fisches und Vögel kaufen, als Opfergabe. Dieses System habe ich nur halb verstanden, weil ich mein kleine Goldfischis? Naja, da hab ich eine originale Gebetsandacht gecrasht, aber das war es wert :D
Auch interessant, dass in einer Allee, an der ich entlang bin, viele junge Mädchen in traditioneller Tracht standen und dazu Blumen hielten und ein eher professioneller Fotograf Portraitfotos machte.
Weiter ging es an das Ho Chi Minh-Mausoleum, das ich aber nur von sehr weit weg angesehen habe, weil 1. es an dem Tag für Tourist geschlossen war und ich aus versehen ein kleines Taschenmesser im Rucksack hatte.. upsi. Dann eben weiter zum Literaturtempel, der ersten internationalen Schule. Take away hier: Karpfen stehen für Abschluss/ Gradienten. Leider habe ich das Gefängnis nicht mehr geschafft anzuschauen, da es schon zu spät war. Daher ging es kurz ins Hotel, Rucksack abstellen und nachdem ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte, ging es nochmal in die Stadt um eine bekannte Pho zu essen. Habe ein Restaurant gefunden, das sehr begehrt ist und die Schlange davor weit in die Straße ragte. Kein Wunder, denn es war auch gekennzeichnet mit Michelin 2023 und 2024.Les mer
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- Dag 4
- lørdag 16. november 2024
- ⛅ 27 °C
- Høyde: 38 m
VietnamNúi Cống Đông20°54’19” N 107°18’48” E
Ha Long Bucht

Heute geht es an die Ha Long Bay, das seit 1994 UNESCO-Weltkulturebe ist. Ich wurde direkt bei mir am Hotel abgeholt, um zum Bus gebracht zu werden, da ich etwas außerhalb bin. Ländertypisch ging es mit dem Roller zum Treffpunkt. Die Fahrt war besser als ich dachte, vielleicht wurde er auch instruiert, dass er besser Ahren muss und nicht wie normalerweise.
Im Bus gab es dann von Kenny, unserem Reiseleiter, ein paar Infos zur Tour, paar Fakten zu Hanoi, auch Ha Long und eine kurze Vorstellungsrunde: Italien, Schweden, Frankreich, Kambodscha, Philippinen, natürlich Deutschland und noch paar andere Ländergruppen vertreten. In Ha Long angekommen, viel auf, dass einige Gebäude leer stehen, die Überreste von Corona sind, die nicht fertiggestellt werden konnten und jetzt leer stehen, weil Pleite gegangen etc., deshalb ist Vietnam auf den Tourismus angewiesen.
Da Ha Long nicht nur für die Bucht bekannt ist, sondern auch für die Austernzucht, haben wir einen Stopp bei „Legend Pearl“ eingelegt. Ich würde es als eine Art Showroom bezeichnen, in dem du nicht nur Schmuck kaufen kann, sondern es wird einem auch der Prozess gezeigt und wie die Austern „operiert“ werden und welche Schritte dafür nötig sind. Gar nicht mal so uninteressant.
Auf dem Schiff angekommen gab es relativ schnell Essen. Es gab Reis und dazu verschiedene Sachen, wie Fisch-Rollen, Hühnchen, Meeresfrüchte, Garnelen, Melone, Gurken- und Krautsalat, was mit Eier. War generell so ein „ok“. Ich saß neben einem Deutschen, der aber in Amerika Fußball spielt, gar nicht mal so umerfolgreich, da er zumindest schon gegen Messi gespielt hat. Naja.. da ich mich nicht auskennt, hab ich ihn auch nicht erkannt oder sonst etwas.
Unser erster Stop war dann die Insel Hon Ti To und konnten da entweder unten am Wasser sein oder einen kleinen Berg hochladen. Von Oben hat man einen guten Blick über die Buchten und es fielen die vielen Schiffe rings rum auf, das erklärt natürlich die Menschen. Weiter ging es mit dem Schi zum nächsten Stopp, an dem du entweder selbst mit dem Kajak rumfahren konntest, oder etwas größer, wo du nicht selbst rudern musst, sondern für dich gerudert wird oder bisschen Speedboot fahren. Bin natürlich ins Speedboot, um noch mehr von den Buchten zu stehen. Außerdem hätte ich nicht so lust gehabt ins Wasser zu fafllen, wegen Koordinierungsschwierigkeiten und so.
Der letzte Stop war an der Sung Sot Cave, die von einem Franzosen entdeckt wurde und sowas wir Überraschende Höhle heißt, weil es insgesamt 3 Kammern sind. Die Höhle war schon eine Premiumhöhle: „gepflasterte“ und beleuchtete Wege. An den Wänden konnte man verschiedene Dinge sehen wie Affen, Drachen, Schildkröte, alter Mann, aber ich hatte da so meine Zweifel.
Zurück am Schiff gab es einen Tee und Stück Kuchen. Seit wir mit dem Schiff unterwegs sind, hatte ich nichts mehr getrunken, weil man durfte aufs Schiffs nichts fremdes an Getränke mitnehmen. Aber die Preise auf dem Schiff standen nicht im Verhältnis und ich hab das gar nicht eingesehen. Und dann ging es zurück nach Hanoi und fuhren auf den Sonnenuntergang zu, um an die Küste zu kommen.
In der Stadt angekommen, war mehr Chaos als sonst, weil einige Straßen gesperrt waren und viele Menschen unterwegs sind. Was genau los ist, werde ich morgen noch im Detail erfahren, aber da ich Relativ müde war, hatte ich eh nicht vor noch weiter in der Stadt rumzulaufen.Les mer
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- Dag 5
- søndag 17. november 2024
- ☀️ 30 °C
- Høyde: 194 m
VietnamThành Phố Cao Bằng22°40’9” N 106°15’25” E
Hoch in den Norden

Heute stand alles im Zeichen der Reiseplanung, was dringend notwendig ist, da ich morgen aus dem Hotel auschecken muss. Ich habe mir dann einen groben Plan gemacht, wo ich hinmöchte bzw. wo es etwas gibt, das ich gerne sehen möchte. Erstes Problem: es gibt viel zu viel anzusehen und zu wenig Zeit. Zweites Problem: ich blicke nicht so ganz mit dem Verkehrsnetz durch: wie, was, wann fährt. Drittes Problem: Es sprechen einfach viel zu wenig Leute englisch, dass man sich da verständigen kann und mit Google Translation ist das immer so aufwendig. Kurzer Hand habe ich beschlossen in eine Art Reisebüro zu gehen, damit die mir die Transportsachen wenigstens buchen und ich das zumindest schon einmal hab. Das hat dann soweit so gut funktioniert, zumindest das Buchen, alles andere werden wir sehen.
Da ich mich eh in der Nähe vom alten Viertel befand, wurden noch ein paar Spots angesehen. Doch zuerst einen Kaffee-Stop in einem empfohlenen Café, das nicht einfach am Straßenrand war, nein, in einem Hinterhof und dann in einem Haus, 1. Stock. Dort gab es dann den berühmten Egg Coffee, allerdings iced. Es wurde sich dann noch das alte Stadttor angesehen, leider das letzte von den insgesamt 12, und wieder an den See. Auf dem Weg dorthin dachte ich mir schon, dass mehr Leute als üblich unterwegs sind und weniger Roller/Autos - zwar immer noch Chaos, aber anders. Es stellte sich heraus, dass an dem Wochenende das Kanagawa Festival war - etwas um die japanische Kultur zu feiern. Es waren Sänger und Tänzer vor Ort, aber es gab auch Karaoke oder wie eine Konvention, dass sich Leute verkleiden aus bekannten Mangas oder ähnliches. Gut, dass ich mich da nicht auskenn, denn ich hab eh keinen erkannt. Anstelle dessen bin ich spontan ins Wasser-Puppentheater, um noch bisschen was über die Kultur Vietnams zu lernen.
Auf dem Weg ins Hotel bin ich an der Oper vorbei und war noch essen in einem Vietnamesischen Laden. Auch hier: Kein Mensch spricht englisch. Mit Händen, Füßen und Google Translation hat es dann iwie geklappt. Allerdings musste man mir dann zeigen, wie man das richtig isst :D
Kurz im Hotel und dann wurde noch einmal losgesteppt, um an die Train street coffee zu kommen. durch einen Häuserblock verlaufen Bahngleise und die Anwohner haben links und rechts kleine Läden. Leider habe ich mich kurz vorlaufen, sodass der Zug vor meiner Nase durchfuhr, ich aber in der kleinen Gasse stand. So konnte ich nur Schienenbilder machen.
Dann einmal Koffer packen, da es morgen nach Cao Bang geht, hauptsächlich zu den Wasserfällen. Checkout hat so semi gut funktioniert. Hier in Vietnam funktioniert das Bezahlen ausschließlich mit Bargeld, ab und an Karte, aber das ist die Ausnahme. Ich hatte nicht genügend Bargeld, deshalb wollte ich noch Geld abheben, allerdings haben beide umliegenden Automaten meine Karte nicht genommen, sodass wir es doch mit dem Lesegerät probierten wollten. Jedoch war das gerade nicht vor Ort und musste erst „geliefert“ werden. Meine Abholung war an der Oper, an der ich just in time angekommen bin.
Dann ging es im 10er Bus in den Norden. Es waren schon richtige Passstraßen und die Straßenverhältnisse waren so lala. Das ein oder andere Mal ist man richtig hochgesprungen, wenn in ein Schlagloch gefahren wurde. Bedeutet das, dass man langsamer fährt oder nicht ständig überholt, obwohl man nichts sieht? Nein, dafür hat man ja eine Hupe, um den Gegenverkehr zu warnen, dass man überholt.Les mer
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- Dag 7
- tirsdag 19. november 2024
- ☀️ 20 °C
- Høyde: 369 m
KinaDetian22°51’19” N 106°43’23” E
In 2 Länder zur selben Zeit

Am Abend wurde noch überlegt, wie man zu den Wasserfällen kommt. Allerdings blickt man bei den lokalen Öffis schon gleich dreimal nicht durch. Es wurde mir dann lediglich ein Foto vom Fahrplan geschickt, aber Bushaltestelle - keine Ahnung. Ich habe dann mit dem Hostel geschrieben und hat mir erklärt, wie ich das morgen machen soll. Mit dem Taxi ging es am nächsten Tag um 7 Uhr zur Bushaltestelle und der Taxifahrer hat gewartet, bis ich eingestiegen bin. :D Und so saß ich im Local-Bus und gab mir die volle Erfahrung. Für eine Strecke von 83 km - 2,5 Stunden.
Was ich erfahren habe: Bushaltestellen gibt es zwar, nutzt aber kein Mensch. Du stellst dich einfach an die Straße und winkst den Bus zu dir her. Du kannst den Bus auch als Paketbote nutzen, sobald man den Ort erreicht, wird der Empfänger angerufen, der dann am Straßenrand wartet und es entgegennimmt und zahlt. Wenn du Hunger bekommst dann lässt du den Bus kurz halten, dass er bei den Streetffood-Ständen stehen bleiben kann und du lässt dir das Essen reichen. Du kannst auch dort anrufen und direkt bestellen, dass dir das Essen zum Bus gebracht wird. Du kannst auf Rollern alles transportieren: Schweine, Hühner, Wasser-Kanister, Baumaterialien oder ganzen Boxen und diese stapeln (nur um ein Paar Beispiele zu nennen)
Bei den Ban Gioc Wasserfällen fiel erst einmal auf, wie nah China ist. Vietnam und China wird durch den Wasserfall getrennt. Da ich mit dem kleinen Boot gefahren bin, um ganz nah an die Wasserfälle zu kommen, kann man sagen, dass ich in zwei Länder zur selben Zeit war. Vor Ort habe ich Elena kennengelernt, eine Schweizerin, die ihren Job gekündigt hat und jetzt 3 Monate durch Asien reist. Mit ihr habe ich den restlichen Tag verbracht. Nach den Wasserfällen, sind wir noch in die nahegelegene Höhle „Dong Nugat Nage“. Hatte ich zuerst gar nicht vor, aber wenn man schon mal hier ist…
Auf dem Weg hin und auch zurück sind wir an einem kleinen Dorf vorbei, das sehr alt war, zumindest sah es so aus. Zuerst wurden Fotos gemacht (den Schlachtplatz mit dem Blut am Boden hab ich ausgelassen) und haben uns dann in einem Homestay noch einen Kaffee gekauft, bevor es mit dem Bus zurück nach Cao Bang ging.
In Cao Bang sind wir noch Essen gegangenen bei Pedro´s Pizza. Die Pizza war wirklich gut und kann auch mit denen aus Deutschland mithalten. Elena war am Vorabend schon da und meinte, sie wollte etwas heimischeres. Sie nahm am Abend noch den Nachbus in den Süden, daher trennten sich direkt unsere Wege wieder.Les mer
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- Dag 8
- onsdag 20. november 2024
- ☀️ 21 °C
- Høyde: 706 m
VietnamCốc Phát22°44’35” N 106°19’49” E
Unterwegs im Hinterland

Wenn man für den nächsten Tag keinen genauen Plan hat, dann bleibt man gern länger liegen, da man eh nicht weiß, was man macht. Ich wollte den zweiten Tag in Cao Bang dafür nutzen, um mir das Umland von Cao Bang anzusehen. Dafür soll es zum God’s Mountain Eye gehen und an einen abgelegeneren See. Das Problem: Wie komme ich hin. Da ich jetzt Profi im Busfahren bin, wollte diesen Weg nehmen. Nun ja.. wenn ein Bus fahren würde. Taxi hatte ich überlegt, aber war mir dann doch zu teuer, dann habe ich im Hostel nachgefragt und kurzer Hand sah ich mich auf den Roller steigen und losfahren. Nach der lokalen Busfahrt gestern, gab ich mir heute die volle Erfahrung und fuhr mit dem Roller drauf los. Auf meine Frage hin, dass ich keinen internationalen Führerschein dabei habe und ob das ein Problem ist, meinten sie nur: „Brauchst du nicht. Du musst nur wissen, wie man fährt“ Ok - dann let’s go.
Teilweise verstehe ich jetzt auch die Maske beim Fahren. Einfach, damit du den ganzen Dreck nicht ständig einatmest. Als erstes ließ ich einmal Tanken, damit ich losdüßen kann. Da der Roller keine Handyhalterung hat, wurde teilweise eine Hand am Roller, in der anderen das Handy zum navigieren gehalten. In Deutschland unmöglich - hier Standard. Da der Weg zum God´s Mountain auch einer Passstraße gilt, hat es doch sehr Spaß gemacht da entlang zu fahren, andere Leute anzuhupen und sich die Umgebung nochmal genauer anzusehen (bin schließlich die Strecke gestern schon zum Teil gefahren).
Die Umgebung vom God’s Mountain Eye glich einer halben Mondlandschaft. Da die Seen teilweise komplett ausgetrocknet sind, sieht man den gerissenen Boden (und auch den ganzen Müll, der hier rumliegt) Mich erinnert der Mountain eher an Sauron von Herr der Ringe. Hat schon etwas ähnliches. Nach einer Fotosession inkl. Drohnenflug habe ich überlegt noch weiter an einen Lake zu fahren. Allerdings war es schon relativ spät, da hier die Sonne auch relativ früh untergeht. Egal.. ich bin dann noch drauf los, allerdings war es mittlerweile richtig kalt. Klar, das Wetter war heute generell nicht so toll, aber da spontan auf den Roller bin, habe ich mir keinen Pulli eingepackt. So habe ich die Hinfahrt zum Lake und dann auf dem Rückweg mir einfach den A*** abgefroren. Um an den Lake „Ho Ban Viet“ zu kommen, bin ich noch mehr durchs Hinterland als bisher. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Kein Stress, keine Hektik nur die Sorge, dass die Wasserbüffel ausreisen. Da bin ich auch extra stehen geblieben, um eine kurzes Foto zu machen. Sonst sah ich an dem Tag nur welche auf der Straße. Wenn ich durch ein Dorf fuhr wurde ich auf dreierlei Arten angesehen: fast abwertend und grimmig (ältere Menschen), freundlich geschaut oder genickt/gelächelt (Personen mittleres Alter), Begrüßt und gewunken (kleine Kinder).
Zurück in Cao Bang wurde noch Wasser eingekauft und Kekse, da es morgen wieder auf Reise geht und ich keine Zeit haben werde, morgen irgendetwas zu essen. Im Hotel angekommen hat mich neben dem Hostel-Personal noch eine Bekannte Linh auf mich gewartet. Mit dem Personal habe ich gesprochen, dass ich morgen um 6.30 Uhr abgeholt werde und ich tanken nicht mehr geschafft habe. Linh lernt gerade Deutsch, daher war die ganz scharf drauf, mich zu treffen. Wir sind dann mit ihrem kleinen Bruder in die Stadt gefahren und haben Pho gegessen und waren dann noch auf einem Roof Top Café, aber es gab Saft. Wenn ihr Bruder nicht so genervt hätte, wären wir länger geblieben, aber so war das alles nur ein kurzer Abstecher, bevor es zurück ins Hostel ging.
Morgen gehts wieder auf Reise, Richtung Sapa.Les mer
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- Dag 9–11
- 21. november 2024 - 23. november 2024
- 2 netter
- ☁️ 15 °C
- Høyde: 1 502 m
VietnamSa Pá22°20’17” N 103°50’45” E
Wie sie sehen… Nichts

Ich wurde wieder direkt am Hostel abgeholt, zumindest versucht. Auf dem Weg runter, bin ich erstmal über eine Stufe geflogen und mit dem Knie gelandet. Da dort eh schon ein Blauerfleck ist, war das gar nicht weiter schlimm. Unten in der „Lobby“ bzw. eher Café angekommen war alles geschlossen. Rollos herunten und keine Menschenseele. Habe dann meinem Kontakt geschrieben, die dann meinte ich soll das Personal anrufen… ja, aber wie. Auf jeden Fall, war dann der Fahrer schon vor Ort und hat mich gesucht. Ich hab dann einen Knopf für die Rollos gefunden und geöffnet damit der Fahrer nicht wegfährt. Habe dann meinem Kontakt geschrieben und der meinte, dass ich dem Fahrer das Geld geben soll, so wird das hier gemacht. Ok, dann Schlüssel an die Kasse gelegt und Rollos wieder geschlossen und los gehts nach Sapa…
Oder nicht sofort, denn zuerst ging es zurück nach Hanoi, um dann umzusteigen in einen Overnight Bus. Es gibt in dem Sinn keine Stühle, sondern eine Liegefläche, sogar mit Massagefunktion :D Eig schon praktisch: steigst am Abend in den Bus und am nächsten morgen in einer neuen Stadt.
Generell hat mich Sapa nicht überzeugt. Kann auch gar nicht mehr sagen, warum hier hin wollte. Es war verhältnismäßig kalt, bewölkt, neblig und teilweise hat es geregnet. Sapa ist der Ausgangspunkt für viele Wanderungen im Umland, da das das eig Highlight ist, aber das fiel bei mir gleich mal aus, denn Wandern im Schlamm nicht so gut. Hab mich dann zu Fuß auf den Weg gemacht, mir die Stadt anzuschauen. Das war auch nur so lala, denn die Stadt hat durch den Tourismus ihren ganzen Charme verloren. Ein Hotel neben dem andern und das wortwörtlich.
Auch ist hier viel darauf ausgelegt Fotos zu machen, die man dann auf Instagram teilen kann.. is ja mal gar nicht meins und dafür auch noch Eintritt zahlen.. nein, nein.
Habe es trotzdem geschafft mir einiges anzusehen, denn ich habe ein neuen Spruch:
Ein schlechter Tag auf Reisen ist immer noch ein besser Tag als ein guter Tag im Büro :)
Bin zwar auf eine Art Aussichtsplattform hoch, aber durch den Nebel konnte man eh nichts erkennen. Ansonsten typische Sachen angesehen, wie Kirche, Buddha Tempel, Museum, um den See rumgelaufen oder in ein nahe gelegenes Dorf mit Wasserfall gelaufen. Allerdings war hier auch alles auf Tourismus aus und du musstest Eintritt zahlen.. Naja, das habe ich dann tatsächlich gemacht, um vll etwas von der Kultur mitzunehmen. Das war allerdings auch nur ein reines Verkaufsgeschäft. Links und rechts hattest du Stände, die ihr Zeug verkaufen wollten. Es wär ja gegangen, aber da du oben in der Stadt auch die ganze Zeit angesprochen wirst, ist das ultra nervig. Da es dann noch geregnet hat, war ich etwas durchgefroren, sodass ich mir noch eine Suppe genehmigte, die man wirklich an jeder Ecke bekommt.
Jetzt hänge ich in einem Café/ Restaurant ab, um die Zeit bis heut Abend rumzubringen. Es geht wieder in den Overnight Bus Richtung Hanoi, um morgen mit dem Flieger nach Da Nang zu fliegen.Les mer
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- Dag 13
- mandag 25. november 2024
- 🌧 27 °C
- Høyde: 10 m
VietnamDa Nang University16°4’24” N 108°13’14” E
Ein weinender Strand

Insgesamt war das wirklich die schlimmste Reise überhaupt. Erst das warten im Café, weils Wetter für alles andere zu schlecht ist und dann war der Bus bereits um 3.40 Uhr am Flughafen und nicht wie es ursprünglich hieß 6 Uhr iwas. Bedeutet, ich musste dann bis 10.50 Uhr wieder warten bis es weiterging. -.-
In Da Nang angekommen war es direkt angenehm war, schöne 26-28 Grad, allerdings mit Regen, aber immerhin nicht mehr kalt. Mit Blick auf den Wetterbericht, soll das auch die nächsten Tage so bleiben.. klasse, jetzt wo ich an der Küste bin. Nach meiner Ankunft ging es zur Drachenbrücke, da diese lediglich am Wochenende Feuer und Wasser spuckt. Dafür wird SA/SO die Straße auch kurzzeitig gesperrt. Am nächsten Tag ging es in die Ba Na Hills, im Grunde einem Freizeitpark und Gartenanlage auf dem Berg. Am bekanntesten ist die Goldene Brücke mit den Händen. Aber vor lauter Nebel, Wolken und Regen war fast nichts zu erkennen. Ich lief dann rum, wie ein begossener Pudel, da es insgesamt schon recht interessant ist, fast bisschen wie im Europapark, nur dass es hier “nur” Frankreich als Thema gibt. Im Anschluss ging es erstmal zurück ins Hotel, um Kleidung zu wechseln und abzutrocknen. Am Abend ging es noch bisschen an den Strand - dem traurigsten Strand an dem ich je war. Ich hab nicht mal Sand mitgenommen. Habe noch nie so einen schmutzigen Strand gesehen. So viel Müll! Von Plastik, Flaschen, Glas, Netzen, Spielzeug, Schuhe bis hin zu einem Fass, war alles dabei. Deshalb bin ich dann auch gleich wieder gegangen.
Ansonsten wurde die Stadt während keinen Regenschauern etwas zu Fuß erkunden: bisschen an der Promenade entlang, die Pinke Cathedral oder eine kleine Gasse mit lauter Kunstwerken.
Im Zuge einer Tour wurde der Monkey Mountain, inkl. Lady Buddha angesehen, aber auch der Marble Mountain mit den Höhlen, die jeweils für Gut und Böse stehe, sodass ich an einem Tag sowohl in der Hölle, als auch Himmel war.
Kulinarisch habe ich mich auch weiterentwickelt: Neben Mango Smoothies und Phos, wurde auch Mi Quang gegessen (auch iwas mit Nudeln), Reisgericht und das berühmte Banh Mi - im Grunde ein belegtes Baguette und Iced Matcha 🍵Les mer
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- Dag 15
- onsdag 27. november 2024
- ☁️ 26 °C
- Høyde: 6 m
VietnamHoi An Market15°52’33” N 108°19’47” E
Die leuchtende Stadt

Die bereits erwähnte Tour war im Grunde zweigeteilt. Vormittag in Da Nang und am Nachmittag ging es nach Hoi An. Interessant ist, dass Hoi An anfangs größer als Da Nag war. Da das Wetter über die gesamte Zeit sehr unbeständig war (außer am letzten Tag, da war’s Wetter richtig gut), war es nicht sicher, ob wir nach Hoi An fahren konnten, da die Stadt um einiges tiefer liegt.
Aber es hat doch funktioniert und wir konnten die berühmte Coconut-Jungle-Tour machen. Kurz bevor wir aus dem Bus gestiegen sind, hat es wieder so fest angefangen zu regnen, dass ich wieder in kürzester Zeit komplett nass war. Dieses Mal ich vorbereitet: einfach eine Sporthose anziehen - die trocknet schneller ;)
In dem Runden Boot, deshalb Coconut ging es dann aufs Wasser und ich durfte rudern und haben später auch noch versucht eine Krabbe zu fangen. Am besten fand ich es Einheimische zu beobachten, die sich im Jungle versteckt hatten, bis der Regen nachlässt, um ihren eig Weg wieder aufzunehmen.
Im Anschluss ging es in eine Schneiderei, da Hoi An bekannt dafür ist und man hätte sich direkt etwas nähen lassen können. Aber im Grunde war das eine reine Verkaufsveranstaltung. Danach wurde das alte Viertel angesehen, das das Herzstück von Hoi An ist. Über die alte, überdachte Brücke aus dem 18. Jahrhundert und konnte sogar die Hochwasserstände der letzten Jahrzehnte ablesen. Hochwasser ist hier keine Seltenheit, aber es werden nur noch die extremen dokumentiert. Ach ein altes Wohnhaus wurde angesehen, Tempel (darf natürlich nicht fehlen) und ein kurzer Stopp in einem Café, um auf die Dachterrasse zu gelangen, um das alte Viertel von oben zu sehen. Entlang der Einkaufsmeile haben die Leute versucht ihr Zeug loszuwerden, meistens Touri-Zeug, aber auch Obst, Gemüse, Fleisch oder auch Fisch der offen rumlag. Da bin ich direkt weiter, des kann sich ja kein Mensch mit ansehen.
Ich dachte unter Tags war schon viel los, aber sobald es anfängt zu dämmern, erwacht ein ganz anderes Hoi An und es sind noch mehr Personen unterwegs. Überall in der Stadt hängen Lampions, daher wird die Stadt auch “Die leuchtende Stadt genannt” und sobald es dunkel wird und dir Lampen angehen, wird es richtig magisch.
Wir haben dann noch eine kleine Bootstour gemacht, um Lampen ins Wasser zu setzten. Leider war es zu windig, sodass meine Lampe nach 5 Sekunden aus- und unterging.
Eine wirklich schöne Stadt, in der man sich gut und lang aufhalten kann, vor allem wenn man sich etwas schneidern lässt. Allerdings möchte ich nicht wissen, wie es dort zugeht, wenn das Wetter schön ist. Unser Guide meinte, die Einheimischen sind ab 5 - 8 Uhr am Morgen unterwegs, um die Ruhe vor dem Sturm zu genießen. Das wäre fast schon wieder interessant.Les mer
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- Dag 17
- fredag 29. november 2024
- ☁️ 30 °C
- Høyde: 12 m
VietnamViam-Benghé10°46’27” N 106°42’21” E
Geplantes Chaos

Pünktlich wie die Kirchenmaus war ich am Flughafen, um nach Ho-Chi-Minh-Stadt zu fliegen. Natürlich hatte der Flug Verspätung. Die einzige Frage des Personals war, ob ich einen Anschluss-Flug hatte - zum Glück nicht. Dennoch gab es einen Gutschein für ein Abendessen, der direkt eingelöst wurde, denn ich mein, was soll ich sonst die 3 Stunden machen..?
In HCMS angekommen wurde ich direkt eines besseren belehrt, was ich bis dahin von Verkehr in Vietnam wusste. Gelebtes Chaos trifft es gut. Teilweise wird komplett wild gefahren und Ampeln werden nur so halb berücksichtigt. Aber irgendwie funktioniert es, auch wenn man teilweise nicht genau weiß, wie. Angst als Fußgänger sollte man dennoch haben.
Am ersten Tag wurde direkt die Stadt zu Fuß erkunden - so wie ich es immer mach, einfach drauf los, am Ende wirst du schon was cooles finden. Klar setze ich mir Fähnchen bei Google, aber meistens gehe ich drauf los und schaffe es dann doch alles wichtige zu besichtigen. Nach 30.000 Schritten war der erste Tag erfolgreich beendet und es wurden die größten Sachen besichtigt: Wiedervereinigungspalast, Markt, diverse Shopping Center, die alle im Weihnachtswahn sind, Bücherstraße, Kathedrale, verschiedene Tempel, war an der Promenade, Parks, The Apartment Café, ein Festival, das durch Zufall stattgefunden hat, Rathaus, Oper, Statue usw. Quasi einmal quer durch die Stadt.
Da ich zwei Tage in HCMS war und einer davon der letzte war, wurde der Tag etwas entspannter angegangen. Zuerst einen kalten Matcha, denn wir hatten an dem Tag 32°, und ein Croissant, bevor es noch in einen buddhistischen Tempel ging und dem Kriegsmuseum. Normalerweise bin ich nicht so der Fan von Museen und da ich mir nicht sicher war, ob die Informationen auch in englisch vorhanden sind, stand es nicht ganz oben auf meiner Liste.
Aber zum Glück bin ich hin. Im Nachhinein war es wirklich interessant und von der emotionalen Seite her, ein richtig gutes Museum. Ich glaube es liegt daran, dass in den 60er Jahren die Berichtserstattung schon soweit funktionierte, wie wir es heute kennen und auch bereits Farbfotos gab. Es machte alles sehr viel anschaulicher, aber auch gewalttätiger.
Die Zeit in HCMS wurde in einer Rooftop Bar ausgeklungen, da ich es nicht geschaut hatte auf das Skydeck zu gehen, deshalb musste das reichen, um einen kleinen Überblick zu haben, denn ich mein, die Stadt ist rieeeesig und mit riesig mein ich riesig, im Vergleich ist München ein Kaff oder kein Kaff, aber eine Stadt.Les mer
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- Dag 18
- lørdag 30. november 2024
- ☁️ 30 °C
- Høyde: 8 m
VietnamCù Lao Tân Vinh10°20’23” N 106°21’1” E
Geschichte und durch Tunnel kriechen

Ich werde noch zur Tour Expertin, naja zumindest gezwungenermaßen. Du kommst halt ohne Auto oder Roller gefühlt nirgends hin, was auch erst mal eine Umstellung ist. Zumindest habe ich mir dann meine vorerst letzte Tour gebucht: Delta Mekong.
Allerdings beinhaltete die Tour natürlich noch weitere Dinge. Ein großer Teil war das Geschichtliche und die Auswirkungen, die immer noch zu spüren sind. Es wurde so etwas wie Regens-Wagner besucht, Personen mit Handicap, die auch Agent Orange genannt werden. Agent Orange ist die militärische Bezeichnung eines chemischen Mittels, dass USA im Vietnamkrieg eingesetzt hat. Aus Muscheln und Eierschale wurden ganze Gemälde und Gegenstände hergestellt, die wirklich schön waren, aber da eh nirgends Platz ist, wurde nichts gekauft.
Danach ging es in die Ben-Dinh-Tunnels. Auch ein sehr bekanntes Touri-Ziel, um die Strategien zu verstehen. Neben den Tunneln, werden einem noch einige Fallen gezeigt, die zum Einsatz kamen. Außerdem sind wir auch selbst durch die Tunnel mit einem Soldat “gewandert”. Naja gerobbt trifft es eher: in der Hocke gebückt oder noch auf Ellenbogen ging es den Weg entlang. Der Soldat war nötig, denn manche Fallen sind aktiv und es gibt keine Karte, sondern es wissen nur die Soldaten. Ebenso ist es krass, dass nur die Regierung weiß, was sich in den Tunnel-Ebenen 2 & 3 befinden. Das ist nirgends schriftlich festgehalten, sodass es keiner weiß, denn sollte nochmal Krieg ausbrechen, gibts darüber keine Aufzeichnungen.
Nach einem kurzen Mittagessen ging es nach Mekong. Zwar gab es noch einen Zwischenstopp in einem Showroom, der zeigte, dass man auch Kleidung, Putztücher, Zahnpasta etc aus Bambus herstellen konnte.
Mit einem Schiff ging es auf die Insel, um dort einiges zu erfahren und auch Honig, Konus-Süßigkeiten oder tropische Früchte zu probieren. Das widerlichste war ein Gefäß, indem Schnaps aufbewahrt wird, der auch probiert werden konnte. Allerdings war in dem Glas auch eine tote Schlange, die für den Vorführ-Effekt mit zwei Stäbchen herausgeholt und dadurch so zusammengequetscht wurde. So was ekliges hab ich schon lang nicht mehr gesehen… bahh.
Als letztes ging es mit einheimischen auf einem Miniboot dem Mekong entlang, bevor jeder noch eine frische Kokosnuss 🥥 bekam.Les mer
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- Dag 20
- mandag 2. desember 2024
- ☁️ 6 °C
- Høyde: 536 m
TysklandLehel48°8’30” N 11°35’15” E
Pinguin Ende

Als erstes gab es heute morgen noch einen frischen kalten Matcha, bevor der erste Flug nach Hanoi anstand. (Da ich meine Route vor Abflug noch nicht wusste, ist der Rückflug auch von Hanoi)
Jetzt (17.15 Uhr) sitze ich am Flughafen und warte bis mein Flieger um 0.25 Uhr geht. Um 22 Uhr macht der Schalter auf und ich kann zumindest meinen Rucksack abgeben.
Aber generell kann ich sagen, was für ein Erlebnis. Kann man nicht mit meinen bisherigen Touren vergleichen: Neuer Kontinent und neue Kultur. Und dazu ist man der Sprache nicht mächtig und muss auf Google Translation oder Mimik und Gestik zurückgreifen. Generell muss ich mich mit dem Thema “Asien” noch mehr beschäftigen, da es doch komplett anders von der europäischen Mentalität ist. Aber nach so einer Reise, weiß man wieder wie gut es uns doch geht, auch mit unseren kleinen “Problemchen”.
Außer einem nervigen Sitznachbar, der mein Fensterplatz eingenommen hat und sich sehr ausgebreitet hat, war der Flug wirklich in Ordnung.
Jetzt (6 Uhr) chill ich wieder in Dubai und warte bis der Flug nach München aufgerufen wird.
Zurück ging es mit meinem lieben A380 :D
Und das beste: ich hatte meinen Fensterplatz und daneben war ein Platz frei. Da gestern ein Nationaler Feiertag in Dubai war, gab es noch eine Sonderpraline zum Essen.
Und damit verabschiede ich mich vom “Land der Nudel”-Reise und melde mich zurück, sobald ich den Pinguin für die nächste Reise starte.Les mer