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- Hari 5
- Ahad, 17 November 2024
- ☀️ 30 °C
- Altitud: 194 m
VietnamThành Phố Cao Bằng22°40’9” N 106°15’25” E
Hoch in den Norden

Heute stand alles im Zeichen der Reiseplanung, was dringend notwendig ist, da ich morgen aus dem Hotel auschecken muss. Ich habe mir dann einen groben Plan gemacht, wo ich hinmöchte bzw. wo es etwas gibt, das ich gerne sehen möchte. Erstes Problem: es gibt viel zu viel anzusehen und zu wenig Zeit. Zweites Problem: ich blicke nicht so ganz mit dem Verkehrsnetz durch: wie, was, wann fährt. Drittes Problem: Es sprechen einfach viel zu wenig Leute englisch, dass man sich da verständigen kann und mit Google Translation ist das immer so aufwendig. Kurzer Hand habe ich beschlossen in eine Art Reisebüro zu gehen, damit die mir die Transportsachen wenigstens buchen und ich das zumindest schon einmal hab. Das hat dann soweit so gut funktioniert, zumindest das Buchen, alles andere werden wir sehen.
Da ich mich eh in der Nähe vom alten Viertel befand, wurden noch ein paar Spots angesehen. Doch zuerst einen Kaffee-Stop in einem empfohlenen Café, das nicht einfach am Straßenrand war, nein, in einem Hinterhof und dann in einem Haus, 1. Stock. Dort gab es dann den berühmten Egg Coffee, allerdings iced. Es wurde sich dann noch das alte Stadttor angesehen, leider das letzte von den insgesamt 12, und wieder an den See. Auf dem Weg dorthin dachte ich mir schon, dass mehr Leute als üblich unterwegs sind und weniger Roller/Autos - zwar immer noch Chaos, aber anders. Es stellte sich heraus, dass an dem Wochenende das Kanagawa Festival war - etwas um die japanische Kultur zu feiern. Es waren Sänger und Tänzer vor Ort, aber es gab auch Karaoke oder wie eine Konvention, dass sich Leute verkleiden aus bekannten Mangas oder ähnliches. Gut, dass ich mich da nicht auskenn, denn ich hab eh keinen erkannt. Anstelle dessen bin ich spontan ins Wasser-Puppentheater, um noch bisschen was über die Kultur Vietnams zu lernen.
Auf dem Weg ins Hotel bin ich an der Oper vorbei und war noch essen in einem Vietnamesischen Laden. Auch hier: Kein Mensch spricht englisch. Mit Händen, Füßen und Google Translation hat es dann iwie geklappt. Allerdings musste man mir dann zeigen, wie man das richtig isst :D
Kurz im Hotel und dann wurde noch einmal losgesteppt, um an die Train street coffee zu kommen. durch einen Häuserblock verlaufen Bahngleise und die Anwohner haben links und rechts kleine Läden. Leider habe ich mich kurz vorlaufen, sodass der Zug vor meiner Nase durchfuhr, ich aber in der kleinen Gasse stand. So konnte ich nur Schienenbilder machen.
Dann einmal Koffer packen, da es morgen nach Cao Bang geht, hauptsächlich zu den Wasserfällen. Checkout hat so semi gut funktioniert. Hier in Vietnam funktioniert das Bezahlen ausschließlich mit Bargeld, ab und an Karte, aber das ist die Ausnahme. Ich hatte nicht genügend Bargeld, deshalb wollte ich noch Geld abheben, allerdings haben beide umliegenden Automaten meine Karte nicht genommen, sodass wir es doch mit dem Lesegerät probierten wollten. Jedoch war das gerade nicht vor Ort und musste erst „geliefert“ werden. Meine Abholung war an der Oper, an der ich just in time angekommen bin.
Dann ging es im 10er Bus in den Norden. Es waren schon richtige Passstraßen und die Straßenverhältnisse waren so lala. Das ein oder andere Mal ist man richtig hochgesprungen, wenn in ein Schlagloch gefahren wurde. Bedeutet das, dass man langsamer fährt oder nicht ständig überholt, obwohl man nichts sieht? Nein, dafür hat man ja eine Hupe, um den Gegenverkehr zu warnen, dass man überholt.Baca lagi