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- Gün 7
- 19 Kasım 2024 Salı
- ☀️ 20 °C
- Yükseklik: 369 m
ÇinDetian22°51’19” N 106°43’23” E
In 2 Länder zur selben Zeit

Am Abend wurde noch überlegt, wie man zu den Wasserfällen kommt. Allerdings blickt man bei den lokalen Öffis schon gleich dreimal nicht durch. Es wurde mir dann lediglich ein Foto vom Fahrplan geschickt, aber Bushaltestelle - keine Ahnung. Ich habe dann mit dem Hostel geschrieben und hat mir erklärt, wie ich das morgen machen soll. Mit dem Taxi ging es am nächsten Tag um 7 Uhr zur Bushaltestelle und der Taxifahrer hat gewartet, bis ich eingestiegen bin. :D Und so saß ich im Local-Bus und gab mir die volle Erfahrung. Für eine Strecke von 83 km - 2,5 Stunden.
Was ich erfahren habe: Bushaltestellen gibt es zwar, nutzt aber kein Mensch. Du stellst dich einfach an die Straße und winkst den Bus zu dir her. Du kannst den Bus auch als Paketbote nutzen, sobald man den Ort erreicht, wird der Empfänger angerufen, der dann am Straßenrand wartet und es entgegennimmt und zahlt. Wenn du Hunger bekommst dann lässt du den Bus kurz halten, dass er bei den Streetffood-Ständen stehen bleiben kann und du lässt dir das Essen reichen. Du kannst auch dort anrufen und direkt bestellen, dass dir das Essen zum Bus gebracht wird. Du kannst auf Rollern alles transportieren: Schweine, Hühner, Wasser-Kanister, Baumaterialien oder ganzen Boxen und diese stapeln (nur um ein Paar Beispiele zu nennen)
Bei den Ban Gioc Wasserfällen fiel erst einmal auf, wie nah China ist. Vietnam und China wird durch den Wasserfall getrennt. Da ich mit dem kleinen Boot gefahren bin, um ganz nah an die Wasserfälle zu kommen, kann man sagen, dass ich in zwei Länder zur selben Zeit war. Vor Ort habe ich Elena kennengelernt, eine Schweizerin, die ihren Job gekündigt hat und jetzt 3 Monate durch Asien reist. Mit ihr habe ich den restlichen Tag verbracht. Nach den Wasserfällen, sind wir noch in die nahegelegene Höhle „Dong Nugat Nage“. Hatte ich zuerst gar nicht vor, aber wenn man schon mal hier ist…
Auf dem Weg hin und auch zurück sind wir an einem kleinen Dorf vorbei, das sehr alt war, zumindest sah es so aus. Zuerst wurden Fotos gemacht (den Schlachtplatz mit dem Blut am Boden hab ich ausgelassen) und haben uns dann in einem Homestay noch einen Kaffee gekauft, bevor es mit dem Bus zurück nach Cao Bang ging.
In Cao Bang sind wir noch Essen gegangenen bei Pedro´s Pizza. Die Pizza war wirklich gut und kann auch mit denen aus Deutschland mithalten. Elena war am Vorabend schon da und meinte, sie wollte etwas heimischeres. Sie nahm am Abend noch den Nachbus in den Süden, daher trennten sich direkt unsere Wege wieder.Okumaya devam et