• Cenote Ik Kil

    July 25, 2024 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach Chichen Itza, wo es mal wieder unglaublich heiß war, gings weiter zur Cenote Ik Kil ("Ort der Winde"), wo wir knapp 1,5 Stunden Zeit hatten, ein erfrischendes Bad zu nehmen.

    Die Yucátan-Halbinsel ähnelt irgendwie einem Schweizer Käse, denn der Erdboden ist total durchlöchert von sogenannten Cenoten. Aber was sind denn nun Cenoten überhaupt? Der Begriff stammt noch von den alten Mayas und bedeutet so viel wie „heiliger Quell“. Dabei handelt es sich um Kalksteinlöcher, die teilweise mit glasklarem Süßwasser gefüllt und oftmals Teil von riesigen unterirdischen Karst-Höhlensystemen sind.

    Einst wurde der uralte Höhlensee auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán von den Mayas als Opferstätte genutzt, die glaubten, er sei der Eingang zur Unterwelt. Heute ist die wild-romantische, mit Lianen behangene Cenote Ik-Kil nahe der weltberühmten Ruinenstätte Chichén Itzá besonders bei Badegästen beliebt. Das glasklare Gewässer liegt in 27 Metern Tiefe und ist nur über eine hölzerne Treppe zu erreichen, unter dem Wasserspiegel geht es noch einmal rund 40 Meter in die Tiefe. Der auch als heilige blaue Cenote bekannte See zählt wegen seiner atemberaubenden Kulisse zu den bekanntesten Cenoten in Mexiko
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