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  • Day 5

    04 Das Abenteuer beginnt

    November 21, 2016 in Namibia ⋅ 🌧 15 °C

    9 Uhr, Henry holt uns ab,um uns zu unserem mobilen Zuhause für die nächsten 2,5 Wochen zu bringen.
    Die Formalitäten erledigt Florian ganz flott, danach bekommen wir die Einweisung in Wagen, Ausrüstung und Zeltaufbau.
    Dann noch kurz Lebensmittel und ca. 30 l Wasser und ein paar leckere Abendgetränke eingekauft um 14 Uhr ging es los in Richtung Kalahari.
    Den Stadtverkehr und die erste Strecke ist Florian gefahren. Erste Tiersichtungen waren Paviane, Strauße und eine Ziege, die gemächlich über die Straße schlenderte. Der zweite Teil der Strecke war dann meine erste Erfahrung mit Linksverkehr. Statt zu blinken, habe ich die Scheibenwischer aktiviert und zum Schalten habe ich an die Tür gegriffen. Das wird noch!
    Gegen 17:30 kamen wir an der Kalahari Namib Lodge an.
    Auf Empfehlung unserer Rezeptionistin beeilten wir uns sehr mit dem Aufbau des Zeltes. Die Hälfte des Zeltes ist auf dem Auto verankert, die andere Hälfte wird zur Beifahrerseite ausgeklappt und nur von der Alu-Leiter gehalten . Wir hatten uns so hingestellt, dass wir einen schönen Ausblick haben. Allerdings hob die Zelthälfte immer ab und die Leiter drohte gegen den Wagen zu schlagen.
    Also haben wir uns aus dem Wind gedreht und uns noch schnell ein Camper-Dinner zubereitet: Käsebrot mit Bohnen. Lecker!
    Ich hatte rund um unseren Platz mehrere Tierspuren gesehen, größere Vögel, irgendwelche Paarhufer und auch Tatzen- oder Pfotenabdrücke. Ach ja, bei der Einfahrt auf das Gelände wurde man aufgefordert, auf Warzenschweine zu achten ... Ob ich wohl nervös war?
    Mittlerweile hat der Sturm nachgelassen, in der Ferne war Gewitter zu sehen und gerade jetzt fängt es an zu gießen. Angesichts der Wasserknappheit freut uns das.

    1. Nach der Einweisung, beim Verstauen unserer Koffer
    2. Landschaft!
    3. Florian am Wendepunkt des Steinbocks.
    4. Unser schönes, noch weißes Auto im roten Sand der Kalahari.
    5. Romantisches Abendessen.

    Ach ja, W-Lan geht nicht, unsere namibischen Telefonkarten liefern uns auchauch Netz,also erfahrt Ihr das alles mit Verspätung.

    Was für ein spannender Tag. So, es ist schon nach 21 Uhr, ich muss schlafen gehen. Gute Nacht aus sehr viel Natur.
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