Namibia
Khomas

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Khomas
Show all
Travelers at this place
    • Day 21

      Faulenzen

      February 26 in Namibia ⋅ ☁️ 22 °C

      Durch das verlängerte Wochenende war gestern (So) und heute (Mo) nicht viel zu tun, ausserdem muckerte mein Magen ein bisschen und irgendwie fühlte ich mich schlapp.
      Ich nahm dann gestern nur am "Small Animal Feeding" und heute nochmal an der Raubtierfütterung teil. Heute verzichtete ich auf die Mahlzeiten und ass nur ein Toast und einen Apfel - und nun hat sich mein Magen auch schon wieder beruhigt 😃

      Das small animal feeding gestern war ganz lustig. Das Essen war schon vorbereitet, portioniert und in Tupperdosen mit den Namen drauf verpackt. Wir fütterten verschiedene Erdmännchen, Streifenmangusten und einen Iltis. Der sieht ein bisschen wie ein Stinktier aus, nur kleiner, und kann auch so ein stinkendes Sekret verspritzen. Dazu zieht er sich wie ein U zusammen, stellt seinen Schwanz auf und spritzt. Leider versucht er diese Strategie auch gegen Autos und wird daher häufig überfahren 🤷

      Die Erdmännchen sind garnicht so nett wie ich dachte. Sie haben extrem spitze Zähne und zerpflücken einen Brocken Fleisch in Null,nichts. Ausserdem wird heftig um den Anteil gefightet. Also besser die Finger schnell wegziehen!
      Als wir damit durch waren, halfen wir noch bei der Futtervorbereitung für morgen und hatten dann frei für den Tag. Statt zum Mittagessen ging ich in mein Bett und machte einen ausführlichen Mittagsschlaf.
      Abends sassen wir zu dritt auf der Terasse und schauten der Sonne beim Untergehen zu und redeten über Gott und die Welt und Mr. Trump : Gail aus Oregon, Lisa aus Tennessee und ich 😉
      -------------------------------------------------------------------------

      Heute ging es auch erst wieder um 9h los. Ich liess mich nochmal zum Raubtierfüttern einteilen (das hatte ich ja schon beschrieben). Der Ablauf war identisch, nur dass wir die 3 Cheetahs nicht füttern konnten, da sie mit Touris aus der Lodge spazieren waren. Und bei den beiden Löwen Clerence und Winnie war es auch lustig: auf der Plattform standen 5 (schneeweisse) Touristen in Safarikleidung und deren Guide warf gerade zwei minikleine Fleischstücke hinein. Da die beiden aber unser Auto gehört hatten und scheinbar wussten, daß es nun was Ordentliches gibt, ignorierten sie die "Snacks" und kamen direkt zu uns. Sie bekamen ihre Fleischbrocken (ca. 2kg Pferdefleisch), sprangen danach und verschwanden damit im Busch.
      Das ist aber auch eine komische Form von Safari, bei der man von Gehege zu Gehege fährt 🤔

      Ich blieb bei meiner Routine von gestern und machte erstmal einen Mittagsschlaf. Den Nachmittag vergammelte ich auf der Terasse. Gegen 15h ging ein richtiges Gewitter runter, diesmal sogar mit Regen und es kühlte deutlich ab auf etwa 20 °C 😇

      Ab morgen geht das normale Programm weiter. Es sind neue Leute dazugekommen und einige sind abgereist. Es gibt noch einige Programmpunkte, auf die ich schon gespannt bin. Stay tuned!
      Read more

    • Day 2–4

      Windhoek

      July 6 in Namibia ⋅ ☀️ 24 °C

      Der Flug von Johannesburg nach Windhoek war ruhig. Keine einzige Wolke am Himmel zu sehen. Armando fährt uns zu unserem Hotel. Während der Fahrt erzählt er offen über die namibische Bevölkerung. Allgemein werden wir freundlich empfangen. Am Samstagmorgen holen wir unser Auto. Chasely erklärt uns ganz genau wie das Auto funktioniert und Sandro kann sein Geschick bereits unter Beweis stellen. Leider sind wir beide nicht praktisch veranlagt und hoffen, dass wir keinen Reifen wechseln müssen 😅. Heute sahen wir bereits einen Strauss und zwei Bärenpaviane. Ausserdem sah Sandro bereits viele Vögel, Luisa weinger😉Read more

    • Day 3

      Namib Desert Lodge

      July 8 in Namibia ⋅ ☀️ 8 °C

      Die ersten 300 km sind gefahren. Nachdem wir noch 80 km eine normale Straße befahren konnten, besteht die Straße ab dann nur noch aus einem Schotterweg. Mit einem Zwischenstopp bei Connys, wo man sehr leckeren Kaffee trinken konnte, haben wir uns dann auf den Weg Richtung unserer ersten Lodge, der Namib Desert Lodge, gemacht. Nicht nur, dass die Zimmer traumhaft sind, besteht unsere Kulisse aus Dünen und wildlebenden Oyxantilopen und Warzenschweine. Es ist ein absoluter Traum. Zum Nachmittag geht es dann mit einem Jeep in die Dünen und dort gibt es einen schönen Sundowner.Read more

    • Day 2

      9880 Flugkilometer

      October 27, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 31 °C

      Der erste Tag unserer dreiwöchigen Reise begann gestern Mittag. Der Frankfurter Flughafen war natürlich unser Treffpunkt. Während es von Düsseldorf aus keine Probleme mit der Zugverbindung gab und somit Renate und Thomas die ersten am Treffpunkt waren, gab es bei uns anderen doch die ein oder andere Komplikation. Der Zug von Ulm war überfüllt und musste mehrmals anhalten um Leute „hinauszukomplimentieren“-was wohl nicht wirklich funktionierte. Unser Zug von Eisenach wurde zunächst mit einer Verspätung von 45 Minuten angezeigt, wovon am Ende noch 25 übrig blieben. Da zwischen Frankfurt Hauptbahnhof und Flughafen gebaut wird, fuhr noch nicht mal die S-Bahn, was zu Folge hatte, dass die Leute erst auf dem Bahnsteig verwirrt waren, dann alle zu Schienenersatzverkehrsbussen mussten. Das Chaos war vorprogrammiert! Es lebe die Deutsche Bahn 🙈!
      Da wir aber genügend Zeit eingeplant hatten, waren wir wenigstens entspannt 😌. Im „Käfer“ trafen wir dann gegen 16 Uhr endlich alle zusammen und ließen die Zeit bis zum Check in gemütlich angehen.
      20:45 Uhr ging unser Flieger Richtung Johannesburg, dort landeten wir pünktlich heute früh 7:35 Uhr. Weiter ging es dann 9:50 Uhr bis wir 11:40 Uhr endlich in Windhoek landeten. An Schlaf war meinerseits übrigens so gut wie nicht zu denken, und so waren wir ganz schön platt.
      Um unser Auto für die nächsten 14 Tage zu bekommen, wurden wir von „Africa on Wheels“ abgeholt und nach Windhoek gefahren, wo wir unseren Toyota Land Cruiser Stationwagon in Empfang nehmen konnten. Nun waren wir bereit für die erste Station: das Voigtland Guesthouse.
      Read more

    • Day 2

      Voigtland

      October 27, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 20 °C

      Die Farm liegt etwa eine dreiviertel Stunde von Windhoek entfernt. Wir wurden sehr herzlich empfangen. Das Gästehaus wurde bereits 1900 auf einem Hügel in beeindruckend weiter Landschaft errichtet und bietet vier Zimmer, von denen wir schon drei belegten. Eine Kombination aus historischer Romantik und Moderne. Wir selbst bezogen die "Honeymoon-Suite" mit großem Dachfenster zum Sterne gucken. 😍
      Das liebevoll gestaltete Areal lädt zum Spazierengehen ein und der Pool natürlich für die erste Abkühlung. Das tat nicht nur gut nach der langen Reise, auch hatten wir Beobachter. Zwei neugierige Giraffen lüften über die Mauer🦒🦒🤗. Beeindruckend!
      Zur Kaffeezeit wurde uns selbstgebackener Apfelkuchen zu einem guten Kaffee auf einer der idyllisch gelegen Terrassen serviert.
      Während Sören und Thomas dann die Umgebung erkundeten, entschlossen sich Annette und Renate, sich eine der angebotenen Massagen zu gönnen.
      19 Uhr gab es dann Abendessen mit 4 Gängen und leckerem Rotwein. Perfekter Beginn unserer Reise in diesem wunderschönen Land!
      Read more

    • Day 15

      Tropic of Capricorn

      November 9, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute hatten wir wieder eine lange Fahrt vor uns. Wir verabschiedeten uns von unseren herzlichen Gastgebern, die sich viel Mühe gaben, uns einen schönen Aufenthalt zu bieten. Es war schön, wieder auf einer Gästefarm mit Familienanbindung zu sein!
      Unser letzter Stop in Namibia ist Windhoek. Auf unserer Strecke liegt, ca. 25 km südlich vornRehoboth überquert man den südlichen Wendekreis, der in Afrikaans "Steenbokkerkring" genannt wird. Als Wendekreis bezeichnen Astronomen die beiden Breitenkreise, über denen die Sonne während der Sommerwende auf der jeweiligen Erdhalbkugel im Zenit steht. Im Norden ist das der Wendekreis des Krebses und hier im Süden der des Steinbocks. Danach wendet die Sonne ihren Lauf und nähert sich wieder dem Äquator.
      Also das obligatorische Foto gemacht und weiter gings.
      In Windhoek kamen wir nach einer weiteren kurzen Pause in Rehoboth um 15 Uhr an und bezogen unsere schönen Zimmer im Terra Afrika Guesthouse.
      Read more

    • Day 15

      Windhoek am Abend

      November 9, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 24 °C

      Den Nachmittag verbrachten wir im Garten der Lodge, gemütlich am Pool mit einem Getränk und etwas zum Lesen.
      Für den Abend reservierte uns die Gastgeberin einen Tisch in Joe's Bierhaus, das bei Touristen und Einheimischen beliebte Restaurant. (www.joesbeerhouse.com)
      Das Taxi wurde gleich dazu bestellt und brachte uns zum Restaurant und holte uns anschließend auch wieder ab. Es war nicht nur optisch ein Erlebnis, auch kulinarisch! Die Bilder werden das wohl so nicht wiedergeben, aber die Eindrücke bleiben.
      Wir genehmigten uns auch nach dem Essen einen leckeren einheimischen Kaktusfeigenschnaps und zurück in der Lodge musste Renates Rotwein noch dran glauben 🤣. Denn es war unser letzter Abend in Namibia.
      Read more

    • Day 14

      Krumhuk

      March 9, 2020 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      Wir machen mit viel Geschichte und Natur weiter: Heute fuhren wir zu einer Farm, die sich seit 1898 in deutschem Familienbesitz befindet. Diese Farm, Krumhuk, liegt ca 20 km südlich von Windhoek in der Khomas Hochlandsavanne, ist 8000 ha groß und gibt, inkl. Kindern, 80 Personen ein Zuhause - und eine Arbeit. Die älteste Tochter (9) des Farmersohnes (der Farmersohn ist wie wir 33) führte uns über den Hof, der fast ein eigenes Dorf ist: es gibt eine Schmiede, eine Werkstadt, eine Metzgerei, eine Bäckerei, eine Molkerei, ein rießiges Gemüsezelt, eine Kapelle, einen Kräuter- und einen Kindergarten - neben etlichen Häusern der Bediensteten. Wir dürften mit der Familie und den Feriengästen zu Mittag essen und hatten ein langes Gespräch mit dem Farmerssohn. Er erzählte uns, dass sein Ururgroßvater seinerzeit die Farm gegründet hatte und dies ereignete sich in etwa so: er lebte zusammen mit seinen vier Brüdern in Deutschland auf einer Farm die seit Generationen in der Familie war, aber da es wohl nicht mehr ganz so gut lief und im Land eh gerade eine allgemeine Aufbruchsstimmung herrschte, ermutigte ihr Vater sie zur Ausreise. Ein Bruder ging nach Südafrika, einer in die USA, einer nach Peru - leider verwickelte er sich in Aufstände und kam dann ebenfalls nach Süfafrika und der Andere auch irgendwohin. Die beiden in Afrika arbeiteten bei einem Viehhändler, für den sie Rinder aus Namibia (damals Deutsch-Südwest-Afrika) durch die Kalahari nach Südafrika bringen sollten. Das machten sie genau 2 Mal, bis sie merkten, dass viele Rinder verendeten und es wenig Sinn machte, damit fortzufahren. Stattdessen beschlossen sie, sich mit den Rindern selbst etwas aufzubauen und blieben da. Nun war es aber so, dass das Land bereits durch die Herero besetzt war und sie entsprechend begannen mit ihnen zu handeln. Die Herero waren ganz wild nach Tabak und jeglichen Kosumgütern und so kauften sie und kauften, bis sie ihre Schulden am Ende nur mit Land und Rindern tilgen konnten. Die Deutschen (nicht unsere Farmer, aber ganz allgemein) sahen die Hereros wie Vieh. Sie schicken Köpfe nach Hause, damit nachgewiesen werden könne, dass sie dümmer waren, als die Weißen. Sie hielten sie wie Tiere, mißhandelten und versklavten sie. Es muss eine furchtbare Zeit gewesen sein. Kein Wunder, dass es 1904 zum Hereroaufstand gegen die deutschen Kolonialherren kam - auf den die Deutschen zum einen mit einer heftigen Brutalität anworteten, aber zum anderen auch, wie die beiden Brüder, mit Verständnislosigkeit und Verärgerung, hatten sie doch bislang ein gutes Verhältnis zueinander und laufend Handel betrieben. (Diese Information hatte der Farmerssohn aus den Tagebüchern seiner Vorfahren.) Was sie zu diesem Zeitpunkt nicht wussten: Die Herero führten eine Liste, welche Farmbesitzer nicht sofort umgebracht werden dürften, auf der auch die beiden Brüder standen. Das erfuhren sie aber erst sehr viel später. Sie traten also der Armee bei und nahmen viel Schuld durch ihre Taten auf sich: von ca 80.000 Herero überlebten nur 16.000! Auch heute ist es für den Farmerssohn schwierig damit umzugehen. Die Hereros sind inzwischen weitergezogen u leben (immer noch extrem traditionsbewusst) sehr viel nördlicher, die Schuld der Weißen bleibt und auf eine Entschuldigung warten die Herero vergeblich. Wobei sich 2004 die deutsche Entwicklungsministerin entschuldigt hatte, was hier allerdings nicht wirklich wahrgenommen wurde, da dies von hochrangigster Seite erwartet wird und da insbesondere geforderte Entschädigungszahlungen ausbleiben- aber auch hier muss angemerkt werden, dass Deutschland mit Hilfszahlungen von über 800 Millionen Euro seit 1990 der Größte europäische wenn nicht gar allgemein größter Subventionär ist - wenn auch nicht explizit für die Herero, was in diesem Fall vermutlich angebracht wäre. Unweigerlich stellt sich die Frage: Wieviel darf und wieviel muss Versöhnung kosten? Der Farmerssohn ist nach Generationen hier ebenso zuhause wie die Herero. Wieviel Schuld trägt er für die Taten seiner Urgroßväter? Kann, muss, sollte er sich schuldig fühlen? Entschuldigen? Gar finanziell entschädigen? Wie steht es um die Landfrage? Lange haben wir auch über den Geist der Zeit gesprochen. Ist der überhaupt greif- geschweige denn nachvollziehbar?
      Heute hat sich auf der Farm viel verändert. Der Farmer selbst, sah sich vor 20 Jahren gezwungen etwas zu ändern, um die Farm weiter am Leben erhalten zu können. Als eine der ersten Farmen in Namibia schlug er den Weg in eine nachhaltige und soziale Richtung ein. Fortan galt das Prinzip der biologischdynamischen Landwirtschaft und das Leben und Weitergeben von Bildungselementen sowie das soziale Zusammenleben auf Grundlage von Rudolf Steiner. Entsprechend gibt es zb nun einen Kindergarten und einen Schulbus für ALLE Kinder der Farm. Zur Zeit werden 16 Kinder jeden Tag nach Windhoek zur Waldorfschule gebracht und wieder abgeholt. Früher ging der Farmerssohn bereits für die Grundschule ins Internat nach Windhoek, wogegen seine Freunde, die Kinder der Farmarbeiter, die nächstgelegene, schlechte Grundschule besuchten, diese meist garnicht erst abschlossen und später im Alkoholismuss endeten. Es hat sich vieles zum Guten gewendet. Und bei all den offenen Fragen, sind wir einen Schritt weiter, die Vielfalt Namibias einzuordnen und zu verstehen....
      Read more

    • Day 2

      Am Rande der Kalahari-Wüste

      July 31, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach einem ausgiebigen Frühstück im hoteleigenen Restaurant ging's weiter gen Süden. Schon nach kurzer Zeit entdecken wir einen grossen Obelisk, was wir uns - zumindest Pascal und ich - genauer anschauen wollten. Der Obelisk gehört zu einem Denkmal, das den namibischen Unabhängigkeitskämpfern gedenkt, die zwischen 1960 und 1989 einen erbitterten Kampf gegen die Südafrikaner führten, die partout die Unabhängigkeit Namibias nicht anerkennen wollten. Leider gibt es nicht einmal eine Tafel, die dies erklären würde. Bemerkenswerterweise haben die Nordkoreaner das Denkmal gebaut, was den sozialistischen Touch erklärt. Wir waren im Übrigen die einzigen Besucher.
      Danach ging's weiter Richtung Süden, auf einer pfeilgeraden Strasse, die wie von einem Lineal gezogen schien. Irgendwann folgte dann eine Schotterpiste, die uns zur Bagatelle Game Ranch führte. Bereits kurz nach dem Gate entdeckten wir zwei Nashörner. Später erfuhren wir, dass es sich dabei um die einzigen zwei Nashörner des Reserves handelte und sie Bruno & Grace heissen.
      Nach dem Einchecken wurden wir zu unserem Zimmer im Farmhouse geführt. Es gibt hier nur Platz für zwei Familien, das Farmhouse hat aber ein eigenes Restaurant mit Bar. Ausserdem hat es noch einen Pool, was bei diesen Temperaturen sogar für unseren Otter (Zora) zu krass scheint. Nach dem Abendessen gingen wir noch auf eine geführte Nachtsafari, auf welcher wir wiederum die beiden Nashörner sahen, ausserdem aber auch zig Oryx, Springbock, Waterbuck, ein kleines Tier, das hüpft wie ein Känguru, Catfox, Buschkatzen, etwas Dachsartiges und Mäuse. Es war eiskalt, aber schön!
      Claudia
      Read more

    • Day 3

      Safari in der Kalahari

      August 1, 2022 in Namibia ⋅ 🌙 6 °C

      Noch ein kleiner Nachtrag zu gestern Abend. Kurz vor der Nachtsafari musste Zora noch dringend auf die Toilette, weshalb wir diese im Haupthaus suchten. Da hörte ich meinen Namen rufen, dreh mich um und wer sitzt da? Familie Boffo aus München! Wir kennen die vier schon seit einigen Jahren, Wolfi ist ein Jugendfreund von Mathias und wir haben schon einige Silvester zusammen gefeiert. Ausserdem waren Wolfi und ich die Trauzeugen von Anne und Mathias. Wir wussten zwar, dass sie zeitgleich in Namibia sind, ein Treffen war aber erst für in einer Woche geplant, weil wir nicht gecheckt haben, dass wir sogar bereits jetzt in derselben Lodge sind. Auch den ganzen Rest der Woche ist unsere Reiseroute synchron, weshalb wir bestimmt noch das ein oder andere zusammen machen werden.
      Heute früh ging Pascal mit Zora auf einen Pferdesafari-Ausflug. Zora reitet ja fürs Leben gerne. Offenbar kamen sie mit den Pferden sehr nahe an die Giraffen heran, da diese sich nicht so vor Pferden fürchten wie vor Menschen. Leider gab es dann noch einen unglücklichen Vorfall, als Pascal's Pferd nach Zora's Pferd geschnappt hat und Zora's Bein dazwischen war... Nun ist Zora's Bein an dieser Stelle blau.. Zum Glück hatte sie zwei Hosen an, weshalb es keinen direkten Kontakt zwischen den Zähnen vom Pferd und Zora's Haut gab.
      Am Nachmittag gingen wir dann zusammen mit Boffos auf eine geführte Safari. Wir sahen wieder diverse Tiere: Giraffen, Zebras, Gnus, Springböcke, Kudus, Strausse und die beiden weissen Nashörner Bruno und Grace. Der Guide hielt bei den Nashörnern an und die kamen direkt auf uns zu... Ich habe nur gehofft, dass der Guide weiss, was er da tut, wir sassen ja schliesslich in einem offenen Geländewagen. Die kamen wirklich bis zum Wagen heran. Als Mensch soll man sich nicht den Nashörner nähern, wenn diese es aber tun, besteht offenbar keine Gefahr. Wir hielten jedoch alle den Atem an... Sie verloren dann schnell das Interesse, gingen am Wagen vorbei und grasten weiter. Noch nie haben wir Nashörner von so nahe gesehen. Ein wirklich spannender Moment.
      Ausserdem sahen wir noch den grössten und schwersten Vogel, der auch fliegen kann. Sieht ein wenig aus wie ein kleiner Strauss und wenn der fliegt, ist das eindrücklich. Die Safari war wirklich abwechslungsreich, es ging die Dünen und Hügel hoch und runter wie auf einer Achterbahn.
      Danach ging es zur Gepardenfütterung. Sie haben auf dieser Ranch sechs Geparden in riesigen Gehegen. Es handelt sich dabei um Waisenkinder, die in der Freiheit nicht überlebt hätten. Der Geparden-Flüsterer versicherte uns, dass sie niemals wilde Geparden fangen und einsperren würden. Sie retten Geparden und bieten ihnen ein so schönes Leben wie möglich. Wir durften dann zusehen, wie die Guides die Geparden fütterten. Beim letzten Gehege durften wir aussteigen und bei der Fütterung daneben stehen. Auch hier mussten wir wieder darauf vertrauen, dass die Guides wussten, was sie machten. Sicherheitshalber stellten wir die Kinder vor uns :)
      Danach gab's rechtzeitig zum Sonnenuntergang einen Apéro auf einer Düne und kurz bevor wir erfroren waren (die Temperaturen sind hier zur Zeit eisig!) machten wir uns auf zum Abendessen, natürlich zusammen mit unseren Freunden.
      Claudia
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Khomas, إقليم خوماس, Кхомас, Khomasi ringkond, खोमास प्रदेश, Regione di Khomas, ホマス州, 호마스 주, Chomaso regionas, صوبہ خوماس, Regiunea Khomas, Mkoa wa Khomas, خوماس علاقہ, 霍馬斯區

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android