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  • Day 24

    23 Abreise

    December 10, 2016 in Namibia ⋅ ⛅ 27 °C

    Koffer gepackt.

    Was für eine aufregende und abenteuerliche Reise. Florian hatte ein Jahr lang Informationen gesammelt, um diese in die Planung einfließen zu lassen. Gar nicht so einfach, denn die Infos waren durchaus widersprüchlich.

    In den meisten Reiseführern wird dringend empfohlen, die Campingplätze rechtzeitig zu reservieren. Einige Plätze hatte Florian schon von Deutschland aus gebucht, was nicht immer einfach war und durchaus die Gefahr beinhaltete, dass ein Platz bezahlt, aber dann trotzdem nicht reserviert war. Das kam aber gar nicht vor.

    Einige Plätze haben wir uns erst am Morgen des Tages ausgesucht , an dem wir dort übernachten wollten. Wir hatten dafür eine Liste aus dem Internet ausgedruckt, in der Reisende ihre Erfahrungen auf den einzelnen Plätzen niedergeschrieben hatten. Das war ein tolles Hilfsmittel. Und all unsere spontanen Anfragen hatten Zusagen zur Folge. Wo wir auch waren, überfüllt war es nur im Camp Sesriem im Nationalpark. Aber da bekamen wir auch noch einen Platz.

    Überrascht war ich von der Vielzahl und der Qualität der Plätze. Viele Lodges und Farmen bieten Campingplätze an. Fast alle sind mit einem guten Sanitärbereich ausgestattet, einige boten auch Stromversorgung an (Telefone aufladen, den Kühlschrank im Auto betreiben).

    Trotzdem blieb das Ganze abenteuerlich. Häufig sind wir morgens aus dem Dachzelt geklettert und fanden rund um unseren Wagen frische Spuren und Droppings vor. Die Tiere haben sich das wohl alles mal in Ruhe angeschaut, während wir träumten.

    Ich bin sehr froh, dass wir einige geführte Touren gemacht haben, dabei haben wir viel über die Natur und auch die Kultur einiger Stämme gelernt. Denn das gehörte auch dazu, dass uns unsere Guides erzählten, zu welchem Volk innerhalb Namibias sie gehörten.
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