India & Indonesia

February - March 2024
A 55-day adventure by Dan Read more
  • 6footprints
  • 2countries
  • 55days
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  • 12.9kkilometers
  • 12.3kkilometers
  • Day 3

    Crawford Market

    February 8 in India ⋅ ☀️ 31 °C

    Wirrwarr in Indiens Straßen und Märkten und Hup hup was das Ohr aufnehmen kann 😀 außerdem ist unser Hotelaufgang im 1. Stock ziemlich shady, aber dafür hat unser Zimmer auch kein Fenster. Mumbai ist verrückt, morgen geht es weiter nach Kochi!Read more

  • Day 5

    Süd-Indien

    February 10 in India ⋅ ☀️ 32 °C

    Endlich raus aus der Stadt. Mumbai ist mit über 25 Millionen Einwohnern auf einer Fläche so groß wie Berlin unfassbar voll und stickig. Das Hotel dort war einfach irre, das Zimmer hatte keine Fenster, die frischen Handtücher hatten Löcher und sahen aus hätte man damit gerade einem Fahrrad die Kette wieder drauf gezogen. Jetzt sind wir in Kochi angekommen wo die Vibes schon ganz anders sind. Mehr wie in Bali. Hier gibt es übrigens sehr viel vegetarische Gerichte, was am ayurvedischen Lebensstil liegt. Wir haben außerdem den Haushasen eines Yoga-Cafés kennengelernt.Read more

  • Day 6

    Kochi

    February 11 in India ⋅ ☀️ 33 °C

    Kochi ist wunderschön und ein Melting Pot aller Religionen. Hindus, Juden, Christen, alle leben friedlich zusammen. Schön zu sehen. Man spürt auf jeden Fall die indischen Yoga- und Ayurveda Vibes durch die Stadt schwingen. Kleine, bunte Gassen und leckeres Essen machen den Aufenthalt hier zu einem angenehmen Erlebnis. Die obligatorische TukTuk fahrt durfte natürlich nicht fehlen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es unfassbar schmutzig ist.Read more

  • Day 13

    von Keralla nach Lombok

    February 18 in Indonesia ⋅ 🌧 28 °C

    Nachdem wir uns in den Bergen Kerallas die schönen Teeplantagen angesehen haben sind wir beide leider an einer üblen Lebensmittelvergiftung erkrankt. Das passt leider sehr gut ins Bild, denn Indien ist leider einfach sehr, sehr dreckig. Wir haben wirklich auf das Essen geachtet, uns nur vegetarisch ernährt und es hat trotzdem nichts gebracht. Zudem hatten wir einfach kein Reiseglück. Wir sind zum Beispiel stundenlang durch den Dschungel gefahren um wilde Elefanten an einem Wasserloch zu beobachten und was wir stattdessen vorgefunden haben waren Inder, die ihren Müll dort losgeworden sind. Das tat weh. Erschwerend kam noch hinzu dass der Weg dorthin über bergige Serpentinen führte und unser Fahrer überhaupt nicht fahren konnte. Ich hab diesbezüglich ja in Indonesien oder Afrika schon einiges erlebt, aber das war einfach zu viel.

    Nachdem wir uns wieder berappelt haben, haben wir entschlossen Indien zu verlassen und direkt nach Indonesien zu fliegen und wer mich kennt weiß, dass es nur einen Ort geben kann - Lombok ❤️ hier sind wir jetzt seit 2 Tagen und haben uns noch von den Strapazen auskuriert. Heute habe ich nach 4 Jahren zum ersten Mal mein Surfboard ausgepackt. Das hatte ich damals hier stehen lassen als ich wegen COVID die Biege machen musste. Es ist noch einigermaßen heil und wird auch direkt mal ausgetestet 🙌. Hier ist fast alles wie damals, aber am schönsten finde ich, dass mich alle Leute sofort wieder erkannt haben und uns mit offenen Armen empfangen haben. Vor allem die Locals die einfach so unglaublich nett sind. Hier grüßt man einander sogar wenn man sich mit dem Roller überholt. Indonesien ist einfach das Paradies auf Erden und hier bleiben wir auch erstmal 🙂
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  • Day 45

    Lombok

    March 21 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Seit Indien ist nun einiges an Zeit vergangen. Obwohl wir gerade mal 2 Wochen dort waren mussten wir uns erstmal ordentlich erholen. Auf Lombok dreht sich nun seit knapp 5 Wochen alles um Surfen, gutes Essen, Massagen und natürlich auch ein bisschen Workation. Lombok ist in vielen Bereichen noch wie im Mittelalter. Es ist unglaublich zu sehen wie die einfachen Bauern hier auf der Wiese sitzen und das Gras mit der Sichel schneiden oder die Leute hier in den einfachsten Hütten wohnen und 5 mal am Tag zum Beten gehen. Der Islam wie man ihn hier erlebt wirkt auf mich total anders als den Islam den man aus Deutschland und den Medien kennt. Frauen arbeiten hier genauso wie Männer und obwohl alle recht strikt sind was ihren Glauben angeht beruht alles auf Toleranz und Freiwilligkeit. Jeder kein hier Sein, keiner muss etwas. Das ist sehr schön zu beobachten. Man merkt aber auch in vielen Bereichen, dass Lombok entwickelt wird. Vor einigen Jahren hat die Regierung hier beschlossen ein zweites Bali zu machen. Mandalika nennt sich das Projekt, dass neben einer Moto-GP-Strecke auch verschiedene Resorts, Golfplätze und Gastronomie umfasst. Man sieht jeden Tag, dass sich hier einiges entwickelt, überall wird gewerkelt und gebaut. Es entstehen wunderschöne Unterkünfte und die allermeisten Angestellten sind aus den Orten der Umgebung. Die junge Generation arbeitet in den hippen Kaffees und Restaurants, entwickelt sich. Es ist schön zu sehen, wie alles aufblüht und sich langsam auf den internationalen Tourismus in diesem kleinen Paradies im Pazifik einstellt.

    Vor einigen Tagen habe ich auf dem Heimweg am Straßenrand 3 Welpen im Gebüsch gefunden. Leider gibt es auf Lombok deutlich mehr Hunde als die Insel vertragen kann. Die sind alle lieb, können aber leider nicht von der armen Bevölkerung hier durchgebracht werden. Trotzdem habe ich mich entschlossen die drei Kleinen an einen sicheren Ort am Strand zu bringen und seither täglich mehrmals zu besuchen und mit Leni zu füttern. So haben sie zumindest die Chance das erste Jahr zu überleben. Das schaffen hier leider nur 18%. Den drei geht’s auf jeden Fall sehr gut. Ich frage mich ob wir die einzigen sind die sie füttern. Sieht auf jeden Fall nicht so aus!!

    Wir genießen jetzt noch die restliche Zeit und sind dann im April wieder zu Hause 🙌
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