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  • Day 19

    Berat-Vlora

    May 14 in Albania ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute hat der Tag etwas freundlicher angefangen: Es war trocken und sonnig.
    Bis wir am Frühstückstisch sassen 🤦‍♀️ die ersten Tropfen…
    Also ist Sven schnell zum Bus. Der Vorteil: er ist mittlerweile so darin geübt, dass das zusammen packen jetzt wirklich mega schnell geht 💪
    Nach ein paar Tropfen hat es aber wieder aufgehört und wir konnten ganz gemütlich alles zusammen packen. Da unsere nächste Station nur 1.5 Stunden entfernt sein wird, haben wir uns auch echt Zeit gelassen.
    Gegen 11 Uhr waren wir dann nochmal in der Stadt zum Mittagessen und Austoben auf dem Spielplatz. Auch um noch die Altstadt, die Stadt der 1000 Fenster, zu bestaunen.
    Leider hat aber diesmal der Wetterbericht gestimmt… wir konnten es kaum glauben, dass nach diesem strahlenden Sonnenschein plötzlich der Regen los geht. Ey, was da für Wassermassen vom Himmel kamen 🌧️ Ich war mit den Kids aufm Spieli, wir haben uns unter den nächstgelegenen Baum unter gestellt, bis Sven mit dem Mittagessen kam.
    Als auch der grosse Baum nicht mehr dicht gehalten hat, mussten wir durch den Regen unter das nächste Hausdach flüchten.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit hat der Regen aufgehört und wir konnten unsere Tour durch die Stadt fortsetzen.
    Eeeendlich haben wir Trilece gefunden und wir haben uns zusätzlich noch mit Baklava eingedeckt 🥰 🍮
    Wir stehen am Auto, die Kinder steigen ein und der nächste Platzregen überrascht uns 🤣 Sven war mit dem Buggy zu langsam, während wir anderen es rechtzeitig in den Bus geschafft haben 🙌
    Auf der Fahrt zu unserem nächsten Campingplatz kurz vor Vlora, decken wir uns noch mit frischem Obst ein.
    Der angesteuerte Campingplatz soll „eco“ sein, sehr familienfreundlich und wurde teilweise als Kommunen-artig beschrieben.
    Neugierig steuern wir den Platz an. Wir sind ja offen für Neues.
    Was im ersten toll klingen mag ist, dass man hier parken kann wie man will. Es gibt keine festen Stellplätze. Okay, free your mind.
    Aber stellt euch das mal vor. Der Campingplatz ist voll. Jeder parkt wie er will.
    Jeder baut sein Zelt auf wie er will.
    Nach ein paar heissen Diskussionen finden wir einen schönen Ort für uns.
    Nach weiteren Auseinandersetzungen bezüglich des Aufbaus, können wir uns endlich Richtung Abendessen machen. Eine mega coole Outdoor Küche mit Gasherd! (Zum Glück haben wir vergessen, ne 5 Liter Glasflasche zu kaufen, die hätte nämlich sämtlichen Platz im Kofferraum eingenommen).
    Sven kommt zum Essen nach. Ich weiss, die Stimmung is zwischen uns eh angespannt, aber dieses Gesicht?
    Er erfreut sich über unsere Nachbarn, die mit dem Motorrad angereist sind und nun ihre Zelte bzw die Heringe bis vor unseren Bus gespannt haben 🤣 🤦‍♀️🤷‍♀️ die Nationalität verrat ich jetzt nicht. Die Flagge hat was Blaues mit dabei 😝
    Mal sehen, welches Kind morgen als erstes über die Zeltschnur stolpert. Oder die Kids sind morgen früh wieder so gut gelaunt, dass alle Nachbarn fluchtartig verschwinden.
    Glücklicherweise haben wir zwar Obst und Gemüse auf dem Weg eingekauft, dafür Wasser und Windeln vergessen 🤦‍♀️
    Ein super Start also am neuen Campingplatz - aber der Kichererbsenreis schmeckt dafür allen!
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