Südengland

Wir finden unser Hotel für die nächsten 2 Nächte am Ende von Newquay, wunderschön gelegen am Hang und mit Aussicht auf den Porth Beach. Der Inhaber des Hotels nimmt uns in Empfang - ein sympathischer Gastgeber, der uns beim Abendessen noch mehr über sich erzählen wird. Im 1. Stock nehmen wir unser schönes Zimmer mit Gartensicht entgegen. Das Hotel wurde vor 2 Jahren neu renoviert, entsprechend neu sieht alles aus. Besonders das Badezimmer weiss zu gefallen. Wir deponieren nur kurz die Koffer im Zimmer und gehen runter ins Restaurant zum Abendessen, das im geschützen Wintergarten ist. Die Karte ist klein, aber fein. Wir entscheiden uns für die Tagessuppe (Broccoli mit Blue Cheese), Jakobsmuscheln, Fisch (Fillet of hake) und Tuna. Dazu Rosé und den obligaten Cider. Wir spielen noch kurz einen Durchgang von The Game, bevor es mit dem Essen losgeht. Alles schmeckt super, der Koch ist ein bärtiger Hipster aus Schottland. Der Inhaber kommt zu uns an den Tisch und wir kommen ins Gespräch. Er hat vor 2 Jahren seinen Berater-Job an den Nagel gehängt und den Schuhladen seiner Frau verkauft, um sich mit einem Hotel selbständig zu machen. Auf der Suche nach einer Liegenschaft, die in Eastbourne begann, sind sie schlussendlich in Cornwall gelandet. Er erzählt über die anfänglichen Schwierigkeiten mit den Mitarbeitenden (Pünktlichkeit, Verhalten, Einstellung) und die Zeit, die es brauchte, um sich an das Neue zu gewöhnen. Auch für die Kinder war der Umzug von London nicht ganz einfach, aber nun sind sie happy. Ein spannender Typ und interessanter Einblick in sein Leben. Wir schauen zum Abschluss des Tages noch einen Film auf Netflix und schlafen tief und fest!En savoir plus