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- Päivä 62
- perjantai 10. maaliskuuta 2017
- ☀️ 26 °C
- Korkeus: 60 m
AustraliaCape Tribulation16°5’16” S 145°27’17” E
Cape Tribulation
10. maaliskuuta 2017, Australia ⋅ ☀️ 26 °C
Nächste und letzte Tour in Cairns. Wieder mit Uncle Brians und voller Vorfreude. Ich war aber auch müde, da ich erst gegen halb zwei, um zwei im Bett gelegen hatte. Vor dem Hostel lernte ich noch eine kennen, welche ebenfalls auf die Tour mitkommen sollte und ihr versprach wie lustig es werden würde. Statt Richie war Joey heute unserer Guide und Guz the Bus wurde ebenfalls ersetzt. Der Bus war bereits gut gefüllt und alle sahen ein wenig müde aus. So starteten wir Richtung Port Douglas, wo unserer erster Stop war. Die Fahrt dorthin war wieder wunderschön, allerdings hörten wir nur Radio und ein Teil der Gruppe versuchte das Schlafdefizit wieder wet zu machen. Gelegentlich erzählte Joey etwas über die Landschaft oder versuchte ein paar Sprüche, jedoch war der Maßstab von Richie für ihn nicht erreichbar, weswegen ich auch im Nachhinein etwas von der Tour enttäuscht war.
In Port Douglas ausgestiegen war zum Glück gutes Wetter, denn auf der Herfahrt hatte es bereits geregnet. Während wir kurz zu den 4 Mile Beach gingen, welchen ich ja bereits vom Vortag kannte bereitete Joey ein kleines Frühstück vor. Das hieß es gab Kaffee, Tee und Gebäck. Mit einem Kaffee machte ich mit, ich glaube sie hieß Lisa :D es war jedenfalls die, welche ich bereits am Hostel kennengelernt hatte. Manchmal ist das echt schlimm, man lernt jemanden kennen und fragt nach den Namen und hat diesen nach 10 Minuten wieder vergessen und traut sich manchmal nicht gleich nochmal danach zu fragen und wenn man doch fragt geht es teilweise der anderen Person ebenso oder hat es auch schon gehabt :-) Ich nenne sie folglich im Nachfolgenden Lisa, sie kommt übrigens aus den Niederlanden. Mit einem Kaffee und ihr ging es einen Weg bergauf, wovon aus man eine gute Aussicht genießen konnte. Wieder zurück quatschte ich noch mit zwei Schweden und dem Guide, ehe es wieder hieß Sachen schnappen und ab in den Bus zum Cape Tribulation und folglich in den Daintree Nationalpark.
Wir fuhren glaube wieder eine Stunde, ehe wir an einer Fähre ankamen, wo wir mit dem Bus übersetzten . Auf der anderen Seite hieß es nun die Augen offen zu halten, denn hier konnte man Coasowarys in der Wildnis sehen. Dies sind flugunfähige Laufvögel mit einem größeren Hon auf dem Kopf und sind glaube ich wie die Korkodile noch ein überbleibsel vergangener Zeiten. So einen Laufvogel habe ich ja bereits im Australischen Zoo gesehen. Also wer daran interessiert ist, einfach das Video anschauen, denn wir haben an diesem Tag keinen gesehen. Lediglich die Warnschilder gaben einen Hinweis auf solche. Ein Schild war auch ganz lustig, welches einen Cassowary zeigte, wie er steht mit dem Hinweis bevor und wie er lag, ebenfalls mit einem Hinweis after. Unser nächstes Ziel war bereits das Mittagessen, welches wir bei Reiseantritt auswählen konnten. Bei mir gab es Hänchenwrap mit Pommes, was ziemlich lecker war. Nach dem Essen hatten wir die Möglichkeit an den Strand zu gehen, hierfür führte ein Weg durch den Regenwald, welcher später durch einen Holzsteg ersetzt wurde, da es durch sumpfiges Gelände ging und folglich am Strand endete. Das besondere an diesem Ort, der Regenwald reicht hier bis an das Meer heran, was natürlich eine tolle Kulisse war. Wir gingen ein wenig am Strand entlang und vertrieben uns die Zeit.
Wir fanden uns alle zur vereinbarten Zeit im Bus ein, wobei wir auf ein paar wenige warten mussten, da sie glaube ein Spinne füttern wollten. Unserer nächste Busfahrt führte uns immer tiefer in den Regenwald, wobei die asphaltierte Straße einen Schotterweg gewichen ist. Wir kamen schlieslich an einem Punkt an, den wir nicht passieren hätten können, da nur Geländegängige Fahrzeuge den vor uns liegenden Bach durchqueren hätten können. Wir wollten auch nicht weiter und stellten den Bus an diesem Ort ab. Auf Rat von Joey ging es Barfuß durch den dichten Wald, lediglich ein kleiner Pfad zeigte uns den Weg. Es war ziemlich schlammig, weswegen die Entscheidung ohne Flip Flops zu laufen goldrichtig war. Nach einen längeren Fussmarsch kamen wir an einem größeren Bach heraus, wo wir uns im Wasser austoben konnten. Hierfür konnte man auf der gegenüberliegenden Seite die Wurzel eines Baumes etwa 5 bis 6m nach oben klettern und folglich nach unten springen. Weiter gab es ein Seil welches an einem Ast befestigt war und zum reinspringen genutzt werden konnte. Allerdings konnte man kaum Schwung holen, wodurch es mehr Spaß machte von oben ins Wasser zu springen. Das Seil hatte mehrere Knoten, welche zum festhalten gedacht waren. Einer versuchte dann herauf zu klettern und schaffte es nicht bis ganz nach oben. Ok, dann probiere ich es mal :) Gesagt getan und ich kam auch oben an. Später versuchte es noch ein weiterer, welcher ebenfalls kurz vorher aufgeben musste. Also dreimal auf meine Schulter geklopft :P Ich war übrigens noch einmal laufen und hab zwischendurch paar Kraftstationen eingebaut gehabt und ich jetzt schön Muskelkater habe und das von nur einmal eine Einheit welche nicht besonders lang war :D
Nachdem wir uns ausgepowert hatten fuhren wir wieder zurück Richtung Fähre, allerdings fing es derart stark an zu regnen, dass ich den angekündigten Aussichtspunkt von Joey schon davon schwimmen sah. Zum Glück wurde es wieder trocken und wir konnten die toll Aussicht genießen. Nach fünfminütiger Fotosaison ging es nun zu den Krokodilen. Statt der Fähre nahmen wir jetzt ein kleines Boot, mit welchen wir den Fluss abfuhren, um das ein oder andere Krokodil zu sehen. Auf jeden Platz lagen Ferngläser und ein Freigetränk war auch dabei. Insgesamt sahen wir drei Krokodile, zwei im Wasser und eins am Land. Schlieslich neigte sich der Tag dem Ende entgegen und wir hatten noch eine zweistündige Autofahrt vor uns, welche wir teilweise schliefen, die Landschaft genossen oder miteinander quatschten.
Am Abend hieß es wieder ab zu Gilligans. Diesmal traf ich mich mit Alex, welcher auch nun in Cairns angekommen war und Alys. Eigentlich wollte Romane auch noch vorbei kommen, sie wurde von anderen zu einem anderen Club überredet. Also machten wir uns dritt einen gemütlichen Abend und erzählten von unseren letzten Abenteuern und Plänen. Es war ziemlich lustig, allerdings verabschiedete sich Alys nach zwei Stunden, da Sie gerade erst von einem Zweitagestrip vom Cape Tribulation zurückgekehrt ist und folglich müde war. Alex hatte von seinem Hostel noch Bänder bekommen, mit welchen wir kostelosen Eintritt bis 22Uhr bekommen sollten. Das hätten wir auch geschafft, wenn nicht so eine lange Schlange davor gewesen wäre. Also gingen wir kurz zur Lagune und schauten was da so los ist, bevor wir noch einen Absacker im Gilligans tranken. Nach einer kurzen Zeit auf der Tanzfläche war dann bettchen Zeit.Lue lisää







Anne Kettwig
Das is ja ein tolles Bild