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  • Day 91

    Kedungu

    March 13, 2019 in Indonesia ⋅ 🌧 32 °C

    Aling-Aling, Sekumpul und Nungnung, hört sich erstmal an wie eine mit sicherheit tödlich verlaufende Tropenkrankheiten, jedoch handelt es sich um wunderschöne Wasserfälle. Wir fahren von Wasserfall zu Wasserfall, saugen die mystische Atmosphäre auf und nehmen dann eine grandiose Abkürzung. Maps schlägt uns einen Weg vor welcher kürzer sein soll als die Route auf der Hauptstraße, außerdem führt uns dieser Weg an einen Bergsee vorbei. Komischerweise werden wir von den Einheimischen gewarnt dass der Weg sehr unwegsam ist, was wissen die schon. Der Aufstieg wird mit einen grandiosen Panoramablick belohnt. Die Straße wird bescheidener und als der hässlichste Hund der Welt und anbellt scheint das kein gutes Omen zu sein. Die Straße wird zu einem Pfad, dieser mündet in einen steilen Anstieg ohne erkennbarer Spur, ein Local auf Jagd macht mir klar dass hier Ende im Gelände ist. Kommando zurück, Berg ab rollen lassen und viel bremsen, dabei bekomme ich einen Herzinfarkt, die Vorderradbremse ist eine Scheibenbremse und es kam zum Fading, sprich Überhitzung hat die Bremsleistung auf Zero reduziert. Die Hinterradbremse ist eine klassische Trommelbremse, die ist nicht überhitzt hat aber nicht genug Leistung zum stoppen. Cool bleiben, irgendwann geht es wieder bergauf und ich bleibe endlich stehen. Durchatmen, ich schütte Wasser über die Bremse und meinem Kopf. In Ubod steigen wir in ein Grab und fahren nach Kedungu in das Quite Leaves Surf Stay. Irene ist vor 10 Jahren ausgestiegen und hat sich hier mit Adi(ihren balinesichen Mann) ein kleines Paradies geschaffen. Die letzten 3 Tage verbringe ich mit surfen und es war noch nie so leicht wie hier. Am letzten Abend gönnen wir uns Langusten, red snapper und Calamaris.Read more