• Unser Verderben 🫃🤰Cedar Street Bridge

    Hello and Goodbye

    23. juni, Forente stater ⋅ ⛅ 17 °C

    Lediglich 18 Kilometer verbleiben auf den Straßen Montanas, dann heißt uns ein recht schmuckloses Schild in Idaho willkommen. Die Landschaft entlang des Lake Pend Oreille, dem größten See Idahos, ist hingegen alles andere als schlicht. Der große See liegt eingebettet in die nördlichen Rockies und ist umgeben von dichten Wäldern. Leider schränken tiefhängende Wolken die grandiose Aussicht etwas ein 🤨.

    Mit einer Breite von ungefähr 80 Kilometern ist der „Panhandle“ im Norden Idahos schnell durchquert. Um die Mittagszeit erreichen wir Sandpoint, die größte am See gelegene Ortschaft. So ganz ohne Stopp wollen wir dann doch nicht durch Idaho rauschen, zumal wir durch einen Zeitzonenwechsel eine Stunde spendiert bekommen. Wir schauen uns in Downtown um und besuchen die „Cedar Street Bridge“, eine zweigeschossige Einkaufsstraße auf einer 122 Meter langen historischen Brücke über den Sand Creek. Im städtischen Strandpark machen wir der kleinen Schwester der Freiheitsstatue 🗽 unsere Aufwartung, bevor wir uns wieder auf den Weg machen.

    Knapp 50 Kilometer weiter verlassen wir Idaho und sind in Washington. Nur gut, dass die Tanks unseres Dicken voll sind. Der Diesel kostet gleich einen ganzen Dollar mehr pro Gallone. Aber die geschenkte Stunde dürfen wir behalten 😉. Es wird langsam Zeit, uns einen Schlafplatz zu suchen. Gar nicht so einfach, viele Grundstücke an den Seeufern sind bebaut. Erst nach weiteren 140 Kilometern werden wir am Lake Leo fündig, so weit sollte es heute eigentlich nicht gehen. Dafür gefällt es uns hier aber besonders gut.
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