• Auf dem Weg nach Olympic

    30. kesäkuuta, Yhdysvallat ⋅ ☀️ 18 °C

    Knapp 150 Kilometer liegen vor uns, bis wir den Fähranleger in Coupeville auf Whitby Island erreichen. Schon lange, bevor das Meer in Sicht kommt, ist der unverkennbare und einzigartige Geruch wahrnehmbar. An der Salish Bay werfen wir den ersten Blick aufs glitzernde Wasser und stellen fest: Das haben wir vermisst.

    Um sechs Uhr geht unsere Fähre nach Port Townsend. Wir sind schon um zwei Uhr da in der Hoffnung, eine frühere Überfahrt zu erwischen. Keine Chance, alles ist ausgebucht. Gut, dass der „Fort Casey Historical State Park“ direkt um die Ecke liegt, für Zeitvertreib ist also gesorgt.

    Fort Casey sind Relikte eines Küstenforts, das Anfang des 20. Jahrhunderts von der US-Armee zum Schutz des Admiralty Inlets errichtet wurde. Die riesigen Geschützbatterien sind beeindruckend, aber auch heute noch beängstigend 🫣. Für die Errichtung des Forts wurde der alte Leuchtturm versetzt und 1903 durch das neue „Admiralty Head Lighthouse“ ersetzt. Über eine Wendeltreppe und mehrere Schiffsleitern steigen wir nach ganz nach oben.

    Nach einem kurzen Spaziergang am Strand ist es auch schon Zeit für unsere Fähre. Die Überfahrt dauert 30 Minuten, zum reservierten Campground in der Marina von Port Townsend sind es keine zwei Kilometer. Hier stehen wir unmittelbar am Meer 🌊 und mit Blick auf den Mount Baker 🗻.
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