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  • Day 24

    Koh Phi Phi Leh

    November 24, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 26 °C

    Koh Phi Phi kann nicht nur Party, sondern ist auch von wunderschöner Natur umgeben. Neben der Hauptinsel Koh Phi Phi Don liegt die etwas kleinere Insel Koh Phi Phi Leh. Diese ist weitestgehend nur von Affen und anderen Tieren belebt und hat deshalb auch noch unberührte Naturschönheit zu bieten. Die skurrilen Felsformationen der Insel sind vor allem umgeben von klarem hellen Wasser beeindruckend.
    Um uns auch diese Seite Koh Phi Phis anzusehen, haben wir an unserem zweiten Tag auf Koh Phi Phi eine Halbtagestour mit dem Longtailboat gemacht. Zu Beginn führte uns die Tour zu einem Monkeybeach. Die Vorstellung, dass hier tatsächlich noch wilde Affen an einem nur mit dem Boot zu erreichenden Strand leben, ist schon verrückt. Allerdings waren wir eher schockiert als wir an diesem Strand eintrafen und bestimmt 50x so viele Touristen wie Affen da waren. Insbesondere das Verhalten vieler Menschen, die die Affen mit verpacktem Essen fütterten war für uns mal wieder ein Zeichen dafür, dass der Mensch die Natur zerstört (und das viele Menschen einfach nicht ausreichend nachdenken).
    Die Tour führte uns anschließend an einer großen, aber aus Sicherheitsgründen nicht begehbaren, Höhle (Vikingscave) vorbei in die blaue Lagune. Diese sieht tatsächlich wie gemalt aus. Ein längerer Aufenthalt war jedoch nicht möglich, weil sie bei Ebbe beinahe trockengelegt wird.
    Unser Bootsfahrer fuhr uns deshalb an eine andere Stelle, an der wir Schnorchel und die vielen Korallen und Fische bewundern durften. Hier hat Viki auch einen Schnorchel gefunden (🥳), sodass sie den Leihschnorchel, der wie selbstgebastelt aussah, ersetzen konnte.
    Das Highlight der Tour sollte Maya Bay sein. Hier wurde einmal der Film „the Beach“ mit Leonardo DiCaprio gedreht. Seitdem wollen sich sämtliche Touristen die paradiesähnliche Bucht ansehen - einer der Gründe warum Koh Phi Phi so überlaufen ist. Weil wir aber bereits so viele schöne Strände in Thailand gesehen haben, waren wir nicht bereit den enorm hohen Eintrittspreis für einen überlaufenen Strand zu zahlen und sind deshalb auf dem Boot geblieben. Im Nachhinein eine super Entscheidung, denn wir hatten nicht nur das ganze Boot für uns, sondern konnten auch schwimmen und schnorcheln gehen. Außerdem haben wir einen kleinen Star kennengelernt. Unser Bootfahrer, der mit uns zusammen auf dem Boot geblieben ist, fing nämlich plötzlich an sehr laut, aber auch sehr schön zu singen. Wir erkannten sein Talent sofort und baten um ein weiteres Lied. In unserem Gespräch stellte sich heraus, dass er einmal bei einem Wettbewerb zum besten Sänger Koh Phi Phis gekürt wurde.
    Auf die Maya Bay folgte ein weiterer Schnorchelstopp und schließlich konnten wir beobachten, wie die Sonne am Horizont unterging. Dies ermöglichte uns das zauberhafte Ende unserer Tour: Das Beobachten von glowing plankton. Auch tagsüber schwimmt im Wasser jeder Menge Plankton. Die Partikel sind so klein, dass sie mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Im Dunkeln wird es durch Bewegung jedoch zum Funkeln gebracht, was wirklich ganz magisch aussieht :) ✨
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