Mala Fatra Hohe Tatra

June – July 2024
  • Sandra Joh
Die Mala Fatra gehört zu den schönsten Teilen des EB- Bergwanderweges, deshalb steige ich Bytca wieder in den Weg ein und überspringe die Oderniederung mit den Stechmücken, eine Autobahnquerung und die Grenzüberschreitung in die Slowakei. Read more
  • Sandra Joh

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Culture, Hiking, Nature, Solo travel, Wilderness
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  • Hrad Sulov

    July 1, 2024 in Slovakia ⋅ ☁️ 20 °C

    Für die Aussicht von der Hrad Sulov lohnen sich die Kletterei und die zusätzlichen Höhenmeter des grünen Weges bis zum Parkplatz Sulov. Allerdings hatte ich zu viel Respekt vor den nach allen Seiten steil abfallenden Felsen, sodass ich nicht auf dem höchsten Plateu der Burgruine war. Die Aussicht war fantastisch und es lag noch ein Stück Weg vor mir.Read more

  • Ankunft in Trencinska Tebla

    Bytca - Rajeck Treplice

    July 1, 2024 in Germany ⋅ 🌬 14 °C

    Der Startpunkt der Auftakttour in die Mala Fatra liegt in Bytca. Nach der gestrigen Anreise mit der Bahn über Prag-Bratislava, was die beiden einzigen Umstiege mit 14min und 60min waren. Der letzte Teil der Strecke von Bratislava-Zilina über Trencin und Trencinska Tebla ist besonders reizvoll, die Strecke wurde in den letzten Jahren an mehreren Stellen saniert, erweitert und ins europäische Schienennetz integriert. Sie führt durch das Vagtal wo gleich mehrere Bade-Kurorte liegen. Einer von ihnen wird heute das Ziel der Tour sein.Read more

  • Rajeck Tep. - Velka Luka - Mincol - S

    July 2, 2024 in Slovakia ⋅ ☀️ 17 °C

    Der Bade- und Kurort Rajeck Teplice mit dem imposanten Aphrodite (Bild 1 zeigt nur die Gestaltung der Außenseite in Richtung Stadt) beherbergt zur Zeit viele Gäste, sie sich abends in den Restaurants und am Springbrunnen getümmelt haben. Das zum Aphrodite zugehörige Hotel ist ein Palast mit Angestellten in Uniformen, die einem sicher auch das Gepäck tragen. Ich habe einen Restaurantbesuch dem Baden vorgezogen, nach dem ersten langen Wandertag. Zumal ich in einer der nächsten Unterkünfte Wellness inklusive habe.
    Am nächsten Morgen mit dem Bus bis Kunerad, von wo es wieder in die Berge ging. Diesmal richtige Berge mit insgesamt über 1000 Höhenmetern. Auf dem ersten Berg, dem Velka Luka mit 1475m gab's nur Wind und Nebel, keine Aussicht. Am Anstieg riss es kurz auf, da war ich aber irgendwie anders beschäftigt und dachte noch das Foto lohnt sich erst richtig oben. Dort wurde der Nebel immer dichter, verzog sich aber schnell wieder. Auf den anderen Gipfeln Zazriva 1406m, Mincol 1364m und Razsosua 1204m. Sowie bereits auf dem Kammweg gab's sehr herrliche Aussicht.
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  • Berghornspieler war auf dem Weg zu hören und zu sehenSuchy, der erste Gipfel

    Strecno - Chata pod Gruni

    July 3, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Über die Chata pod suchym, wo der erste Teil des Anstiegs geschafft war, ging es weiter auf den ersten Gipfel der Mala Fatra, den Suchy. Ein sehr steiler steiniger Anstieg, und es ging steinig und klettrig weiter. Der schmale Kammweg gestaltet sich als Kletterparcour, ein T3 oder gar T4, der jeden Gipfel mitnimmt, was ich tatsächlich etwas unterschätzt habe, erst in Richtung Maly Krivan wurde der Weg besser, jetzt war dann auch allein in den Bergen der Mala Fatra. Es kamen mir keine Wanderer mehr entgegen, nur noch der aufziehende Nebel und ein Pärchen. Ein weiteres habe ich auf dem langen Weg zum Velky Krivan eingeholt. Wir waren so nicht ganz allein im Nebel. Die Vatra-Gondelbahn fuhr bis 18.00 Uhr, das habe ich geschafft, den 17.18 Uhr hatte ich mein Ticket für die Bahn und es ging bergab. Von der Bahnstation an der Chata Vratna waren es noch 45min, sprich 60min bis zum heutigen Ziel Chata na Gruni.Read more

  • Chata Gruni - Stefanova - Haus Stefan JW

    July 4, 2024 ⋅ ☀️ 14 °C

    Der vierte Wandertag in der Mala Fatra begann in der Chata na Gruni, wo ich am Abend von Tag 3 gelandet bin. Hüttenflair, gebackener Hirtenkäse und zum Frühstück echt scharfe Wiener und einen Stempel fürs Wanderbuch. Der Tag brachte keine nennenswerten Höhenmeter, da ich mich für den Weg durch das schöne Janosikov Diery Tal entschieden habe. Dort waren viele Tagestouristen unterwegs, oben am Pass angekommen, saßen viele bereits bei einer Pause und bewunderten den Maly Rozsucek, der hier ein beliebtes Ziel ist. Einer der Berge von dem ich bereits im Vorfeld viele Bilder gesehen habe. Ebenso von seinem großen Bruder, den Velky Rozsucek ( T5), den ich von sicherer Entfernung am Morgen hinter Chata Gruni und beim Abstieg Richtung Zazriva mit schöner Aussicht gut sehen konnte. Selbst der Kammweg war breit und gut begehbar, viele junge Bergwanderer wollten Richtung Berg, als ob eine Sportwandergruppe heute zu einer Tour aufgerufen hätte. Erst als der rote E3 nach Zazriva abzweigte, wurde der Weg schmaler und ruhiger. Am Waldrand immer wieder schöne Aussicht ins Tal, dann verlangte der Abstieg meine volle Aufmerksamkeit. Es ging über mehrere Hundert Meter um die 45% steil nach unten. Kein Wunder dass ich meinen sinkenden Hormonspiegel nicht bemerkte, der gerade eine ähnlich steile Kurve nach unten verzeichnete. Unterwegs habe ich auf den Bergwiesen und am Wegesrand reichlich ❤️ pink ❤️ leuchtenden Rotklee vernascht, sodass ich keinerlei PMS-Symptome verspürte. Meine Freude über die Ankunft im Wellnessresort Janosikovdvor war leicht getrübt, da die Rezeption offensichtlich nicht besetzt war. Es war allerdings nur die Rezeption für den Wellnessbereich, wo ich später den Tag bei einem Saunabesuch mit traditionellem Aufguss ausklingen ließ. Nachdem der Check in und die tägliche Kurzwäsche und Abendessen erledigt war, ging es in die Sauna. Dort traf ich in der finnischen Sauna gerade rechtzeitig zum ersten sensationell guten Aufguss ein. Von der ankündigenden Vorrede verstand ich nur: lavendel, Anis, traditionell" Es war umwerfend gut, Augen zu um mit allen Sinnen zu genießen oder doch die professionelle Performance des jungen Saunameisters bewundern? Er war viel zu gut, um die Augen geschlossen zu halten🙈 um 19.00 Uhr noch einmal Aufguss mit Duft-Musik-Performance, welche perfekt ausgeführt wurde. Er muss slowakischer Meister sein, wenn er es noch nicht ist, dann wird er es bald sein.Read more

  • Mincol Number Two

    July 5, 2024 in Slovakia ⋅ ☁️ 19 °C

    Der Mincol (1396m) ist nicht nur die höchste Erhebung dieses Gebirgszuges, er gehört zu den schönsten Teilen der Oravska Magura. Der Aufstieg zieht sich ab Zazriva über Wildblumenwiesen, durch Buchenwald und dann über einen Kamm dessen erhaltener Bewuchs fast urwaldartigen Charakter hat. Aufgrund dessen zum Nationalen Naturreservat. erklärt wurde.
    So erreicht man die Höhe und hat zunächst durch den Bewuchs nur mäßige Aussicht. Dies ändert sich in Richtung Kubinska hola, das karg bewachsenen Massiv eröffnet ein wunderschönes Panorama. In den Glasflächen des Hanges hat man Bikertrails angelegt, sodass die Wegführung (blau) unübersichtlich wird. Abstieg nach Dolny Kubin über Almwiesen und den Ortsteil Zaskalie.
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  • Opava-Talsperre - Zuberec

    July 6, 2024 in Slovakia ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute habe ich meine feste Unterkunft in Zuberec für den zweiten Teil der Reise bezogen. Auf dem Weg zum Orava-Stausee, mit 35 km^ der größte der Slowakei. und nach Zuberec habe ich diesmal den Bus genommen, obwohl man den Ort auch von Trstena aus über den EB und weitere Berge hätte erreichen können. An der Talsperre waren heute bei gutem Wind einige Wassersportler unterwegs. Am Ende des Radweges (Westufer) befindet sich der alte jüdische Friedhof des Ortes. Die alte Synagoge von Namestovo existierte nur bis 1945, im Gegensatz dazu ist das Gebäude der Synagoge von Trstena erhalten, wird aber heute nicht als solche genutzt.Read more

  • Wilde Orchideen im Juranova Dolina

    July 7, 2024 in Slovakia ⋅ ☁️ 21 °C

    Überraschend viele wilde Orchideen und andere seltene Pflanzen wie die Sterndolde und Enzian, Türkenbundlilie, Sommerwurz, Braunrotrs Stendelwurz, Mücken-Händelwurz, Breitblättriges Stendelwurz, verschiedene Knabenkraüter, wie geflecktes Knabenkraut, Manns-Knabenkraut, das Sumpf-Knabenkraut und Sumpf-Stendelwurz, Orchideen der Feuchtwiesen in verschiedenen Farben.Read more

  • Alte Eisenhütte FRANTISEK

    July 8, 2024 in Slovakia ⋅ ⛅ 24 °C

    Františkova huta ist heute eine Ruine der Fabrikhalle der Eisenhütte aus dem Jahr 1836 . Es liegt an der Orava  im Gebiet der Gemeinde Nižná  , etwa 2 km südöstlich des Zentrums der Gemeinde Podbiel  an im Tal des Studeny potok in Richtung Zuberec.
    Seit 1863 mit der Säkularisierung einhergehende Bauernbefreiung brachte das Ende für das ehrgeiziges Industrieprojekt, die Verhütung von Eisenerz welches in der Region abgebaut, aber nur bis 1864 hier weiterverarbeitet wurde. Die Ruine der extra errichteten Erzhütte ist heute ein lost Place und beheimatet zahlreiche Turmfalken. Jedes Jahr Anfang August findet hier das Musikfestival Orava Alternative statt.
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  • West Tatra Brestova Salatin

    July 9, 2024 in Slovakia ⋅ ⛅ 27 °C

    An diesem warmen teilweise bewölkten Sommertag führte die Tour zur Seilbahnstation und von dort waren es noch 700 Höhenmeter bis auf den Gipfel des Brestova. Oben haben wir einen sehr sportlichen Holländer getroffen, der für den Oravaman, den jährlichen Triathlon mit 2km Schwimmen im Liptovska Mara, 90km Radfahren mit 1750 Höhenmetern und 20km Laufen mit 1250 Höhenmetern trainiert hat. Ein besonders harter Triathlon, der jährlich 200 bis 300 Teilnehmer in die Orava-Region zieht.
    In den Bergen habe ich täglich Mountainbiker und Radfahrer getroffen, nicht nur im Bikerpark am Mincol, die sich die Berge hoch und runter gekämpft haben. Aufgrund der Temperaturen und der Gewitterlage wurde die Streckenführung für den Berglauf am 12.07., also einen Tag vor dem Start geändert. Wir haben uns am Starttag am 13.07. aus Zuberec verabschiedet, gerade noch einen Weg heraus gefunden, zwischen den bereits gesperrten Straßen in Richtung Liptovsky Mikulas.
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