Satelital
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  • Día 130

    Erongo Mountains

    30 de septiembre de 2023, Namibia ⋅ ☀️ 34 °C

    Am Donnerstag ging es von Swakopmund aus weiter in Richtung Erongo Mountains. Nach einem erholsamen Stück geteerter Straße führte der Großteil des Weges natürlich wieder über Schotter und Sand. Inzwischen haben wir uns aber schon dran gewöhnt 🙂
    Unterwegs haben wir noch einen Zwischenstopp an der Spitzkoppe eingelegt. Hier gibt es nicht nur süße Erdhörnchen und Klippschliefer, sondern vor allem Felsmalereien. Diese sind 2.000-4.000 Jahre alt, aber dadurch, dass man sie überwiegend in Höhlen findet, immer noch sehr gut erhalten. Sie wurden von den Bushmen genutzt, um Nachrichten wie Tier- oder Wassersichtungen an die nachfolgenden Bushmen zu übermitteln.
    Gegen Nachmittag fuhren wir weiter in Richtung Erongo Mountains. Am Straßenrand sieht man immer wieder sehr einfache Hütten mit Erwachsenen oder Kindern, die uns heranwinken und etwas verkaufen wollen. Bei den Kindern ist es besonders hart, weiterzufahren.
    Unsere Lodge lag im Berg und bot einen weiten Blick über das Tal. Sonnenauf- und -untergänge sind hier einfach unbeschreiblich schön! Hätte hier Rafiki Simba hochgehalten, wären wir nicht verwundert gewesen.
    Nachdem wir gehört hatten, dass im Berg neben uns eine Leopardin mit ihren zwei Kleinen wohnte, die dort am Tag zuvor eine Babygiraffe hochgezerrt hatte, war unsere Mission natürlich klar: wir haben den überwiegenden Tag und den nächsten Morgen damit verbracht, sie zu finden. Leider ohne Erfolg 🙁 dafür standen wir bei unserem Spaziergang plötzlich vor zehn gemütlich futternden Giraffen. Eine davon die Mutter des erlegten Giraffenbabys. Leben und Tod liegen hier so nah beieinander. Wir fühlen uns wie bei National Geographic. Kann uns mal einer kneifen?
    Dabei kommt das Highlight eigentlich erst jetzt. Nächste Station: Etosha Nationalpark!
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