Flug & Ankunft in Tirana

Ein kurzer und knackiger erster Eintrag. Wir sind heute ohne große Probleme oder Verspätungen erst nach Memmingen gefahren und dann nach Tirana geflogen.
Am Flughafen in Tirana mussten wir ewigEn savoir plus
Ein kurzer und knackiger erster Eintrag. Wir sind heute ohne große Probleme oder Verspätungen erst nach Memmingen gefahren und dann nach Tirana geflogen.
Am Flughafen in Tirana mussten wir ewig auf unser Gepäck warten. An der Gepäckschlange höre ich plötzlich eine bekannte Stimme und treffe zufällig einen alten Klassenkameraden - was ein Zufall!
Nachdem wir unsere Koffer hatten, ging’s ins Hotel, noch schnell ne Kleinigkeit essen und jetzt gleich ab ins Bett. Morgen dann mehr ☺️En savoir plus
Heute war langer Reisetag. Zuerst haben wir in Tirana lecker mediterranes Pitabrot gefrühstückt, danach unsere letzten organisatorischen Pack-Strategien erörtert und um 11.30 Uhr wurden wir auch schon von unserem Fahrer abgeholt, der uns nach Theth - unserem Ausgangspunkt des Peaks of the Balkans bringen sollte. Die Fahrt war zäh, bei 37 Grad im stockenden Stadtverkehr feststecken ist aber auch einfach nicht so geil.
Nach den ersten 2,5h Fahrt haben wir ein kleines Päuschen an einer Raststätte gemacht und die Jungs haben ihren ersten Raki probiert. Hier ist Raki aber nicht der Anis-Schnaps, sondert ähnelt eher Obstler. Nachdem ich heute Morgen eh einen bisschen flauen Magen hatte, hab ich erstmal verzichtet. Raki-Möglichkeiten wird’s sicherlich noch genug geben.
Dann ging’s weiter, vorbei an Shkodër, ab auf den Bergpass. Es wurde endlich etwas kühler und die Berge haben sich vor uns aufgetan. Sau schön ists hier! Bis ganz zu unserer Unterkunft haben wir’s allerdings nicht geschafft, die letzten 2,5km mussten wir mit einem 4x4 zurücklegen, weil die Strassenverhältnisse so schlecht waren. Richtige Madagaskar-Vibes.
Hier oben in unserer Unterkunft ist es aber Sau idyllisch, ruhig und schön. Wir sitzen noch draußen und warten, bis es essen gibt, damit wir dann morgen gestärkt auf den Peaks of the Balkan starten können.En savoir plus
PoB1: Theth nach Valbona
Wir haben geschlafen wie die sieben Zwerge in kleinen Bettchen und einem süßen Zimmerchen. Morgens gabs lecker Frühstück mit frittierten Teigdingern, köstlichem Bergtee und frischem Honig (der Honig, unser ständiger Begleiter). Der Honig ist hier wohl besonders gut, weil er keine Pestizide enthält, wie unsere Bekanntschaft vom Nachmittag uns noch aufklären wird.
Gestärkt sind wir dann auf unsere erste Etappe aufgebrochen, ab nach Valbona. Relativ zügig haben wir auch schon den höchsten Punkt, ein Gipfelchen erreicht, von dem man echt ne Wahnsinns-Aussicht hatte. Von da an hieß es dann nur noch bergab.
Auf halbem Weg nach unten sind wir an einer kleinen „Bar“ vorbei gekommen und haben einen Zwischenstopp eingelegt. Dort gab es Raki und albanischen Joghurt mit Honig, den wir von einem Deutschen empfohlen bekommen haben. Der war sogar recht bekannt und im Gespräch stellte sich heraus, dass der Herr gemütliche 22 Jahre im Gefängnis saß und das nicht ohne Grund. Er war einer der größten Autoschieber, machte Geschäfte mit der russischen Mafia und hat einen Menschen umgebracht. Das haben wir recherchiert, nachdem er meinte, dass wir ihn ja gerne mal googeln könnten. Getraut zu fragen, warum er so lange im Gefängnis saß, hat sich nämlich niemand. Wobei er uns das vermutlich sehr gerne ausführlich erzählt hätte. Jetzt ist er ein recht entspannter Typ und begleitet Jugendliche Straftäter mit einem Projekt hier in Albanien zurück zur Sozialisierung. Nett, wen man hier so alles trifft, auf dem Peaks of the Balkans.
Danach ging es noch relativ weit geradeaus, bis wir irgendwann in Valbona in unserer Unterkunft angekommen sind. Hier haben wir noch bisschen entspannt, eine richtig gute Dusche genossen und frisch gefangenen Fisch gespeist. Zum Abschluss haben wir noch ein Monopoly-Kartenspiel gespielt und gehen jetzt alle zwieder ins Bett (nein natürlich nicht, war ja nur ein Spiel).
Morgen geht’s weiter nach Cerem und weil die Etappe so kurz ist, nehmen wir noch ein kleines Extra-Gipfelchen mit. Ansonsten bin ich echt zufrieden mit meinem Rucksack und dem Gewicht - bisher echt alles sehr gut machbar. Bin gespannt, was die nächsten Tage noch so bringen.En savoir plus
PoB2: Valbona nach Cerem
Heute morgen gabs natürlich wieder frittierte Teig-Batzen zum Frühstück. Gut gestärkt sind wir losgezogen auf unsere zweite Etappe. Schön 700 steile Höhenmeter auf der Südseite bei gefühlten 35 Grad - lieben wir. Es ging aber ganz gut bis wir irgendwann an einem leerstehenden Café angekommen sind. Gefreut haben wir uns auf eine kalte Cola, gesehen haben wir nur die Überreste einer geschlachteten Ziege. Naja gut, dann weiter.
Der Weg war viel weniger frequentiert als gestern. Wir sind einem Pferd und vereinzelt mal Menschen begegnet. Darunter waren auch die wohl am schlechtesten vorbereiteten deutschen Wanderer, die uns erstmal gefragt haben, woher wir wissen, wo es Wasser gibt und welche Karten wir benutzen. Unseren doppelt mitgebrachten Reiseführer wollten sie dann aber trotzdem nicht haben. Ihr Argument war, sie bräuchten keinen Wanderführer, weil sie ja nur einmal da wären. Na gut, selber schuld.
Der Rest des Weges ging über einen wunderschönen Pass, schöne Wege mit tollen Aussichten und schließlich haben wir doch noch ein kleines Restaurant gefunden, in dem wir uns stärken konnten. Klar, gab es wieder Ei, Feta-Käse und Raki. Aber jetzt haben wir sogar auch noch unsere kalte Cola bekommen.
Der restliche Abstieg ging gut und wir haben nochmal unsere zwei deutschen Pappenheimer getroffen, die uns erstmal gefragt haben, wo man denn hier gut übernachten könne. Wir haben sie dann ihrem Schicksal überlassen und gegen 17.30 Uhr sind wir in unserer Unterkunft in Cerem angekommen, kurz bevor ca. 30 verrücktgewordene und bierdurstige Spanier mittleren Alters ebenfalls hier angekommen sind. Gott sei dank stellte sich schnell raus, dass sie nicht die Nacht hier verbringen und wieder mit dem Bus abreisen. Darüber sind wir sehr froh, sonst wäre das sicherlich eine unruhige Nacht geworden.
Jetzt sitzen wir hier ganz entspannt und vor allem in Ruhe und warten auf das Abendessen ☺️En savoir plus
PoB3: Valbona nach Dobërdol
Nach einem reichhaltigen Frühstück, sind wir mit gepackten Lunchpaketen los gestartet nach Dobërdol. Die Etappe ging uns geschmeidig von den mit Hirschtalg eingefetteten Fußsohlen. Hilfreich hierfür war aber sicherlich auch, dass die Etappe größtenteils im Schatten und deshalb angenehm zu gehen war. Bisher gibt es aber so oder so bei niemandem von uns wirklich große Wehwehchen.
Nach ca. 6 Kilometern sind wir an einer kleinen Hütte vorbei gekommen, in der es köstlichen Blaubeerkuchen gab, den wir natürlich auch gekostet haben. Irgendwann kam ein einheimischer Opi mit einer Lahuta (ein traditionelles geigenähnliches einsaitiges Instrument) um die Ecke und hat für die musikalische Untermalung gesorgt. An diesem Stop hatten wir auch unsere erste Begegnung mit einer Gruppe von ca. 30 Holländern, was bei den Jungs nicht unbedingt auf Begeisterung gestoßen ist. Ich glaube, sie haben ein Problem mit Holländern oder großen Touristengruppen.
Ansonsten sind wir auf unserer Route noch süßen Kälbern, eine Herde Schafe und Pferden begegnet und waren schon relativ früh in der Unterkunft. Mördern, Autoschiebern und Verbrechern sind wir heute aus dem Weg gegangen - jedenfalls soweit ich das beurteilen kann. Bis auf die Holländer ist es hier super idyllisch und entspannt. Allerdings gibt es hier statt europäischer Toiletten nur Kackkuhlen (Neologismus a la Steffi Stricki), Strom ist Mangelware und Licht haben wir somit auch nicht. Aber dann haben sich wenigstens die Hirabiras gelohnt und irgendwie hat’s ja so auch was ☺️
Jetzt haben wir noch Zeit zum lesen und freuen uns aufs Abendessen. Raki gab es bisher noch keinen, aber der Abend ist ja noch jung. Würde mich wundern, wenn das heute ausbleibt.
Übrigens brauchen wir noch einen fetzigen Gruppennamen. Unsere Vorschläge sind:
1. Die Steffis und die Raki-Rabauken
2. Die Steffis und die Balkan-Buben
3. Die vier Grenzgänger im Balkan
4. Einfach mal die Schnauze halten e.V.
Wir sind offen für weitere Vorschläge oder Präferenzen der vorgeschlagenen Namen - gerne per WhatsApp oder in die Kommentarfunktion.
Nachtrag: Mittlerweile gab es Abendessen und Raki! Und wir haben sogar mit einem der Pappenheimer gequatscht, der uns erzählt hat, dass sein Kumpel gerade mit einer Magenverstimmung im Bett liegt. Wanderstöcke haben sie zuhause gelassen - weil wer braucht die schon? Aber ansonsten war er sehr nett.En savoir plus
PoB4: Dobërdol nach Milishevc
Nach langem Stau an der Kackkuhle am Morgen ging es erstmal nen zapfigen Aufstieg nach oben zum Dreiländereck von Albanien, Kosovo und Montenegro. Bis hierhin hat uns die Horde Holländer noch begleitet, die sind dann aber Gott sei Dank nach Plav abgestiegen, wir sind weiter durchs verfluchte Gebirge (das heißt wirklich so).
Dort sah es aus wie in Mittelerde, richtig mystisch. Einen Zwischenstopp haben wir in Roshkodol eingelegt, dort gab es köstlichen Schweizer Kaffee - ein Genuss!
Der restliche Weg war noch etwas zäh, aber gegen 17 Uhr sind wir dann doch kurz vor dem Regenschauer in Milishevc angekommen. Nur ein weiteres Pärchen ist mit uns hier in der Unterkunft. Ansonsten kein Mensch weit und breit. Ein richtiger Segen nach dem Menschenauflauf gestern.
Morgen ist dann schon Halbzeit. Die Tage verfliegen hier wirklich so schnell!En savoir plus
PoB5: Milishevc nach Regë e Allagës
Halbzeit! Heute haben wir Etappe 5 hinter uns gelassen und somit die Hälfte der Etappen geschafft. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht.
Morgens sind wir erstmal bissl gach aufgestiegen und dann durch grüne Wiesen und an einem kleinen Tümpel vorbei relativ gemächlich weiter marschiert bis ein 1.000 Höhenmeter Abstieg begann. Die Stimmung war trotzdem top mit musikalischer Untermalung. Von „Bruder Jakob“ über „Hurra die Gams“ und Songs von Herbert Grönemeyer war da alles dabei. Man merkt wohl, dass wir der Zivilisation schon länger fern sind 😃
Im Tal angekommen haben wir Brotzeit an einer verlassenen Jugendherberge gemacht, die bisschen creepy war. Allerdings gabs Cola, Raki und richtig guten Cappuchino für schlappe 6€. Dann ging’s etwas an der Straße weiter - zum Gehen war diese Etappe tatsächlich nicht so wahnsinnig spektakulär. Aber wie sagte eine weise Deutsche Frau einst? Man solle manchmal auch Hässliches sehen, um das Schöne wieder wertschätzen zu können! Hässlich war es allemal, die Straßenränder waren voll mit Müllsäcken, leeren Getränkedosen und leeren Kippenschachteln.
Als wir die Hauptstraße wieder verlassen haben, gabs noch nen kleinen Abstecher zu nem Wasserfall, der echt ganz schön war! Danach waren noch planmäßig ca. 300 Höhenmeter zurückzulegen, die wir aber für ein Eis am Stiel nochmal unterbrochen haben (geil, da haben wir uns schon seit Tagen drauf gefreut!).
Den restlichen Weg hat’s uns bissl eingeregnet, aber wir durften als wahrscheinlich erste Menschen auf ner frisch asphaltierten Straße marschieren. Dass man sowas auf dem Peaks of the Balkans auch erleben darf - herrlich.
Unsere Unterkunft ist sau schön und mega gemütlich. Roomtour-Video ist natürlich beigefügt. Jetzt hoffen wir noch auf gutes Abendessen, dann sind wir alle wunschlos glücklich.En savoir plus
PoB6: Rekë e Allagës nach Guri i Kuq
Heidewitzka - diese Etappe war lang, anstrengend und hielt die ein oder andere Überraschung für uns bereit. Es wurde geweint, gebärt und gesnackt. Aber alles von Anfang.
Nach dem Aufstehen gabs ein neues Wehwehchen. Steffi hatte eine Verspannung oder einen eingeklemmten Nerv im Rücken. Ein Glück, haben wir den Physiotherapeuten unseres Vertrauens aka Markus dabei, der direkt am Frühstückstisch versuchte, Steffis Beschwerden mit gekonntem Druck auf die schmerzende Stelle zu lösen. Das führte erstmal nicht direkt zu Blitzheilung, sondern zu kurzen Tränen. Aber nur kurz, dann ging es schon besser und wir konnten starten. So schnell hält uns nichts auf.
Die Etappe führte zunächst einmal hinauf durch einen Wald, in dem wir sogar Steinpilze sammeln konnten (vielleicht gibt es heute Abend mal was anderes als Feta und Paprika). Außerdem gab es so viele schöne Steine. Guri i Kuq bedeutet auch so viel wie „der rote Stein“. Quizfrage: welche Farbe hatten die Steine?
Ich kenne jemanden, dessen Rücksack nach dieser Etappe mindestens 2kg mehr gewogen hätte, so schön waren die alle - Grüße gehen raus an dieser Stelle!
Dann ging es wieder etwas bergab, vorbei an einer Schafherde mit getarntem Hirtehund und durch ein kleines Dörfchen. Dort geschah dann das Wunder. Gerade, als wir fröhlich pfeifend am Ort des Geschehens vorbei schlenderten sahen wir es: ein neues Leben begann. Nur noch ein paarmal Pressen und wir wurden Zeugen wie ein Lebewesen das Licht des schönen Kosovos erblickte. Timing ist alles - zur rechten Zeit am rechten Ort, würde ich mal sagen. Ein Foto direkt nach der Geburt findet ihr natürlich anbei.
Beseelt von diesem Ereignis ging es weiter, bergauf und bergab. Nach ca 18km Strecke dann die nächste Überraschung: Ein Snackautomat, gefüllt mit Milka Schokolade, kalter Cola und Mini-Küchlein. Allerdings konnte man nur Kleingeld einwerfen und auch jetzt waren wir wieder zur rechten Zeit am rechten Ort. Eine kosovarische Familie erreichte in diesem Moment ihr Feriendomizil direkt neben dem Snackautomat und schenkte uns einfach so 4€. Das reichte für zwei Tafeln Schoki, eine Packung Chips und ein Golden Eagle. Der Energydrink im Balkan. Was ein Glück!
Noch beseelter ging es weiter und wir entdeckten unsere erste Schlange. Zwar tot, aber es war eine Schlange. Dann ging es noch einen unnormal steilen Abstieg hinunter und unten wartete schon unser neuer Freund. Bärli, ein Hund so groß wie ein Pony. Markus und Steffi fandens klasse, Flo und ich nicht so. Aber nach ca einem Kilometer verließ er uns wieder - wie schade.
Letztlich ging es noch den letzten Anstieg nach Guri i Kuq. Da sitzen wir jetzt in unserer riesen Hütte mit zwei Schlafzimmern, heißer Dusche und einem viel zu kitschigen Wohnzimmer und freuen uns aufs Abendessen. Nach knapp 25km und 1.280 Höhenmetern so verdient wie noch nie.En savoir plus
PoB7: Guri i Kuq nach Babino Polje
Heute gabs keine Teigbatzen zum Frühstück. Sicherlich ein schlechtes Omen. Los ging’s nach einem späten Frühstück erstmal aufwärts an einem schönen Bergsee vorbei. Zum Baden war’s leider bissl zu kalt. Dann ging’s weiter hinauf und hinauf und hinauf, vorbei an einer wilden Unterkunft mit Schlangenbeschwörern. Nach ca 900 Höhenmetern sind wir oben auf einem Kamm angekommen und wir hatten eine bombastische Rundumsicht in die Berge des Balkans.
Unsere Freude währte allerdings nur kurz, denn als wir anfingen den Kamm entlang zu gehen, fing es an zu regnen. Und zwar wie die Sau. So ging es dann eine ganz schöne Weile, bis es irgendwann endlich wieder aufgehört hat. Ganz schön kalt war’s uns dann aber. Wir haben das beste daraus gemacht und uns mit Schattenboxen warmgehalten - hilft ja nix. Auch wenn es auf dem weiteren Weg immer wieder zu regnen angefangen hat. Aber wie sagte einst ein weiser Münsinger? „Ein Abenteuer ist erst ein richtiges Abenteuer, wenn’s a moi a gscheids Weda gem hot!“. Also gut, dass wir das jetzt auch durchhaben.
Dann sind wir in unserer etwas sektenhaften Unterkunft angekommen, wo uns erstmal ein kleiner Hund begrüßt hat, der fast meine gute Ortovox-Socke aufgefressen hat. Gott sei Dank konnte ich sie in letzter Sekunde noch befreien.
Jetzt liegen wir hier in unseren Bettchen, konnten heiß duschen und haben unseren kompletten Rucksackinhalt im Zimmer aufgehängt, weil trotz Regenhülle und 250€ Ortovox Rucksack auch das Innere nass geworden ist. Aber das wird wieder, hier wird ordentlich eingeschiert und morgen ist sicher wieder alles trocken und wir können mit trockenen Klamotten weiter nach Plav.En savoir plus
PoB8: Babino Polje nach Plav
Zum Frühstück gab es heute das beste Omelett der Welt und ein riesen Lunchpaket.
Am Morgen ging es nach einem kurzen, knackigen Aufstieg zu einem schönen Bergsee. Es gibt eine Sage darüber, dass man einiges an Schönheit gewinnt, wenn man darin badet. Gebadet hat Markus, wir anderen drei nicht.
Unser Gastgeber der letzten Nacht hat uns eine köstliche künstliche Schokobanane mit auf den Weg gegeben, die wir glücklich am See verputzt haben.
Auf dem Weg fanden wir riesige Steinpilze, die wir bis jetzt aber noch nicht gegessen haben - safety First. Vielleicht gibt es sie morgen noch zum Frühstück als Steinpilz-Omelette.
Die restliche Etappe verlief ruhig. Wir haben nur in einer kleinen Unterkunft versucht, einen Kuchen zu ergattern. Dies hat in keiner und bekannten Landessprache funktioniert. Dafür gabs Raki und Kaffee.
Im Abstieg haben wir unsere erste lebendige Schlange gesehen. Etwas später sind wir in Plav angekommen, wollten eine Kleinigkeit trinken und hatten für schlappe 20€ ein Festmahl bekommen. Hier können wir auch unsere Vorräte wieder auffüllen, sodass wir gestärkt auf die letzten beiden Etappen starten können.
Jetzt sitzen wir hier auf unserer Terrasse wie im Schlaraffenland mit Cola, Fanta, Bier und Schoki. Die haben wir an der Tanke bei Jugo Petrol gekauft.En savoir plus