- Geziyi göster
- Yapılacaklar listesine ekleYapılacaklar listesinden çıkar
- Paylaş
- Gün 7
- 20 Temmuz 2024 Cumartesi
- ☀️ 21 °C
- Yükseklik: 11 m
İsveçRaholmen62°21’22” N 17°25’35” E
Alnö.
20 Temmuz 2024, İsveç ⋅ ☀️ 21 °C
Lördag, 20. Juli 2024.
God morgon, Sundsvall. Mein letzter Tag in dieser tollen Stadt ist angebrochen. Da ich nun den ganzen Tag selbst gestalten kann, war klar, dass es eine Fahrradtour geben wird. Die Insel Alnö habe ich mir bereits bei meiner Ankunft als Wunschdestination auserkoren.
Busfahren? Langweilig. Uber? Gibts hier wahrscheinlich gar nicht. Laufen? Zu weit. Also habe ich das Fahrrad als Fortbewegungsmittel für meine Tagestour gewählt. Immer noch das gleiche Omafahrrad wie am Vortag. Drei Gänge wovon nur zwei funktionieren, plus ist der Sattel jetzt lose und eine angenehme Sitzposition zu finden ist in etwa so leicht wie Rainer Calmund zu seinen besten Zeiten. Anyway, los gehts. Ich dachte mir noch, ob eine Flasche Trocadero, dass schwedische Rivella, mich aufmuntern kann angesichts des ledierten fahrbaren Untersatzes. Nein, so gut wie Rivella ist es beileibe nicht.
An Sundsvalls Hafenpromenade vorbei, durch ein idyllisch wirkendes Industriequartier, über ein Dorf und viel Land an einer Holzverarbeitungsfabrik vorbei, über die Alnöbron nach Alnö. Genauergesagt nach Vi, dem mit 5841 Einwohnern grössten Dorf der Insel. Dort habe ich mich zunächst mit Verpflegung eingedeckt (Räucherlachs und Garnelen) um anschliessend zweidrittel der Westküste nach Süden zu fahren. Dort ist das berühmte Restaurang Vindhem, welches für seine Meeresfrüchte bekannt ist. Eine Tour, immer an der Strasse entlang, durch kleine, verschlafene Dörfer, idyllische Wiesen und allzeit mit frischer Briese der Ostsee. Der Strand war nicht der schönste den ich in meinem Leben gesehen habe, dennoch war es gut angekommen zu sein und nun das verdiente Essen zu geniessen.
Wirklich entspannt war der Aufenthalt dennoch nicht, da für mich zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht klar war, wie lange ich meine Sachen in der Wohnung lassen könnte. Deshalb gings relativ schnell wieder zurück. Nach etwa 10 Minuten Fahrt sah der Himmel bereits verdächtig grau aus, sodass ich dachte, dass hier nun doch, entgegen aller Voraussagen, ein Unwetter aufzieht. Leider wars dann auch so. Total vollgeregnet mit mehr als 15 Kilometern noch zu gehen wars dann eben so. Naja, gibt schlimmeres :-)
Zuhause angekommen, geduscht und den restlichen Fisch aus dem Kühlschrank verzehrt musste ich nun noch ein paar Stunden totschlagen bevor mein Zug ging, also ab in die Stadt.
Tack så mycket, Sundsvall. Vi ses.Okumaya devam et











