• A Journey by Wuschels
Semasa
  • A Journey by Wuschels

Europa 2025-2026

Ein Jahr. Ein Kastenwagen. Drei Seelen auf vier Rädern.
Wir – zwei Abenteurer und unsere haarige Co-Pilotin Nara – sind mit Selah unterwegs durch Europa. Kein Plan, nur Kaffee, Chaos und ganz viel Freiheit.
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  • Plötzlich Zeitverschiebung

    21 November, Romania ⋅ ☁️ 9 °C

    Der erste Blick auf die Uhr am Morgen nachdem Wecker-Nara Anina aus dem Bett geholt hat, zeigte schon sehr spät. Hmm, ist der Wecker kaputt? Schnell (bzw erst heute Morgen) fällt uns auf, dass wir hier in Rumänien ja zur Schweiz eine Zeitverschiebung haben. Unsere Pläne ändern sich dadurch aber nicht. Wir leben aktuell sowieso mehr nach dem Tageslicht als nach der Uhr.
    Während dem Frühstück gab es für Nara die erste Trainingseinheit, als vor unserem Fenstereine Kutsche mit mehreren Hunden im Gefolge vorbeikamen und dann gleich in der Nähe stehenblieben.
    Die überfahrenen und einfach an den Strassenrand geworfenen Hunde hat uns schon ziemlich mitgenommen (an überfahrene Wildtiere haben wir uns ja mittlerweile etwas gewöhnt, aber Hunde ist für uns schon nochmals etwas anderes).
    Dafür genossen wir die Ruhe und Aussicht bei unserem nächsten Plätzchen.
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  • Raus aus Serbien, rein in den Schlamm

    20 November, Serbia ⋅ ☁️ 6 °C

    Irgendwie wurden wir mit Serbien nicht so richtig warm und als der Wetterbericht für die nächsten Tage auch Schnee vorhersagte, beschlossen wir uns Richtung Schwarzes Meer aufzumachen.
    Mit Hund wieder in die EU einzureisen bedeutet aber ein paar Vorschriften mehr. Ein paar Recherchen später stand der Plan fest, wir würden über eine bestimme Zollstelle (nur über gewisse darf man mit Hund wieder einreisen) zurück nach Ungarn fahren.
    Gesagt getan. Als wir an der Ungarischen Grenze dann länger warten mussten, da sie die Fahrzeuge vor uns scheinbar gründlich durchsuchten, machten wir uns bereits auf eine längere Geschichte gefasst. Doch als wir an der Reihe waren, wollten sie lediglich unsere Pässe (für Nara interessierte sich niemand) und einen kurzen Blick ins Fahrzeug werfen und schon konnten wir weiter. Da waren wir dann doch etwas perplex.
    Nach einem Zwischenstopp um unsere Gasflaschen wieder zu füllen (in Serbien ist dies verboten auch wenn uns gesagt wurde, dass wir schon jemand finden würden der dies machen würde) ging es zum Übernachtungsplätzchen. Durch den Regen der letzten Tage war die Zufahrt allerdings sehr schlammig. Einer spontanen Aktion folgend befanden wir uns dann an unserem geplanten Plätzchen (Anina zwar mit ziemlichem Herzklopfen) aber ansonsten wohlauf. Aber auch hier ist für die nächsten Tage Regen vorhergesagt (deshalb wollen wir ja schnell weiter), wodurch alles noch schlammiger werden wird. Also doch den Hang wieder hoch bzw. hoffen dass wir hochkommen ohne dass wir einen Bauern mit seinem Traktor um Hilfe bitten müssen. Fünf Versuche später stand Selah wieder auf einer betonierten Strasse, wo Anina sich erst mal eine Stärkung gönnen musste.
    Eine Schlammspur hinterlassend fuhren wir weiter. Über die nächste Grenze nach Rumänien. Wo wir uns zum Abendessen die Resten vom Essen gestern gönnten und den leckeren Cheesecake genossen.
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  • Pappsatt

    19 November, Serbia ⋅ ☁️ 5 °C

    Mit Wanderschuhen an den Füssen (die anderen Schuhe sind noch immer Nass) ging es heute in die nahegelegene Stadt. Vorbei an diversen kleinen Läden, über den Markt an dem wir die riesigen Blumenkohle bestaunten und die warme Herbstsonne auf einer Parkbank genossen.
    Hier begegneten uns auch zum ersten Mal Strassenhunde, wobei diese mehrheitlich irgendwo an der Sonne lagen.
    Für das Mittagessen zog es uns mal wieder in ein Restaurant. Wobei unsere Augen bei der Bestellung grösser waren als der Bauch. Bereits nach der Vorspeise waren wir eigentlich satt. Der Salat (Alex hat ausversehen für beide einen bestellt) war Anina viel zu scharf. Wir konnten uns die Resten aber einpacken lassen und gönnten uns auch gleich noch an einen Cheesecake (bevor wir den aber geniessen müssen wir noch etwas verdauen).
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  • Erstes Mal Campingplatz

    18 November, Hungary ⋅ ☁️ 5 °C

    Unser schlussendliches Nachtquartier war dann zwar nicht so schön wie das geplante, dafür besser vom Wind geschützt und gleich in der Nähe des Waschsalons. Denn wir verwarfen die Idee schnell, all unsere Nassen und teilweise sehr schlammigen Kleider irgendwie im Bus trocken zu bekommen, und beschlossen gleich alles zu waschen und dann zu trocknen.
    Als dann alles wieder sauber und trocken war (bis auf die Schuhe, die brauchen wohl noch ein paar Tage), wurden noch schnell die Vorräte aufgefüllt und mit Nara eine kleine Runde gedreht. Danach ging es raus aus Ungarn und weiter nach Serbien. Das erste Mal mussten wir unsere Pässe zeigen (welche wir natürlich völlig vergessen hatten bereits vorher bereitzulegen).
    Die ersten Nächte in Serbien verbringen wir auf einem Campingplatz (dem Ersten auf unserer Reise). Obwohl dieser eigentlich bereits geschlossen hat, dürfen wir hier ein paar Tage bleiben. Grund für diesen Entscheid ist nicht die heisse Dusche (auch wenn Anina diese sehr genossen hat), sondern die etwas unklaren Anforderung, dass man sich nach der Einreise in Serbien anmelden muss. Durch unseren Aufenthalt auf dem Campingplatz übernehmen die Besitzer diese Anmeldung, sonst müssten wir das selbst auf einem Polizeiposten machen (war uns dann etwas zu vage und unklar).
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  • Nass bis auf die Unterhosen

    17 November, Hungary ⋅ ☁️ 14 °C

    Rucksack gepackt, Schuhe gebunden, Selah abgeschlossen und los kann die nächste Wanderung gehen.
    Zum Start empfing uns ein starker Wind, welcher schnell der warmen Sonne weichen musste.
    Der Weg führte uns an Weingärten vorbei, durch Wald und über grosse Felder. Auch ein Dörfchen durchquerten wir. Wobei wir wieder von ganz vielen Hunden aller Art hinter ihren Zäunen begrüsst wurden, dafür konnten wir weder einen Supermarkt, eine Bäckerei noch sonst einen Laden ausmachen. Tja, das bedeutet nur ein leichter Wandersnack anstelle eines Wanderzmittags.
    Dass dieser sogar ganz ausfallen würde, wussten wir da noch nicht. Zwar sahen wir die dunklen Wolken am Horizont, dachten aber nicht, dass diese bis zu uns (oder zumindest nicht in den nächsten Stunden) kommen würde. Falsch gedacht, gerade als wir ein gemütliches Plätzchen für unsere Pause gefunden haben und alles ausgepackt hatten, waren die Wolken plötzlich praktisch über uns. Den Donner konnten wir bereits hören und der Wind wehte uns beine weg. Also schnell wieder alles zusammengepackt und weiterwandern, aber mit vollgas. Schneller als der Regen waren wir aber nicht, am Ende waren wir tropfnass. Die Wege wurden zu Schlammbächen und Nara fand die Idee sich unter einem Busch einzukuscheln viel besser als weiterzulaufen. Tapfer kämpften wir uns zurück zu Selah, wo wir endlich in trockene Kleider schlüpfen konnten.
    Unser Nachtplätzchen, so schön es dann auch war, war uns aber wegen des noch immer starken Windes einfach zu ungemütlich. So packten wir unsere sieben Sachen wieder ein und fuhren nochmals weiter.
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  • Rund um den Fischersee

    16 November, Hungary ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einer ruhigen Nacht an der Donau, ging es nochmals etwas landinwärts zu einem Fischersee, wo wir ein wunderschönes Plätzchen auf einer Landzunge fanden. Dafür haben wir hier mehr Nachbarn als in den bisherigen Wochen zusammen.
    Die Runde um den See genossen wir bei angenehmen Temperaturen (für Alex sogar nur im T-Shirt). Während Nara es genoss ohne Maulkorb (kein Mensch oder Hund weit und breit) über die Wiese zu rennen.
    Ein paar Telefonate mit unseren Liebsten zuhause, durften nach den ersten Wochen natürlich auch nicht fehlen.
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  • Ohne Nebel, dafür mehr Leute

    15 November, Hungary ⋅ ☀️ 8 °C

    Im Verlauf des Morgens hat sich der Nebel endlich gelichtet. Damit wurde es auch gleich ein paar Grad wärmer, sodass wir uns gleich motivierter an die heutige Wanderung machten. Nicht nur wir genossen das wärmere Wetter, im Gegensatz zu den letzten Tagen in der gefühlt alle durchfahrenen oder besuchten Orte wie ausgestorben schienen, war der Wald und die Wanderwege richtig belebt.
    Neben Wanderern, Bikern und Joggern konnten wir ein paar Rehe (oder waren es vielleicht doch Hirsche) erspäen.
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  • Einkaufen, auffüllen und entleeren

    14 November, Hungary ⋅ ☁️ 12 °C

    Bei unserem gestrigen Besuch bei den Wasserbüffeln, gab es leider keinen Salami mehr zu kaufen. Uns wurde aber mitgeteilt, dass am nächsten Tag ab 9 Uhr scheinbar wieder vorhanden sei. Dies wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und machten heute nochmals einen Schlenker dahin.
    Danach stand das Entleeren und Füllen unserer diversen Tanks an.
    Natürlich darf wiedermal eine kleine Wanderung nicht fehlen. Wobei wir von der angeblich tollen Aussicht nicht sonderlich viel sehen.
    Im Anschluss wurde ein Abschleppseil (muss in Serbien im Wagen mitgeführt werden) und neue Essensvorräte gekauft. Wobei wir im riesigen Einkaufszentrum etwas reizüberflutet und überfordert waren. Zum Glück hatten wir unsere Einkausliste. Die Weihnachtsdeko, die es hier zu kaufen gibt, scheint die in der Schweiz Aninas Meinung nach sogar noch zu toppen. Ich meine, ein Rentier dass um den Baum düst und ständig Geräusche macht?!
    Danach ging es über teils sehr holprige Strassen (man würde denken wir gewöhnen uns langsam dran, aber manchmal ist es doch etwas gar extrem) und teilweise stockdichten Nebel zu unserem Nachtplätzchen. Hier wagen wir uns an unser erstes Gericht mit unserem Omnia-Backofen.
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  • Vom Wasserbüffeltraum ins Thermalbad

    13 November, Hungary ⋅ ☁️ 6 °C

    Auf einer Touristenkarten beim Spazieren entdeckte Anina ein Wasserbüfelreservoir. Obwohl die ansonsten wohl sehr touristische Gegend aktuell wie ausgestorben erscheint, hat dieses auch über die Wintermonate geöffnet.
    Warm eingepackt machten wir uns auf Entdeckungstour. Natürlich waren wir von den Jungtieren besonders hin und weg. Die belldenen Hirtenhunde fand Nara nur mässig toll, beruhigte sich dann aber schnell.
    Dank der vielen Informationstafeln (sogar auf Englisch und Deutsch, sodass wir doch noch etwas verstanden) lernten wir so einiges über die Tiere. Unter anderem, dass es in Ungarn im Jahre 1991 nur noch 99 lebenden Tiere gab.
    Da es noch immer kühl und neblig ist, gönnten wir uns im Anschluss einen Besuch im Thermalbad. Für Anina war die Temperatur gerade oke, die abschliessende Dusche dann aber doch sehr kalt.
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  • Nara die Akrobatin

    12 November, Hungary ⋅ ☁️ 3 °C

    Der nahende Winter wird auch hier spürbar. Seid die Sonne sich hinter Wolken und Nebel versteckt wird es merklich kühler.
    Weshalb wir die Wärme im Waschsalon geniessen, während unsere Kleider wieder sauber werden. Danach erkunden wir mit Nara den Stadtpark, welcher sogar einen kleinen öffentlichen Agility-Parcour aufweist (wurde natürlich gleich ausprobiert).
    Trotz der Kälte liessen wir es uns nicht nehmen das Städtchen noch etwas mehr zu erkunden. Doch schon bald zog es uns zurück an die Wärme. Wo wir einen Wein aus der Regionen kosteten.
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  • Wie ausgestorben.

    10 November, Hungary ⋅ ⛅ 7 °C

    Noch etwas müde von den letzten Tagen, stand heute eine kürzere Wanderung an. Im Gegensatz zu den letzten Tagen befanden wir uns aber plötzlich in dickem Nebel. Es wurde kalt und war nicht wirklich spannend. Das Dorf welches wir durchquerten schien ebenfalls völlig ausgestorben. Keine Menschen und keine Tiere (in dem Fall auch kein Bellen).
    Dafür versteckte sich im nächsten Wald/Gebüsch riesige Felsen an denen sogar Hacken zum Klettern montiert waren.
    Den heutigen Aussichtsturm bestiegen wir dann alle gemeinsam. (War nicht ganz so hoch und durchscheinend wie der letzte.)
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  • Auf dem Mars?

    9 November, Hungary ⋅ ☁️ 11 °C

    Nicht immer läuft alles Rund. So verzögerte sich unsere Abfahrt heute, da sich die Seitentüre nicht schliessen liess. Zum Glück hat Anina ihren Handwerker gleich mitgenommen, in Null Komma Nichts konnte Alex das Problem beheben und die Weiterfahrt war gesichert.
    Dafür wartete für Anina und Nara zu Beginn der Wanderung eine Challenge. Fast einen Kilometer lang ging es durch das Dorf. An sich kein Problem, nur in Ungarn besitzt praktisch jeder einen Hund, wobei gerade auf dem Dorf diese als Wachhunde im eingezäunten Garten leben. Sprich, die beiden wurden von beiden Seiten lautstark verbellt. Eine gute Übung, aber auch sehe anstrengend.
    Die anschliessende Wanderung war dann fast ein Zuckerschlecken. Wobei wir uns zwischenzeitlich nicht sicher waren, ob wir mal kurz auf dem Mars gelandet sind.
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  • Steil hinab und langsam wieder hoch

    8 November, Hungary ⋅ ☁️ 10 °C

    Trotz Regen am Morgen zog es uns auf eine Wanderung. Den Aussichtsturm besah sich nur Anina von Oben, während die anderen beiden dankbar unten warteten. Der steile Abstieg war dann wegen des Laubs und der Nässe doch etwas herausfordernd. Doch alles klappte hervorragend. Danach waren wir auch all die anderen Touristen und Wandergruppen los.Baca lagi

  • Budapest

    7 November, Hungary ⋅ ☀️ 12 °C

    Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, auch die Hauptstadt Ungarns ein wenig zu erkunden. Dank vorheriger Recherche, fanden wir auch schnell einen Parkplatz (sogar einen kostenlosen).
    Zu Fuss ging es dann weiter, an den verschiedensten alten Gebäuden vorbei, am ersten Weihnachtsschmuck, in einen Souvenirladen und in ein leckeres Lokal für das wohlverdiente Mittagessen.
    Als hätten wir noch zu wenig Schritte gemacht spazierten wir noch fast 2h der Donau entlang, mal am einen dann am anderen Ufer.
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  • Auch hier gibt es einen Baumwipfelpfad

    6 November, Hungary ⋅ ☀️ 9 °C

    Weil uns die Gegend so gut gefallen hat, ging es heute gleich nochmals auf eine Wanderung. Wir staunten wie sich der Wald immer wieder veränderte. Mal ganz hohe Bäume, mal eher kleine dünne, dann war plötzlich alles grün mit viel Moos und Gestrüpp, dann wieder alles trocken und braun.
    Mitten im Wald fanden wir sogar einen Baumwipfelpfad, wobei der im Herbst eher unspektakulär war.
    Wir begegneten einem Fuchs, sahen wunderschöne Pilze (die wir natürlich nicht assen) oder genossen die warme Herbstsonne in der Pause.
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  • Gerade noch vor der Dunkelheit zurück

    5 November, Hungary ⋅ ☀️ 13 °C

    Ausgeruht ging es heute weiter, nachdem Nara sogar fast in der Donau ihren ersten Schwumm gemacht hätte. Das Wasser war ihr dann aber doch zu unheimlich und mehr als bis zur Brust wurde sich nicht getraut.
    Ein wenig Städtchen (Tata) erkunden stand heute auch auf dem Plan, wobei es uns dann doch eher an denn nahegelegenen See zog. Nachdem wir uns nochmals eingehend über die Mautsituation in Ungarn informiert haben. Allerdings sind wir uns bis jetzt nicht sicher ob wir die letzten beiden Tage nun fälschlicherweise ohne Vignette gefahren sind und nun Bussen bekommen.
    Nachmittags zog es uns dann noch auf eine Wanderung. Wir bestaunten die atemberaubende Aussicht bei der wir die Weitläufigkeit des Landes zum ersten Mal etwas zu erahnen glaubten. Gerade noch bevor es ganz Dunkel wurde, schafften wir es zurück zu unserem bereits ziemlich vertrauten Heim.
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  • Entspannen

    4 November, Slovakia ⋅ ☀️ 6 °C

    Trotz des sonnigen und auch relativ warmen Wetters hatten wir heute einfach das Bedürfnis nichts zu tun. So verbrachten wir viel Zeit mit Lesen, einer kurzen Fahrt zum nächsten Schlafplatz (ganz versteckt nahe am Ufer der Donau), Essen und Frantic spielen.
    Auch Nara genoss die Pause, vorallem nach der letzten Nacht in der ständig bellende oder jaulende Hunde zu hören waren.
    PS: Obwohl wir noch fern vom Meer sind, die ersten Muscheln haben sich bereits gezeigt.
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  • Wäsche waschen im Waschsalon

    3 November, Austria ⋅ ⛅ 11 °C

    Nach der Waschaktion von Nara, mussten nun auch ihr Gstälti und co gewaschen werden (unsere Kleider natürlich auch langsam mal). Und so war dies unser heutiges Ziel. Wie sich schnell herausstellte, sind Waschsalons in Österreich kaum verbreitet. Dafür gibt es in der Slowakei einige. So stand heute eine (im Gegensatz zu den letzten Tagen) längere Etappe bevor. Unterbrochen von einkaufen, einem Besuch im OBI (ja auch den gibt es hier und ja Männer sollte man darin definitiv nicht alleine lassen), einem Unterhaltungsprogram im McDonalds bei dem sogar die Polizei vorbeikam (wer braucht schon Fernsehen) und einem sehr windigem Spaziergang mit Nara bei dem wir fast weggeweht wurden.
    Das Waschen funktionierte erstaunlich gut und schnell, nach knapp 1h war alles gewaschen und trocken.
    Dann nochmals quer durch Bratislava, bist zu unserem Nachtquartier.
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  • Stinkende Wanderung

    2 November, Austria ⋅ ☁️ 11 °C

    Wunderschön startete die heutige Wanderung. Auf schön markierten Wanderwegen, mit wenig Leuten und toller Gegend. Bis sich Nara in etwas sehr übelriechenden wälzen musste... danach wurde unsere Tour von einer sehr "angenehmen" Duftnote begleitet.
    Wieder zurück hiess es dann ab unter die Dusche für das kleine Stinktier.
    Am Abend gibt es dann auch für uns eine heisse Dusche (ohne dabei darauf achten zu müssen nicht zu viel Wasser zu gebrauchen). Da wir die heutige Nacht in einem Wohnwagenhafen verbringen.
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  • Die Suche nach Trinkwasser

    1 November, Austria ⋅ ☁️ 15 °C

    Das gestrig abgebrochene Vorhaben nach Trinkwasser für unseren Tank setzten wir heute fort. Wie sich herausstellte, ist das Ganze gar nicht so einfach. Nicht weil es wenige Stellen zum Auffüllen gibt, sondern weil bei den Meisten bereits das Wasser wegen dem kommenden Winter abgeschaltet wurde. Schlussendlich wurden wir dann doch noch fündig, wobei nun auf unserer Einkaufsliste doch noch ein Kanister steht. So könnten wir notfalls auch ohne Schlauch unseren Tank füllen.
    Das erste mal richtig (also vorallem heiss) kochen stand heute auch auf dem Plan. Alles dauert zwar viel länger, klappt aber einwandfrei.
    Wie die vielen Steine so verteilt im Wald gelandet sind ist uns zwar ein Rätsel, dafür hatten wir umso mehr Freude sie zu erkunden und zu bestaunen.
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  • Kein Wasser dafür müde Beine

    31 Oktober, Austria ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Überlegung war, heute einmal unser Frischwasser aufzufüllen, damit auch sicher genügend da ist für Duschen, kochen und den heissen Kaffee am Morgen. Irgendwie konnten wir die angegebenen Frischwasserstationen aber nicht finden. Da wir theoretisch noch genügend Wasser für die nächsten Tage besitzen, fuhren wir kurzerhand zum nächsten Plätzchen von wo aus wir eine Wanderung zur Sternwarte starteten. Auf dem Weg dahin, konnte Anina endlich ein neues E-Book herunterladen und hat somit auch wieder Stoff für die nächsten Abende und muss nicht mehr Katan spielen.
    Die Wanderung, war dieses mal auch eine ohne Schnellstrassen-Abschnitt. Dafür mit Schlammlöchern in denen Aninas Schuh verschwand, Eichhörnchen zum jagen, vielen Bänkli zum Ausruhen und schönen Aussichten.
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  • Trotz Regen und Wind

    30 Oktober, Jerman ⋅ ☁️ 11 °C

    Der heutige Tag begrüsste uns nicht wie erwartet mit Sonne. Stattdessen regnete es und ein kalter Wind ging. Wir beschlossen, trotzdem die geplante Wanderung anzugehen. Für etwas haben wir ja unsere Regensachen eingepackt. Und so ging es dann auch los. Gut eingepackt und halbwegs motiviert überquerten wir das beeindruckende Wasserkraftwerk und machten uns an den sogleich steilen Anstieg auf der anderen Seite. Zwar nicht ganz der geplanten Route entlang, dafür mit mehr Abenteuer erreichten wir schlussendlich die Anhöhe und wurden mit einer wundervollen Aussicht und sogar schönem Wetter belohnt. Auch der Abstieg hielt Überraschungen bereit. Von gesperrtem Wanderweg bis hin zu einem Büchertelefon (dieses mal deckte sich Anina aber nicht ein).Baca lagi

  • Bereits am Morgen wurden wir von einer herrlichen Herbstsonne geweckt. Nach einer kurzen Runde mit Nara und einem leckeren Frühstück ging es weiter Richtung Passau. Wobei der Empfang kam und ging.
    Alex kam der kalte Schweiss, als wir uns immer näher dem Stadtzentrum näherten. Mit Bravour manövrierte er dann Selah auf den nächsten Parkplatz. Mit Nara erkundeten wir den nahen Stadtpark, bevor wir uns zu zweit bis an die Mündung der drei Flüsse begaben um anschliessend die Altstadt zu bestaunen. Heute sogar mit Sonnenhut und nicht mehr ganz so warm eingepackt wie die letzten Tage. Was ein paar Grad doch für einen Unterschied machen.
    Mit müden Füssen machten wir uns dann auf zu unserem Schlafplätzchen, neben einem Wasserkraftwerk.
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