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  • Day 56

    Es ist schmierig

    August 11, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Hallo am Mittwoch, hier kommt der Dienstag.
    Gestartet bin ich also direkt an der Grenze, näher hat wohl noch nie ein Hotel an der Grenze existiert. Frühstück gab es keins im Hotel, deswegen hatte ich am Montag Abend noch eingekauft. Unter anderem auch Sonnencreme. 🙄
    Diese hab ich schon im Hotel aufgetragen und bin dann so gegen neun in heiter bis wolkiges Wetter gestartet. Nachdem ich alle drei anstehenden Pässe überwunden hatte, war ich in der Einöde, hatte endlich Wasser gefunden und machte meine erste Pause. Ja es war schon sehr spät am Tag aber ich mache ungern Pause ohne Wasser. Es gab dann auf jeden Fall Haferflocken mit Rosinen 😊
    Nach der Pause trug ich nochmal Sonnencreme auf in begann dann den Abstieg. Ziemlich schwierig, man konnte keinen Weg erkennen und Markierungen waren wohl von jemandem gemalt worden der bergauf ging. Hatte ja zum Glück wieder das GPS. Diese Strecke war wirklich so wild und verwachsen, hier war seit Jahren keiner mehr unterwegs. Hab öfter mal mit den Stöckern aneinander geklappert um auf mich aufmerksam zu machen, Bären mögen nicht überrascht werden.
    Eigentlich hatte ich geplant noch bis in den Ort zu Gelagen, allerdings merkte ich noch den Sonntag in den Knochen und da es bis Manresa ohnehin nicht mehr so weit ist dass ich mich beeilen muss, baute ich das Zelt auf einem Berg oberhalb der Stadt auf. Auf dem Weg hatte ich nochmal Sonnencreme aufgelegt da meine Arme schon so rot waren.

    Die Nacht war dann wieder erwarten sehr ruhig, das einzige was mich wach hielt war der Sonnenbrand. Ich habe Ambre Solair von Garnier für 12€ die 200ml Tube gekauft und das ist der hinterletzte scheiß 😡
    Das Zeug vorher war von Lidl und ganz ein wenig hat so gut wie den ganzen Tag gehalten wenn die Sonne aus jedem Knopfloch geleuchtet hat. Man bin ich sauer. 2 Monate ohne Sonnenbrand unterwegs und dann sowas. Heute war es wieder sehr durchwachsen, hab aber so viel Sonnencreme an mir dass ich mich wie der Aal in der Pfanne fühle.
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