Südostasien

Nach einem kostenlosen Hostel-Upgrade (unsere gebuchte Unterkunft war voll, die Besitzerin schickten uns in ein anderen und übernahm die zusätzlichen Kosten 😎) und Haferflocken mit Schokomilch starten wir in unsere Trekking-Tour. Wir entschieden uns nach Empfehlungen von einer Freundin und anschließender Bestätigung durch den Reiseblog von Heike und Dirk für eine Tour mit Piroon.
Wir starteten mit voller Vorfreude in den Tag, in den nächsten Stunden mussten wir allerdings mit einigen Schwierigkeiten kämpfen.
Es hatte bereits die ganze Nacht durch geregnet und regnet auch während der Fahrt weiter, sodass uns der Guide schon darauf vorbereitete, dass wir ein Stück weiter laufen müssen, da das Auto die matschige Straße nicht mehr hoch kommt. Den ersten Stopp machten wir an einem lokalen Markt, auf dem Essen für die nächsten Tage eingekauft wurde. Anscheinend haben wir uns aber eine leichte Lebensmittelvergiftung zugezogen, sodass Cedrik die gesamt Zeit auf der Toilette verbringen musste. Er entschied sich dafür noch nicht abzubrechen und die nächsten Autostopps abzuwarten. Als nächstes hielten wir an einem Wasserfall, der aufgrund der Regenfälle braun gefärbt war 😅 aber trotzdem wunderschön ! Während es Cedrik anfing besser zu gehen, setzten bei mir Bauchschmerzen und Übelkeit ein… nach 3 verschiedenen Tabletten und weiteren 2 Stunden Fahrt ging es uns zum Mittag essen zumindest so gut, dass wir uns entschieden die erste Wanderung erstmal mit anzutreten - und das war die beste Entscheidung überhaupt !!
Die letzten Tage waren voller neuer Erfahrungen und wundervoller Eindrücke ! 🤩

Wir machten uns auf den Weg in das Dorf der Karen, in dem unser Guide Sunny als Kind selbst gelebt hat und zeitweise immer noch dort lebt. Auf dem Weg erzählte er uns, dass er früher die Strecke, welche wir gerade gingen (2h Tour), jeden Tag zur Schule laufen musste. Heute können die Kinder aus dem Dorf die Woche über neben der Schule schlafen und kehren nur am Wochenende in das Bergdorf zurück. Unterwegs zeigte er uns eine Stelle, an welcher im November letzten Jahres ein Erdrutsch war, weshalb das Dorf über 1 Monat nicht einmal zu Fuß zugänglich war.Weiterlesen