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- Dag 28
- lørdag den 27. september 2025
- ☁️ 28 °C
- Højde: Havoverfladen
IndonesienRaja Ampat0°33’53” S 130°31’10” E
Im Barefoot Camp

Heute möchte ich über unser Camp und den Alltag berichten. Wir sind meist zwischen 10 und 20 Freiwillige, aufgeteilt auf eine Hütte mit 3 Doppelstockbetten für die Mädchen und eine für die Jungs. Die restlichen Hütten sind Einzelzimmer, die manche für etwas Geld gebucht haben. Unsere Hütten befinden sich über dem Wasser, was das ganze Erlebnis schon einzigartig macht. Im Bett zu liegen und die leichten Wellen unter einem zu hören mit dem Gewissen, dass vielleicht gerade ein kleiner Hai oder Rochen unter einem schwimmen könnte ist ein besonderes Gefühl. Vor allem am Anfang wurde ich früh gleich mit dem Sonnenaufgang wach und setzte mich auf den Balkon wo ich die Sonne und die Fische im Wasser beobachten konnte. Alle unsere Betten sind mit Moskitonetzen ausgestattet und das auch zurecht, da schon manche trotz Mückenspray hier Dengue Fieber bekommen haben. Da man auf der Insel abgeschottet ist, hält sich natürlich auch der Luxus in Grenzen. Unsere Duschen zum Beispiel sind Räume in die wir uns stellen um uns mit einer Kelle und einem Eimer voll Regenwasser zu begießen. Ich hätte das tägliche Duschen gern umgangen, leider war ich aber jeden Tag vom Tauchen ganz salzig. Zähne wurden vom Balkon aus geputzt, ins Meer gespuckt und mit der Trinkflasche gespült. Mit den Toiletten hatte ich anscheinend Glück, da erst kurz vor meiner Ankunft eine neue Installation mit Spül- und Filtersystem eingerichtet wurde.
Unser Essen wurde für uns gekocht. Auch hier hielt sich die Auswahl in Grenzen, da es nur Mittwochs neuen Nachschub gab, wurde auf haltbares Essen gesetzt. Das hieß immer Reis mit geringer Auswahl an Gemüse wie Kohl und Fleisch oder Tofu und Tempeh. Zum Frühstück dann Toast mit Aufstrich und frittierte Bananen oder Plinse. Das Essen war insgesamt okay, jedoch nach ein paar Wochen so eintönig, dass sich alle bei der Rückkehr am meisten aufs Essen freuen.
Unser Camp besitzt außerdem einen eigenen Steg, was das Anlegen der Boote zum Tauchen einfach macht. Vieles hier is allerdings schon etwas mitgenommen, so gab es in meiner Zeit schon kleine Unfälle mit losen Brettern. Deswegen wurde ein zweiter Steg gebaut, den wir nach Fertigstellung nun auch benutzen.Læs mere
Rejsende
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Einmalig, wunderbar! 🫶