• Leuk Wasserfall und "Tümpelmauer" mitten in der Saarburger Altstadt
    In der Großen SaarschleifeSchwefelflechte am Ufer der unteren SaarQuarzitabbau an der Saar bei SerrigSaar-Schleuse SerrigAlte Abtei Mettlach, Hauptsitz von Villeroy & Boch seit 1809Reben kurz vor Saarburg - und zwischendurch mal Sonne!Im Vorbeifahren: Pfarrkirche St.Laurentius in SaarburgAltstadt auf dem Weg hoch zur Saarburg, im Hintergrund die Neustadt am anderen SaaruferMoosmantelEv. Kirche Saarburg (1893), dahinter die Saarburg (10. Jh.)Die SaarburgLandratsamt im Haus Warsberg (14. Jh.)Saarburg mit St. LaurentiusViez in der Porz: im Moselfränkischen wird der lokale Apfelwein im weißen Porzellanbecher serviertTümpelmauer, Altstadt SaarburgSchornstein der alten Glockengießerei Mabilon vor der SaarburgUnser Anleger in Saarburg hinter zwei HausbootenDer Shantychor hat sein bestes gegeben, gleiches Niveau wie der Saalburger Riesling...

    Finale: Die Große Saarschleife

    23. heinäkuuta, Saksa ⋅ ☁️ 22 °C

    Hinter Merzig wandelt sich das Saarufer schnell: Überraschend hohe bewaldete Hänge, die Saar wird breiter, die Strömung stärker, wir fahren zu Tal, über Grund 10-11 km/h. Es geht auf die Große Saarschleife zu.

    In unseren Karten steht, dass man sich auf Kanal 10 bemerkbar machen soll: „Sportboot Solaris zu Tal vor der Großen Saarschleife!“. Für größere Schiffe bzw. lange Schubverbände besteht hier ein Begegnungsverbot, weil die Saarschleife so eng ist, dass sie nicht aneinander vorbei kommen würden. Wir entscheiden uns, in der Außenkurve auf der linken Seite zu fahren und haben Glück, dass uns nur ein Fischerboot begegnet.

    Die Saar ist hier immerhin bis zu 10 m tief und auch hinter der Saarschleife weiter kurvig, eine sehr abwechslungsreiche Fahrt.
    Mettlach mit der Villeroy & Boch „Erlebniswelt“ in der Alten Abtei passieren wir. Das „Schloss“ ist 112m lang und seit 1809 im Besitz von Villeroy & Boch, direkt am Ufer der Saar. Vielleicht später mal.

    Mettlach und Serrig sind zwei große Schleusen mit 170 m Länge und 11 m Hub. Beide haben eine Bootsschleuse. Die zweite Kammer für die kleine Boote unter 40m Länge passt für uns mit ihren 6-7m Breite. Besonders sind die riesigen, einflügeligen Schleusentore im Unterwasser, hier schwingen über 80 qm zur Seite. Damit man dem Tor nicht zu nahe kommt, gibt es in der Schleusenkammer eine Markierung, die man tunlichst nicht überfahren sollte.

    Jetzt sind wir in Rheinland Pfalz. In Saarburg halten wir in der Nähe der Altstadt an einem stabilen blauen Steg, der zu Holiday Tours gehört, unserem Vercharterer. Kein Wasser und Strom, aber für eine Nacht gut genug. Vor uns liegen zwei noble „joy life boats“, Hausboote, die von Holiday Tours gebaut wurden,. Als ein Frachter vorbeifährt, bewegen wir uns mit dem Steg nur leicht hin und her, gut abgefendert ;)

    Saarburg ist eine niedliche, verwinkelte Stadt! Wir erwandern sie vom „Staden“ her, dem tiefsten Teil von Saarburg. Durch enge Gassen gelangen wir in die höher gelegene Altstadt. Der 18 m Wasserfall mit den Mühlrädern mitten im Ort ist spektakulär, ebenso der Ausblick über die Saar und die Stadt. Überrascht sind wir über die vielen Menschen! So viele Touristen haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Aber Saarburg ist darauf eingerichtet, es gibt viele gemütliche Straßencafés und Restaurants und Konzerte auf dem Marktplatz. Unsere Wahl: Trattoria Bella Vista mit schöner Aussichtsterrasse hoch oben über der Saar.

    Heute, Mi, 23.7.: Merzig bis Saarburg, Saar-km 44 - 12; Strecke 32 km; Schleusen 2 (Mettlach und Serrig, beide mit Bootsschleuse, 11m Hub); Fähre 1 („Welles“, vor der Saarschleife) Fahrdauer 5 Std., Wetter: sonnig bis bewölkt, bis 20 Grad
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