Damien & Virginia's Weltreise

November 2023 - December 2024
A 427-day adventure by Virginia & Damien Read more

List of countries

  • Mexico
  • Belize
  • Guatemala
  • Panama
  • Colombia
  • Bolivia
  • Paraguay
  • Show all (14)
Categories
Around the world, Backpacking, Couple, Culture, Diving, Hiking, Nature, Sports, Wilderness, Wildlife
  • 60.7kkilometers traveled
Means of transport
  • Flight27.7kkilometers
  • Camper16.3kkilometers
  • Bus10.0kkilometers
  • 4x4722kilometers
  • Motorboat569kilometers
  • Ferry494kilometers
  • Car475kilometers
  • Hiking359kilometers
  • Sailing256kilometers
  • Tuk Tuk4kilometers
  • Walking-kilometers
  • Bicycle-kilometers
  • Motorbike-kilometers
  • Train-kilometers
  • Caravan-kilometers
  • Swimming-kilometers
  • Paddling/Rowing-kilometers
  • Houseboat-kilometers
  • Cruise ship-kilometers
  • Horse-kilometers
  • Skiing-kilometers
  • Hitchhiking-kilometers
  • Cable car-kilometers
  • Helicopter-kilometers
  • Barefoot-kilometers
  • 113footprints
  • 427days
  • 1.0kphotos
  • 656likes
  • Sucre

    Aug 14–16, 2024 in Bolivia ⋅ ☀️ 20 °C

    Immer schon war die Hauptstadt Boliviens in unseren Köpfen, jedoch waren wir uns kurzzeitig nicht mehr ganz so sicher hier vorbeizuziehen. Zu schön war es in den Pärken und der Natur in den letzten Tagen.

    Schlussendlich hüpfen wir doch noch in den Nachtbus und kommen am nächsten Tag ziemlich müde an.

    Die weisse Stadt, wie sie auch genannt wird, gefällt uns sehr. Überraschend ruhig und sauber ist es hier. Und natürlich alles in weiss. Man sagt, dass hier das Silber von der nahegelegenen Minenstadt Potosí in den Gebäuden steckt.

    Wir lassen es locker angehen und leben einfach so in den Tag hinein.
    Read more

  • La Paz

    August 16, 2024 in Bolivia ⋅ ☀️ 15 °C

    Unsere Reise führt uns weiter nach La Paz, da man rund um die Stadt unterschiedliche Touren und Trekkings in den Bergen unternehmen kann. Die nahegelegene Cordillera Real ist bei Wanderern sehr beliebt. Nur sollte man sich genügend Zeit für die Akklimatisation geben. Ebenfalls kann man von hier in den Dschungel Boliviens. Zwei verschiedene Welten und Kulturen.

    Die Stadt selbst liegt auf 3600m.ü.M und hat echt ein paar interessante und unheimliche Geschichten. Da existiert einerseits ein Gefängnis mitten im Stadtzentrum, welches nicht als solches sichtbar ist. Die Polizei steht nur zur Dekoration am Eingang, das Gefängnis reguliert sich selbst und ist bekannt als eines der besten Drogenlabore des Landes. Wer hier mehr dazu erfahren will empfehlen wir das Buch "Marching Powder" zu lesen.

    Dann gibt es die Tradition der Aymara (indigenen Bevölkerung) zu den Opfergaben, welche bei wichtigen Ereignissen gemacht werden. Je nach Wichtigkeit werden Baby-Lamas oder sogar Menschenleben geopfert um der "Pachamama" zu ehren. Ob man jedoch alle Geschichten glauben möchte, ist jedem selbst überlassen.

    Auf jeden Fall ist die Region La Paz von der Kultur ganz anders als die restlichen Teile welche wir angetroffen haben. Obwohl erst vor einigen Jahren die Gleichheit aller Ethnien gesetzlich verankert und auch die Wichtigkeit der indigenen Bevölkerung wieder hervorgehoben wurde, bemerken wir eine teils grosse Spaltung zwischen den verschiedenen Kulturen in Bolivien. Das macht es sicherlich auch schwierig, ein solches Land zu regieren.

    Auf jeden Fall sieht die aktuelle Lage in Bolivien aus aussenstehende Person nicht sehr positiv aus. Das bekommt man vor allem mit, wenn man mit der lokalen Bevölkerung spricht. Ein Land voller Korruption, aktuell zu "Tode" gewirtschaftet und wo man der Polizei am wenigsten vertrauen kann. Im Gegensatz dazu ist das Land so reich an Allem (die Biodiversität ist extrem hoch, Minerale wie Silber und Gold sind "en masse" vorhanden). Unserer Meinung könnte man so viel mehr daraus machen, aber irgendwie erinnert uns das an andere südamerikanische Länder...

    Immerhin, die Leute versuchen das Beste daraus zu machen. Und dafür kann man sie nur bewundern.
    Read more

  • Condoriri Trek & Huayna Potosí

    Aug 18–23, 2024 in Bolivia ⋅ ☀️ 6 °C

    Nach nur einer Nacht in La Paz machen wir uns auf zur Cordillera Real und beginnen unser 3-tägiges Trekking bevor wir den 6088m hohen Huayna Potosí besteigen wollen.

    Gleich am ersten Tag geht es von 4600m auf 5300m hoch auf den Pico Austria. Beim Aufstieg spüren wir die Höhe extrem und als wir wieder runterkommen zu unserem Übernachtungsplatz werden wir so richtig erwischt von Kopfweh, extremer Müdigkeit und Unwohlsein. In diesem Moment ist nicht an ein Weiterwandern zu denken und es lernt uns wieder mal, dass es bei der Akklimatisation keine Abkürzungen gibt. Da wir aber noch Appetit und beim Atmen keine grösseren Beschwerden haben, denken wir nicht dass wir die ernsthafte Höhenkrankheit erwischt haben.

    Wir verbringen eine ziemlich miserable Nacht, aber die meisten Symptome sind verschwunden. Wir entscheiden uns weiterzuwandern. Es stehen ja nur 13km und einige Höhenmeter auf dem Programm. ABER, wir hatten beide wahrscheinlich noch nie so Mühe. Spätestens alle 30min müssen wir uns hinsetzen. Wir kommen völlig ausgepumpt am zweiten Refugio an, welches wir ganz für uns alleine haben. Es gehört einem Bauern und ausser ihm und uns sind noch etwa 200 Lamas hier :-)

    Auch in der zweiten Nacht schlafen wir praktisch nicht. Aber wir wissen, dass die letzte Etappe die einfachste sein soll. Und so ist es dann auch. Wir kommen einigermassen in einem guten Zustand am Basislager des Huayna Potosí an, wo wir auf unseren Guide und den Rest der Gruppe treffen. In dieser Nacht schlafen wir endlich mal durch. Und das auf 4800m. Es scheint so, dass der Körper sich nun an die Höhe gewohnt hat und nun sind wir wieder voller Zuversicht für die Gipfelbesteigung.

    Am Tag 4 wandern wir ins Hochlager knapp unter 5300m hinauf wo wir um Mitternacht geweckt werden und eine Stunde später loslaufen. Unser Guide Eliot ist ein ruhiger und angenehmer Kerl, welcher ein gescheites Tempo läuft. Im Gegensatz dazu sehen wir gewisse Gruppen, welche regelrecht von ihren Guides hochgezogen werden und noch bei Nacht auf dem Gipfel stehen und nach 15min wieder runtermüssen, da es einfach zu kalt ist. Wir aber kommen perfekt zum Sonnenaufgang an und kommen in den Genuss, 45 Minuten lang auf dem Gipfel zu verweilen. So lange bleibt man nicht einmal auf dem Kaiseregg😂 Danach kommt der Abstieg, welcher sich gegen Schluss doch noch zieht. Zum Glück gibt es beim Hochlager eine Suppe als Zwischenverpflegung bevor wir noch ganz runter laufen dürfen.

    Am Abend gehen wir zum Abschluss mit der ganzen Gruppe in La Paz Pizza essen und fallen anschliessend recht früh und todmüde ins Bett. Wie leicht es sich doch auf 3600m atmen lässt ;-)
    Read more

  • Pampas & Madidi Nationalpark

    Aug 23–28, 2024 in Bolivia ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach unserer Trekkingerfahrung und einem Tag Pause in La Paz nehmen wir den Bus nach Rurrenabaque von wo wir unser zweites Dschungelabenteuer in Angriff nehmen.

    Zuerst geht es in die sogenannten Pampas, wo die Landschaft offener ist und sich mehr Tiere blicken lassen. Mit dem Boot fahren wir über 3h bis zu unserer Unterkunft, wo wir zwei Nächte verbringen. Es ist hier eher gemütlich und gewandert wird nicht viel. Am Flussufer sehen wir überall Kaimane, Capybaras und verschiedenste Vögel.

    Für die letzten 2 Nächte geht es dann in den Madidi-Nationalpark, wo sich der eigentliche Dschungel befindet. Wir wandern zu fünft mit unserem Guide mitten herein und übernachten nur unter einem Moskitonetz und einer Plastikplache.
    Mitten in der Nacht ziehen wir los und wandern an einem Fluss entlang, in der Hoffnung auf Wildtiere zu stossen. Leider sehen wir bis auf ein paar Spinnen und einer Schlange nicht all zu viel. Das Abenteuer ist aber dennoch super und die Anspannung, dass man jeden Moment was sehen könnte ist riesig. Natürlich ist auch hier der Jaguar zu Hause, aber der Guide hat ja seine Machete dabei😉

    Um 1 Uhr Nachts legen wir uns dann schlafen und wandern am nächsten Tag zurück. Obwohl wir nicht sehr lange im Dschungel waren, kam es uns viel länger vor, da es doch sehr intensiv war. Schade dass wir bereits zurück müssen. Damien hat auf jeden Fall Lust auf mehr bekommen...
    Read more

  • Copacabana

    Aug 30–31, 2024 in Bolivia ⋅ ☀️ 11 °C

    Von La Paz geht es weiter nach Copacabana am Titicacsee, wo wir vor 9 Jahren schon einmal vorbei sind. Der See bleibt eindrücklich😊
    Obwohl wir das Gefühl hatten nicht mehr krank werden zu können, erwischt es uns trotzdem. Der Zeitpunkt ist nicht ideal weil wir am nächsten Tag den Nachtbus nach Cusco vor uns haben...🙄Read more

  • Cusco

    Sep 1–3, 2024 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Früh Morgens kommen wir in Cusco an und sind immer noch beeindruckt wie schön es hier ist. Wir verbringen 2 Nächte und besuchen die Salinen von Maras bevor wir in das Flugzeug Richtung Norden steigen, wo wir Jenny & Marc in Empfang nehmen dürfen😀Read more

  • Huaraz

    Sep 4–11, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 22 °C

    Juhuu. Jenny & Marc sind eingetroffen🥳. Spät Abends stehen sie auf einmal vor unserem Hostelzimmer. Und gleich gehts schon zum Willkommensbier😉

    Nach einigen Tagen der Akklimatisierung machen wir uns auf den Weg für ein 3-Tagestrekking. Wir starten auf 3800m und es herrscht ziemlich viel Wind, welcher dann aber glücklicherweise gegen Nachmittag abflacht. Der Zeltplatz befindet sich auf 4200m, wo wir dann auch gleich zweimal übernachten. Das Trekking führt uns am nächsten Tag bis über 5000m wo die Luft schon deutlich dünner ist. Für Marc und Damien gibt es sogar noch einen Gipfel auf 5250m mit einer atemberaubenden 360 Grad Sicht.

    Die hohen 6000er mit ihren Eiswänden und die Natur sind wunderschön und extrem eindrücklich. Sogar Kondore sichten wir in diesen Höhen😀 Und mittlerweile schlafen wir auch auf dieser Höhe gut. Oder zumindest die meisten😉

    Nach einer Woche in den Bergen sind wir müde aber zufrieden und fahren in den nächsten zwei Tagen mit Nachtbussen nach Tarapoto, von wo es anschliessend in den Dschungel geht.
    Read more

  • In den Amazonas mit dem Cargoschiff

    Sep 14–18, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 36 °C

    In Yurimaguas angekommen, organisieren wir unser nächstes Transportmittel. Das Cargoschiff war schon seit Anfang der Reise ein Ziel und nun endlich sind wir da.

    Es läuft alles ein wenig hektisch ab am Hafen, aber wir finden uns doch gut zurecht. Natürlich sind wir die einzigen Touristen😉 Mit einigen Locals kaufen wir Hängemätten, Wasser und Früchte für die nächsten Tage ein. Drei Mahlzeiten pro Tag sind im Ticketpreis inbegriffen.

    Auch wenn auf dem Schiff steht dass es heute um 18Uhr losfährt und der Captain bis zuletzt das Gleiche behauptet, fahren wir mit 12h Verspätung los und verbringen somit unsere erste Nacht im Hafen auf dem Boot. Nach 4 Stunden Fahrt bleiben wir auch gleich auf einer Sandbank feststecken. 20h später schaffen wir uns mit Hilfe eines zweiten Bootes zu befreien. Geplant ist hier nichts und strukturiert scheint es beim Befreiungsversuch auch nicht vorzugehen. Der Captain sieht zeitweise verloren aus😂 aber wir sagen uns, dass es schon gut wird.

    Als wir dann endlich weiterfahren geht es auch nicht lange bis wir wieder feststecken. Gleiche Strategie wie gestern = keine😂 mit zwei Booten ziehen und stossen sie an unserem völlig überladenen Schiff und irgendwann am nächsten Morgen geht es doch noch weiters.
    An diesem Tag denken wir uns, dass wir nie ankommen werden... Vor allem wenn man sieht wie unkoordiniert das Ganze abläuft😂

    Als wir es dann in den nächst grösseren Fluss schaffen, fährt das Boot durch, sodass wir nach 4 Nächten doch noch in Nauta eintreffen, wo unsere Dschungeltour startet😅

    Obwohl es jeden Tag das Gleiche zu Essen gibt und es zwischenzeitlich nicht wirklich vorwärts ging, bleibt diese Erinnerung wohl noch sehr lang in unseren Köpfen🥰

    PS: man hat uns vorgewarnt dass auf Grund der Trockensaison immer wieder Schiffe stecken bleiben und man stattdessen ein kleineres Schnellboot nehmen sollte😉

    PPS: zum Glück haben wir nicht auf diese Leute gehört😀🙏
    Read more

  • Ab in den Dschungel

    Sep 18–22, 2024 in Peru ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach unserer etwas anderen Anreise, erwartet uns unser eigentliches Dschungelabenteuer. Wir steigen in Nauta aus und treffen auf zwei sympathische Belgier, mit welchen wir die 4 nächsten Tage verbringen.

    Mit dem kleinen Boot fahren wir bis zur Entstehung des Amazonas, wo die Flüsse Marañón und Ucayali aufeinander treffen und folgen dann dem Ucayali flussaufwärts bis zu unserem ersten Camp.

    Da wir kurz vor Sonnenuntergang ankommen ist der Zeitpunkt perfekt sich von hunderten von Moskitos beim Aufstellen der Unterkunft stechen zu lassen😂 diesen Campplatz nutzen wir für zwei Nächte von wo wir jeweils unsere Tages- und Nachtwanderungen unternehmen.

    Am dritten Abend übernachten wir auf einem Strand wo uns Wind und Regen die Nacht verkomplizieren. Am nächsten Morgen sind die Belgier auf jeden Fall nass. Andere hatten mehr Glück😅🙏

    Mit unserem Guide, dem Bootsfahrer und der Köchin, welche uns immer wieder gastronomische Gerichte hingezaubert hat, verbringen wir eine super Tour welche oft von der Spontanität gelebt hat😊

    Den letzten Abend verbringen wir in Iquitos bevor wir uns Richtung Norden an die Strände von Mancora begeben.
    Read more

  • Máncora

    Sep 24–29, 2024 in Peru ⋅ ☀️ 21 °C

    Endlich gehts an den Strand😊 wer an typische Strandferien denkt, wird auf Grund der Wassertemperaturen ein wenig enttäuscht. Wir sind noch nicht in der Karibik😅
    Das merken wir sofort als wir mit dem Neoprenanzug zum Tauchen ins Wasser springen müssen. Das Atmen fällt im ersten Moment schwer. Und das ist auch gleichzeitig die Tauchtaufe von Jenny & Marc😅 aber sie stellen sich beide grossartig an. Man könnte meinen, dass sie das nicht zum ersten Mal machen🤟

    Nach dem Tauchgang geht es nur noch darum zu entspannen und es uns gut gehen zu lassen😇
    Am letzten Abend werden wir noch von den Beiden zu einem super Abschlussessen eingeladen, bevor sie den Nachtbus Richtung Cuenca nehmen.

    Wir verweilen noch ein paar Tage am Strand und machen einfach mal nichts. Der Rhythmus ist nun wieder ein anderer😉
    Read more