• Nikolaikirche
    Specks HofSächsische AufbaubankMichaeliskirche

    2. Tag in Leipzig

    February 11 in Germany ⋅ ☁️ 4 °C

    Nach einem nicht so umwerfenden Hotelfrühstück ging es auf eine kurze Erkundungstour durch Leipzig, bevor ich mein erstes Training absolvierte.
    Es ist sagenhaft, wie schnell ein Tag zu Ende geht.

    Vorbei ging es an der Nikolaikirche, zum Specks Hof bis zum Firmensitz „Check24“ sowie zum Säulengarten der Sächsischen Aufbaubank. Auf dem Grund und Boden stand, als ich noch zur Schule ging, das Gebäude meiner Patenbrigade: das Robotron Kombinat Leipzig (1969 bis 2012), ein Verwaltungs- und Schulungszentrum des ehemaligen Kombinats Robotron, der auf Datenverarbeitung und Elektronik spezialisierten „Hightech-Schmiede“ der DDR-Wirtschaft.

    Am Specks Hof konnte ich mich nicht satt-sehen, so schön 🤩

    In der ältesten Leipziger Kirche führte Johann Sebastian Bach mit dem Thomanerchor im wöchentlichen Wechsel mit der Thomaskirche seine Kirchenmusik auf. Hier erklangen u. a. Kantaten und erstmals die Johannes-Passion. Der Kirchen-raum wurde um 1790 durch eine klassizistische Neugestaltung grundlegend verändert. Die Ladegast-Orgel von 1862 ist die größte Kirchenorgel in Sachsen.

    Der Specks Hof ist ein Geschäftshaus mit der ältesten erhaltenen Ladenpassage in Leipzig.
    Diese Restaurierung, ausgeführt vom Düsseldorfer Architekturbüro RKW, gewann 1996 auf der weltgrößten Immobilienmesse MIPIM in Cannes den Preis für das schönste in diesem Jahr sanierte Bürogebäude (Refurbished Office Building).

    Die Michaeliskirche in Leipzig ist ein dem Erzengel Michael gewidmeter evangelischer Kirchenbau aus der Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.
    Sie wurde als Hauptkirche der im Zuge der sprunghaften Bevölkerungszunahme Leipzigs neu erschlossenen Nordvorstadt seit 1901 von den Leipziger Architekten Heinrich Rust und Alfred Müller erbaut und am 12. Juni 1904 geweiht.
    Ungewöhnlich ist die Ausrichtung in Nord-Süd-Richtung, die sich in die Ausrichtung der Straßenzüge der Nordvorstadt einordnet.
    Der zentrale, breit aufsitzende Turm im Süden des Gebäudes erhebt sich 70 Meter hoch und zählt damit zu den höchsten Kirchtürmen der Stadt. Die Fassade ist in Sandstein ausgeführt und trägt reichen bauplastischen Schmuck. Obwohl noch zum Historismus gehörend, folgt die Architektur keinem klaren stilistischen Programm, sondern vereint Renaissance-, Neogotik-, Neobarock- und Jugendstilelemente.
    Die Michaeliskirche hat die Kriegszerstörungen (bis auf eine Anzahl Kirchenfenster und das Einschmelzen des kompletten Bronzegeläuts im 2. Weltkrieg) unbeschadet überstanden und hebt sich aufgrund ihrer einzigartigen Gestaltung deutlich von anderen Kirchenbauwerken der Epoche ab.

    Und Leipzig hat noch so viel mehr zu bieten…..
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