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  • Day 10

    una fiesta familiar

    September 16, 2016 in Ecuador ⋅ 🌙 9 °C

    Mein letzter Tag in El escuela de español. Ich kann jetzt natürlich alles y yo hablo español quazi fluente.
    Und Autodidakt und superintelligent wie ich bin, habe ich mir gleich die nächsten Niveaus als Lernbuch besorgt. Die Reise wird ab jetzt dementsprechend langweilig: "Also heute habe ich den Unterschied zwischen Este, esta, ese, esa und alli gelernt. Das bedeutet das, dies und jenes." Und das bedeutet es wirklich, ich mache hier ja keine Witze. Das is ja kein Urlaub hier! Und jetzt runter und 20 fürs Vaterland, dann jeweils 20 für die Mama, den Papa und die Geschwister und natürlich am Ende noch 20 für alle Bücher von Karl May!
    Und Angelica war als Lehrerin echt super, vor allem als ich gezwungen war, die Ladies night Geschichte in Spanisch zu erzählen.
    Auch zu erwähnen ist die deutliche Mehrheit an deutschen Schülern mit Janne, Gabriella und mir versus James, dem Australier. Das gab einem fast das Gefühl wir wären hier als neue Kolonialmacht da um den Leuten richtiges Deutsch beizubringen. Wobei wir direkt ins spanische eingenordet wurden. Ja der Deutsche, er hat halt den Hang zu Größenwahn, das muss man gleich mal klaren Regeln unterbinden. Und die Gabriella, die ist ja eigentlich Österreicherin...

    Ya, entonces yo obtuve mis examen sin prueba y fue al Hostel para una Fiesta familiar.

    Oh, alte Angewohnheit. Äh ja, bin nu tatsächlich auf ne Familienfeier von Marco, einem vom Hostel, eingeladen. Was soll ich sagen außer das er echt ein super Typ ist? Also das ist er wirklich und Seine Familie feiert die Geburt seines Sohnes, also was großes. Denn was ändert das Leben mehr als die Geburt von Kindern? Und hier an der Stelle will ich ihm und seiner Familie für die Einladung danken.
    Und auch wenn ich immer noch Magenschmerzen von meinem Kochversuch mit dem falschen Wasser habe, so lass ich mir das nicht entgehen, sowas werde ich wohl nicht allzu oft mitmachen dürfen.

    P.S.: So meine Herren, ich hab einen Sitzen. Die Mutter von Marco ist mit der Rumflasche rumgelaufen und hat verteilt. Und alle habe sie "La Patrona" genannt, da hab ich mich nicht getraut nein zu sagen. Und der war auch echt gut, sowas hab ich bei Rum noch nicht gesagt.
    Und nach Kuhherzen und anderem Fleisch als Barbecue und gefühlten 40 h tanzen spüre ich nun meine Beine nicht mehr und bin heil froh noch Wasser getrunken zu haben.
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