Satélite
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  • Dia 79

    The Holy St. Peter in Chile

    24 de novembro de 2016, Pimentão ⋅ ⛅ 29 °C

    So, mach diesem Salar de Uyuni und drei Tagen mit Staub, Kälte bei gleißendem Sonnenschein und irgendwelchen Salzen fahr ich als letztes Land dieses Jahr nach Chile. Von jemandem, der diesen Blog verfolgt, habe ich gehört es soll ein super Land sein. Also schauen wir uns das mal näher an.

    So auf den ersten Blick sieht die Gegend noch immer ziemlich atacamamäßig aus. Immer noch Staub und Salz und Wind, aber es is wärmer da 1000m tiefer als die Ebene vom Salar. Nachts wird's hier zwar auch kalt, aber mir friert der Zipfel nicht fast weg.

    Die Leute sehen zum Teil schon sehr Spanisch aus. Europäisches Gesicht, aber halt dunkelhaarig und braun. Es gibt immer noch Leute mit indigenen Zügen, aber gegen Bolivien, wo diese Gesichtszüge überwiegen, sieht man hier mehr Chilenen. Glaubt man kaum, war das ja vor 130 Jahren noch Bolivien. Darf man aber keinen drauf ansprechen, zumindest nicht auf bolivianischer Seite.

    Die Stadt sieht aus wie meine Vorstellung einer Wüstenstadt in Texas. Die Flagge Chiles hängt überall und sieht ziemlich ähnlich aus, die Häuser einstöckig und weiß gestrichen. Die Kirche sieht sehr nach Südspanien aus, wobei das ja in Texas aus sein könnte. Auf jeden Fall ist das nicht groß, eher so groß wie Huchenfeld. Und wer das kennt, der kennt bestimmt San Pedro de Atacama. Mit Sicherheit.
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