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  • Day 32

    Tag 32/33

    September 17, 2023 in Uganda ⋅ ⛅ 26 °C

    Der vorletzte ganze Tag in Afrika bricht an!
    Wir starteten ganz entspannt gegen 8-10 zu afrikanischen Kirchengesängen in den Vormittag. Nach einer kleinen Frühstücksbesorgungstour schneite um 10:00 Uhr der Tätowierer Clinton vorbei und startete mit dem Line-Work für Korbis Tattoo. Max und Alex bauten ein, aus Decken und Seilen improvisiertes, Sonnensegel und schon ging es im Schatten der Sonne über Kampala los. Die Stunden gingen ins Land. Während Korbi und Clinton diese im Hinterhof verbrachten, wagte sich der Rest der Gruppe auf ein Neues ins Stadtgetümmel der Millionenstadt, um Lake Viktoria einen letzten Besuch abzustatten. Auf dem Weg zum kühlen Nass wurde noch fix ein Hitze-Stop an einer Tankstelle, mit Soja-Eis und gekühlten Getränken eingelegt. Am See angekommen verweilten wir jedoch, aufgrund der massiven Sonneneinstrahlung, nicht allzu lange und kehrten bald zurück in unsere Unterkunft. Dort angekommen begann Clinton derweil die Schattierungen ins Tattoo einzupflegen. Nach einem, durch einen überraschenden Regenschauer ausgelösten, kurzen Umzug ins Innere der Wohnung, entspannte sich die ganze Gruppe auf Matratzen, Kissen und Betten und vertrieb sich die Zeit mit diversen Aktivitäten, unter anderem natürlich "Schafkopf".
    Der Künstler im Haus gönnte sich keinerlei Ruhe und setzte unentwegt mit chirurgischer Präzision ein Tintenpartikel neben das nächste. Selbst als der Akku seiner Tätowiermaschine nach ca. 8h zum Wiederaufladen angesteckt werden musste, nutzte er die Zeit und stencilte (Vorlage abpausen) währenddessen Alex' Motiv für morgen. Ein Stromausfall im Gebiet von Okash's Wohnung machte das Weitertätowieren zu einer echten Herausforderung, welche Clinton jedoch mit Powerbank und Hirnbirn bewaffnet gerne annahm. Irgendwann gegen Nacht als auch der Letzte nicht in den Tätowierprozess Involvierte im Bett war, beendete Clinton nach 13h harter Arbeit geschafft aber glücklich Korbis Motiv und verabschiedete sich nach Hause. Und mir reicht's jetzt auch. Am Ende hats dann doch ganz schön weh getan.
    Sula Bulungi!
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