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  • Day 33

    Unawatuna Teil 2

    July 28, 2018 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Am Donnerstag wechselten wir unser Hotel weil wir uns beim buchen nicht entscheiden konnten, welches wir nehmen. So haben wir entschieden 2 Nächte in einem zu bleiben und 2 Nächte im anderen. Das war eine tolle Entscheidung. Somit hatten wir von beiden Hotels das Beste erlebt. Nach unserem Umzug haben wir uns gleich ein TukTuk genommen und sind zu einem bekannten Strand gefahren. Sein Name ist Jungle Beach. Das ist ein kleiner Strand der nicht leicht zu erreichen ist. Man muss mit dem TukTuk auf einen Hügel fahren und dann zu Fuß ca, 10 min durch den Dschungel (Wald) bergab zum Strand gehen. Als wir dort angekommen sind waren wir sehr erstaunt. Es war sehr nett dort aber nicht nur wir hatten die Idee dort hinzugehen. Deshalb waren ziemlich viele Leute dort. Wir hatten auch Pech, weil die Wellen waren so stark, dass man nicht richtig schwimmen konnte. Das Gefühl war aber richtig cool. Vor einem liegt das Meer und hinter einem der Dschungel. Das hat schon was...
    Wir lernten auch eine Südtirolerin und eine Deutsche an diesem Strand kennen.
    Am nächsten Tag haben wir dann auch den Tag mit den beiden verbracht. Wir zeigten ihnen die Stadt Galle und danach machten wir uns auf den Weg zu einem Hotel, bei dem wir den Pool verwenden durften. Wir dachten das wäre gratis...naja das war es früher einmal. Jetzt muss man ein bisschen was zahlen aber das war nicht schlimm. Wir haben die Zeit dort sehr genossen und vor allem die Ruhe.
    Am Freitag hat auch in Unawatuna ein religiöses Fest begonnen. In der Straße wo unser Hotel liegt haben die ganzen Einheimischen Stände aufgebaut, wo sie Sachen verkaufen. Zuerst war noch nicht viel los aber sobald wir vom Pool zurück gekommen sind haben wir bemerkt welche Menschenmassen durch diese Straße laufen, unglaublich! Dieses Fest soll noch weitere 5 Tage gehen. Für mich persönlich das Schlimmste ist, dass die ganze Zeit gebetet wird. Diese Gebete sind über Lautsprecher im ganzem Ort zu hören. Ich bin ja überhaupt nicht religionsfeindlich aber wenn man von 8 in der Früh bis Mitternacht ständig extrem laute Gebete hört auf einer Sprache, die man nicht kennt. Das ist schlimm!
    Aber das Beste am gestrigen Tag war, dass ich die Mondfinsternis sehen durfte. Dieser Anblick war traumhaft und das werde ich nicht mehr vergessen.
    Am heutigen Tag sind wir nur im Hotelgarten in den Hängematten gelegen und haben relaxt, weil die Mondfinsternis hat uns ein wenig den Schlaf geraubt. Die Gebete haben auch schon wieder um 9 in der Früh angefangen. Da helfen dann nur Kopfhörer und ganz laute Musik. 😜
    Dann gegen 17 Uhr ist ein großer Festzug durch die Straße gezogen. Tanzgruppen, Musik und schön geschmückte Elephanten haben uns ins Staunen versetzt.
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