• Ralf Flickinger
  • Elke Flickinger

Segeltörn in Kroatien

Ein 9-Tage Abenteuer von Ralf & Elke Weiterlesen
  • Beginn der Reise
    5. September 2025

    Koffer / Seesack packen

    4. September in Deutschland ⋅ 🌧 18 °C

    Seesack ist gepackt - zumindest bei Ralf. Elke arbeitet noch dran. Morgen geht es ganz früh los zum Baden Airport.

  • Anreise Tag

    5. September in Kroatien ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute waren wir mit dem Auto unterwegs zum Baden-Airport und dann mit Ryanair nach Zadar. Ein ganz entspannter und absolut pünktlicher Flug der uns hier ins Warme gebracht hat. Am Flughafen in Zadar hat unser Taxifahrer Carlo uns schon erwartet und uns zur „Villa Navi“ gebracht. In direkter Nachbarschaft zum Hafen gelegen, haben wir morgen nur wenige Meter bis zu unserem gecharterten Segelboot. Das haben wir heute nach einem Strandbesuch auch schon einmal besichtigt.
    Und danach folgte ein Fußmarsch nach Bibinji zu einem tollen Lokal „Ribar Jere“. Tolle Fischplatte und erstklassiger Start in unseren Urlaub
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  • Boarding Tag

    6. September in Kroatien ⋅ 🌙 20 °C

    Heute ging es an Bord. Früh aufgestanden und mit unseren schweren Seesäcken einen Fußmarsch zur Marina gemacht. Eine sehr moderne Marina. Die D-Marin Dalmacija ist die größte Marina an der Adria und auch die größte Startbasis von Charterschiffen. Wir haben zuerst unser Gepäck bei dem Vercharterer Asta zwischengelagert, da wir schon vor 10 Uhr aus unserem Zimmer auschecken mussten. Danach „genossen“ wir ein dünnes Frühstück in der Lokalität hier im Hafen. Teuer trifft den Wucher nicht wirklich.
    Dann haben wir noch einmal den Strand innerhalb des Hafens besucht. Sehr schön war es, und wir konnten schön Sonnen und schwimmen.
    Gegen 14 Uhr kam dann die Meldung von unserem Skipper Martin, dass er das Boot übernommen hat und wir jetzt einchecken könnten. Kurz darauf waren wir auf dem Boot und haben unsere Einweisung erhalten und anschließend unser Gepäck verstaut. Gegen 16 Uhr kamen Uta, Julia und Victor und haben die Crew vervollständigt.
    Danach wurde eine Einkaufsliste erstellt und ein Teil der Mannschaft ist weggefahren um den Proviant zu kaufen. Dann war auch schon wieder Zeit zum Abendessen aufzubrechen.
    Morgen geht es dann los.
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  • Erster Segeltrip

    7. September in Kroatien ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute sind wir in See gestochen. Nachdem wir hervorragend an Bord geschlafen haben, mit Ausnahme des Partylärms vom Nachbar-Boot, und einem guten Frühstück an Bord, ging es zuerst nur unter Motor Richtung Süden um die Insel Pasman herum. Ganz im Süden war dann doch etwas Wind aufgekommen und wir haben Segel gesetzt. Dadurch konnten wir erste Manöver üben. Aber leider ist der Wind relativ schnell wieder eingeschlafen, so dass wir wieder unter Motor unser heutiges Tagesziel, Bojenfeld Soline, erreicht haben.
    Kurzes Schwimmerlebnis bei 24 Grad Wassertemperatur und glasklarem Wasser, und ein kurzes Mittagessen an Bord. Heute Abend geht es mit dem Beiboot in die nahegelegene Konoba.
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  • Von Soline nach Kakan

    8. September in Kroatien ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach einem schönen Morgen Schwimmen und anschließendem Frühstück an Bord ging es heute von Soline nach Kakan. Leider hat uns der Wind stark im Stich gelassen. Wir mussten uns vorwiegend per Motor bewegen. Drei Versuche auf Segel umzustellen, haben nur etwas Übung für die Manöver „Segel setzen“ und „Segel bergen“ gebracht. Aber wirklich fortbewegt haben wir uns per Segel nicht.
    Auf Kakan angekommen, haben alle zuerst einmal Schwimm- und Schnorchel Einsatz gehabt. Anschließend haben Elke und Uta eine Wanderung über die Insel unternommen. Direkt an dem Bojenfeld gibt es wieder eine schöne, urige Konoba, mit sehr gutem Essen, die wir heute Abend genossen haben.
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  • Von Kakan nach Drage

    9. September in Kroatien ⋅ ☁️ 26 °C

    Bei wunderschöner Morgenstimmung sind wir heute zum Sonnenaufgang in der Bucht von Kakan erst einmal baden gegangen. Danach sind wir aufgebrochen in Richtung Drage. Der Wind hat unterwegs endlich auch mal aufgefrischt, nachdem wir gestern große Teile unter Motor gefahren waren. Unterwegs wurden Segelmanöver geübt mit unserer Crew. Uta fand es spannend eine Halse nach der anderen zu fahren.
    In Anbetracht der schlechten Wettervorhersage für morgen (Gewitter und Sturmböen bis 8 Beaufort) hatten wir heute einen Platz in der Marina von Drage reserviert, wo wir am Nachmittag angelegt haben. Diese ganz neue Marina ist sehr großzügig angelegt und hat tolle sanitäre Anlagen, so dass wir nach einem Kaffee im Lokal neben dem Hafen und einem Spaziergang zum kleinen Supermarkt im Ort, alle die tollen Duschen genossen haben.
    Heute Abend ist Kochen auf dem Boot angesagt, schließlich haben wir einen ausgebildeten Koch an Bord, der in Saarbrücken beim Sternekoch gelernt hat.
    Ganz preiswert ist allerdings auch das Kochen nicht. Die Preise im Geschäft hauen einen ziemlich um.
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  • Marina Drage Sturmwarnung

    10. September in Kroatien ⋅ 🌧 24 °C

    Heute hat der Wetterbericht Regen und Sturm angesagt. Unser Skipper hat sinnvollerweise entschieden, dass wir heute nicht rausfahren. Das heißt Zeit zu lesen und Studium der Seekarte für morgen.
    Ein ausgiebiges Frühstück und ein kurzer Besuch der Konoba für einen Kaffee waren noch vor dem Regen möglich. Am Nachmittag hat es wieder aufgehellt, so dass wir Spaziergänge entlang des sehr schönen Küstenweges machen konnten.
    Zum Abendessen haben wir den kurzen Weg zu einem Restaurant direkt am Hafen gewählt. Cevapcici und Grillplatte waren heute angesagt. Starker Regen und viel Wind, der an unseren Leinen zerrt, haben uns heute früh in den Salon unseres Schiffes getrieben.
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  • Von Drage nach Knezak

    11. September in Kroatien ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach unserem „Ruhetag“ gestern wollten wir heute früh aufbrechen, um eine längere Strecke zurück legen zu können. Kurz vor unserer Abfahrt kam noch ein Fischerboot längsseits und hat uns fangfrischen Fisch angeboten. Also haben wir den Plan für heute Abend geändert. Victor wird wieder kochen. 8 frische Fische, die haben noch gezappelt, für 10€.
    Um 9 Uhr sind wir dann losgekommen. Den ersten Schlag Richtung Westen mit noch relativ wenig Wind. Worauf wir vor der Pasman wegen abflauendem Wind wieder auf Motor umgestiegen sind. Zeit um die frischen Fische auszunehmen und vorzubereiten.
    Hinter der Insel Vela Balabra kam dann wieder ein sehr schöner Wind auf und wir haben wieder Segel gesetzt. Uta und Elke durften wenden üben und haben sich über 15 Knoten Windgeschwindigkeit gefreut. Hat bei beiden toll geklappt.
    Angekommen am Bojenfeld zwischen den Inseln Iz und Knezak haben wir wieder das glasklare Wasser genossen und sind ausgiebig geschwommen und geschnorchelt. Danach gab es reichlich frischen und toll zubereiten Fisch. Wir sind gerade am klären, wie wir Victor bei unserem nächsten Törn wieder dazu buchen können.
    Ein toller Segeltörn geht mit einem schönen Sonnenuntergang zu Ende.
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  • Zurück nach Sukosan

    12. September in Kroatien ⋅ ☀️ 25 °C

    Der letzte Seetag war leider geprägt von Flaute und fahren unter Motor. Wir haben zwar einmal Segel gesetzt, aber das war mehr zu Übungszwecken um die Manöver zu üben. Wirklich Segeln war nicht möglich.
    Heute ging es von unserem Bojenliegeplatz an der Insel Knezak Richtung Norden. Dort um die Insel Ugljan herum und an der östlichen Seite wieder nach Süden. Im Industriehafen von Zadar gab es dann die nächste Lehrstunde: Anlegen an der Tankstelle und betanken des Schiffes. Anschließend war es nicht mehr weit zu unserem Heimathafen Sukosan. Vorher noch ein kurzer Badestop, und dann geht es in den Hafen. Im Gegensatz zur Marina in Drage ist die Marina in Sukosan sehr eng. Aber für eine Anfänger-Crew hat das richtig gut geklappt, wie überhaupt alle Manöver recht reibungslos abliefen. Unser Skipper Martin hat uns vorher immer gut vorbereitet und alles sehr gut erklärt. Man kann sagen, dass wir alle sehr viel gelernt haben.
    Nach einer ausgiebigen Dusche ging es heute Abend wieder zu Fuß ins benachbarte Bibinje zu unserem bekannten Fischlokal als Abschluss.
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  • Urlaubende / Heimreise

    13. September in Kroatien ⋅ ☀️ 28 °C

    Ein letztes Mal wurde auf dem Segelboot übernachtet. Und zum ersten Mal habe ich nicht gut geschlafen. Vielleicht lag es daran, dass unsere Mitsegler schon sehr früh damit begonnen haben ihr Sachen zu packen, was in so einem kleinen „Kosmos“ ja doch für einigermaßen Unruhe sorgt. Aber das war andererseits durchaus verständlich, da Uta, Victor und Julia bereits gegen 7 Uhr mit dem Auto die Heimreise angetreten haben. Sie haben die Hoffnung so vor dem großen Verkehr die Staus zu vermeiden.
    Nur Martin, unser Skipper, war relaxed und hat noch mit uns gefrühstückt. Wir haben sozusagen die Reste unseres Bordproviantes vernichtet, bevor wir auch pünktlich um 8:30 Uhr von Bord gingen. Martin hat noch eine letzte Inspektion gemacht, um dann um 9 Uhr das Schiff zurückzugeben. Er bleibt noch hier, da er nächste Woche noch eine neue Crew mit einem anderen Boot betreut.
    Wir haben unsere Seesäcke im Büro des Vercharterers untergestellt und haben noch einige Stunden die Sonne und den Strand in Sukosan ausgenutzt.
    13 Uhr sind wir noch einmal in die Marina und haben ausgiebig die Duschen genutzt, um das Salzwasser vom Körper zu waschen und uns für das kalte Wetter in Deutschland umzuziehen. Bis zum Eintreffen des Taxis, welches uns zum Flughafen brachte, mussten wir dann Schattenplätze suchen. Ansonsten wären die langen Jeans sicher zu warm gewesen.
    Der Rückflug startete diesmal mit 30 min Verspätung. Aber alles OK - wir haben ja keine Termine mehr.

    Eine tolles Erlebnis geht zu Ende. Tolle Tour gemacht! Extrem nette Leute kennengelernt! Viel neue Erfahrung in Sachen Segeln gesammelt! Gute Vorbereitung für meinen geplanten Segelschein erhalten!

    Wir kommen sicher wieder!!!
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    Ende der Reise
    13. September 2025