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  • Day 30

    Auf nach Peru!

    September 1, 2021 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Am 31. August sind wir in Lima, der Landeshauptstadt Perus, die mit rund 8,5 Millionen Einwohnern eine der größten und trockensten Städte Amerikas bzw. der Welt ist, gelandet. Schon vom Flugzeug aus konnten wir einen Teil der unzähligen, kleinen lehmfarbenen Häuser an der Pazifikküste sehen.
    Unsere Unterkunft ist im Viertel Miraflores, einer sicheren und ansprechenden Gegend. Wir hatten eigentlich vor, die beleuchteten Springbrunnen anzusehen (El Circuito Magico del Agua), warteten anstattdessen aber frierend 2h vor dem Handyladen, und noch eine weitere halbe Stunde für den Erwerb von 2 SIM-Karten. Effizienz wird hier nicht groß geschrieben!
    Nach einem peruanischen Essen, einem ersten Pisco Sour bzw einer Inka-Cola (Chris' große Enttäuschung!) blieb nur noch auf den nächsten Tag zu warten.
    Hier erkundeten wir Miraflores, zunächst um unser Hostel beim Kennedy-Park herum (alles voller Katzen!) , dann machten wir uns auf Richtung Pazifikküste, wo ein langer Grünstreifen entlang der Steilküste führt, holten uns Crepe und Kaffee. Vorbei am Park der Liebenden, der durch die Mosaikbänke ein bisschen an den Parc Guell in Barcelona erinnert, am großen Nobel-Kaufhaus LacoMar, kommen wir schließlich nach Barranco, dem hippen Boho-Viertel. Hier gefällt es uns besser, es ist weniger "nobel" , lebensfroh und voller Restaurants und bunter Wände mit Street Art. Wie so viele andere Touristen überqueren auch wir die Seufzerbrücke ohne zu atmen und behalten den Wunsch für uns. Angeblich geht dieser dann nämlich in Erfüllung.
    Neben Ceviche sind hier alle Arten von dickbelegten Sandwiches angesagt und wir gönnen uns am Abend nach langer Zeit einmal wieder Sushi. Lecker!
    Ich fand es am ersten Tag schwer, sich hier einzufinden, die Stadt heißt einem nicht mit offenen Armen willkommen, insgesamt war ich dann aber positiv überrascht, wie viele schöne Plätze zu entdecken waren.
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