- Reis weergeven
- Toevoegen aan bucketlistVan bucketlist verwijderen
- Delen
- Dag 52
- donderdag 23 september 2021
- ⛅ 16 °C
- Hoogte: 3.409 m
PeruPlaza de Armas Cusco13°31’9” S 71°58’44” W
In Cusco, um Cusco und um Cusco herum

Cusco, die ehemalige Inkahauptstadt auf 3400m in den peruanischen Anden, lebhaft und quirlig. Fast 2 Wochen sind wir insgesamt in der Gegend um Cusco oder in Cusco – viel zu lange, wenn man Chris und mich fragt, denn trotz der historischen Bedeutung und der vielen Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die man hier buchen und bestaunen kann, ist es irgendwie nicht unsere Stadt. Zuerst war ich nach der Colca-Tour mit einer Erkältung ziemlich angeschlagen, nach dem Heiligen Tal verlängern wir unseren Aufenthalt wegen der teuren Weiterflüge und um unser Spanisch zu verbessern. Ständig hab ich hier irgendwas, nach der Erkältung folgen Magenprobleme, zudem ist man natürlich schnell aus der Puste.
Als Ausgangspunkt für alle wichtigen touristischen Aktivitäten Perus erleben auch wir Cusco recht belebt und chaotisch. Das Hostel ist proppenvoll und laut. Man kann nicht auf die Straße ohne dutzendfach von Verkäufern auf Bilder, Mützen, Figuren, Tickets oder Restaurants angesprochen zu werden. Ein „no“ reicht auch meist nicht aus, um die Leute loszuwerden, wir fühlen uns öfter gestresst.
Nach einer sehr witzigen, aber auch fordernden Führung durch „Elvis“, der auch Geschichtsprofessor in Harvard hätte werden können, haben wir am ersten Tag schon einen guten Eindruck von der kolonialen Stadt mit ihren wunderschönen geschnitzten Holzbalkons und den zahlreichen Inka-Relikten. Mit einem Schmunzeln zeigt uns Elvis die dilettantischen spanischen Mauern, die neben denen der Inkas stehen – letztere perfekt ineinandergepasste Meisterwerke!
Wir vertreiben uns die restlichen Tage nach dem Mach Picchu und dem Heiligen Tal mit der Testung zahlreicher Restaurants und Cafes, dem Aufsuchen von Aussichtspunkten und wir buchen ein paar Spanischstunden bei Rocsana, die ganz begeistert von diesen Deutschen „muy inteligente“ ist... Wir sind ihren ersten Schüler nach der Pandemie – dank ihr sind wir mit einigen Grundlagen bereit Bolivien zu erobern und können sie etwas durch unser Engagement "blenden".
Ich mache einen peruanischen Kochkurs bei „We cook“ und lerne die Zubereitung von Ceviche, Pisco und Papa Rellena (gefüllte Kartoffeln mit Rinderspieße – Rind klang gut, hätte ich mal vorher gewusst, dass es aus RunderHERZ gemacht wird...). Mir ist etwas unangenehm, dass der Kurs für mich alleine stattfindet... Hier fehlen trotzdem die Touristen. Chris wird durch andere Reisende währenddessen zu einer Tour überredet und... findet sich auf einem 2-stündigen Ritt auf einem Pferd wieder. Unsere Beigeisterung hielt sich bei allem recht in Grenzen. Zum Glück wartete aber ein letztes Highlight Perus auf uns!Meer informatie