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  • Day 37

    19.4. Kao Sok Nationalpark

    April 19, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    ... Ich hab den Artikel wiedergefunden. Unkorrogiert lasse ich ihn euch für die Interessierten Personen zukommen ;)

    19.4. Kao Sok Nationalpark
    Die Nachtfähre war gar nicht mal so schlecht. In eigenen kleinen Schlafplätze von jeweils 60 x 180 cm wurden wir in den Schlaf geschaukelt und 7 Stunden später in Suran Thani wieder geweckt. Alles reibungslos, auch die weitere Busfahrt. Im Ort Ban Takhun besuchte ich den lokalen Markt, schlemmte mich zum Frühstück durch alle möglichen Süßspeisen (zumeist irgendwie aus Kokos und Reis hergestellt) und wartete ich auf meine Reisegruppe vom Coco Hostel.
    Die Organisation der gebuchten Tour ließ leider zu wünschen übrig, sodass schon bald großer Unmut trotz wunderbarer Kulisde zwischen Samaragdgrünem Wasser und schroffen Karstfelsen. Der Tag bestand größtenteils aus warten, denn ersteinmal mussten ca 80 Menschen auf Boote verteilt werden, dann sammelte unser Boot ersteinmal Wasser an einem anderen Steg ein, wir drehen eine kurze Runde, legten wieder am Ufer an, fuhren ein wenig, machten großartige Fotos in der Kulisse, die leider (warum auch immer) auch sehr vernebelt war, hielten bei einem anderen Boot auf dem See um Stafthilfe zu geben und kamen zum Ende ca 2 Stunden nach dem Zeitplan an unseren schwimmenden Unterkünften an. Leider gab's auch noch Chaos beim Mittagessen und die Hausverteilung lief schief, sodass eine 8 Köpfige Familie sowie 3 Schweizerinnen und ich keine Bleibe. Dies führte jedoch erstmals in meinem Leben zu einem Upgrade zu anderen Hüttchen auf dem See mit besserer Lage und besserem Essen. Wir beklagen uns zum Abend also nur noch ein bisschen.
    Nachmittags wanderten wir in unserer großen Gruppe durch den Dschungel zur Nam Talu Höhle. Ausschließlich in Bikini bekleidet und mit gummischuhen ausgestattet, wateten wir durch seichte Pfützen vorbei an Stalagmiten und Stalagtiten, zahlreichen Fledermäusen und ekelhaft Höhlenspinnen. Mit der Zeit wurden die Wege immer schmaler, es eröffneten sich verschiedene Hohlstellen und der Wasserlauf begleitete uns. Zwischenzeitlich mussten wir durch die Höhle schwimmen. Die vielen Stirnlampen erleuchteten das Szenario, was leider auf keiner Kamera festgehalten werden konnte. Es war schon ein spannendes Abenteuer, worüber qir jedoch gerne vorher etwas genauer Bescheid gewusst hätten.
    Zurück am Steg konnten wir schwimmen und machten und kurz darauf zur Nachtsafarie auf. Das war recht unspektakulär, da wir nur zwei Red Bulls sahen. Die wunderbare Kulisse, die sicherlich viele Fotos wert wäre, war einfach nur durch Dunst getrübt.
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