Marbella

April 2024
10 Tage in der Sonne☀️ Read more
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  • Day 1

    Abflug und Ankunft

    April 7 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

    Unsere Reise beginnt am (sehr) frühen Sonntag morgen um 3:30Uhr mit der Taxi-Fahrt zum Flughafen. Hier warten schon einige Leute, denn die Türen sind noch geschlossen! Wenig später können wir aber ins Gebäude und sind somit die ersten an der Gepäckaufgabe.
    Die Wartezeit, bis wir einsteigen dürfen, vertreiben wir uns mit einem Frühstück, dann endlich kommen wir ins Flugzeug und nehmen unsere Plätze ein. Auf dem 4h langen Flug können wir ein bisschen schlafen und landen um 10Uhr in Malaga.
    Ein Shuttle-Kleinbus bringt uns nach einiger Wartezeit zum Hotel Ona Alanda Club in Elviria, Marbella.
    Leider können wir unser Apartment noch nicht beziehen, daher schauen wir uns erstmal die Hotelanlage an und prüfen die Pool Temperatur. Dann laufen wir zum Strand, um zum ersten mal die Füße ins Meer zu stecken. Die Brandung ist ziemlich hoch und spült zwischendurch sogar Schuhe von anderen Leuten ins Wasser! Wieder im Hotel (das Zimmer ist immer noch nicht fertig), essen wir einen Mittagssnack und gehen eine Runde zum Supermarkt. Das Wetter ist diesig, aber schön T-Shirt-warm.
    Als wir endlich in unser Apartment einziehen können, sind wir überrascht: es ist ca 100qm groß, mit einem riesigen Wohnzimmer mit Küchennische, zwei Schlafzimmern, drei Badezimmern und unendlich vielen Schränken.
    Wir packen aber erstmal nur die Badesachen aus, denn Jakob und Julius wollen unbedingt den Pool testen! Wir haben sogar zwei direkt vor unserer Apartment-Tür, aber wir stellen fest: das Wasser ist trotz Sonne und Wärme ganz schön kalt!
    Unter der Dusche wärmen wir uns wieder auf und essen noch ein kleines Abendbrot. Nachdem wir unsere Sachen zu Ende ausgepackt haben, gehen alle (Eltern und Kinder), geschafft vom langen Tag, schlafen.
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  • Day 2

    Pooltest

    April 8 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einer erholsamen Nacht sind wir gespannt auf das erste Frühstück im Hotel. Vorher hüpft Andrea noch schnell in den kühlen Pool und schwimmt einige Bahnen.
    Zum Frühstück gibt es ein leckeres Buffet mit viel Obst, frischen Säften, Brötchen und Kuchen. Gebratene Eier oder Rührei kann man sich in einer Hütte auf der Terrasse frisch zubereiten lassen.
    Im Sonnenschein laufen wir danach zum Strand. Das Wasser steht heute nicht ganz so hoch wie gestern, aber es ist sehr windig und deshalb ziemlich kühl. Wir gehen ein Stück auf dem Weg oberhalb des Strands entlang und bewundern die exotischen Pflanzen um uns herum. Viele haben tolle bunte Blüten.
    Jetzt soll es aber schnell zurück zum Hotel gehen, denn wir wollen in den beheizten Indoor-Pool. Nachdem wir dort ausgiebig geplanscht und gespielt haben, trauen sich Jakob und Julius auch noch in den Außenpool am Hauptgebäude. Im Neoprenanzug kann man es auch länger aushalten im Wasser.
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  • Day 2

    Grillen mit Familie

    April 8 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach einem Snack im Hotelrestaurant packen wir unsere Sachen zusammen und suchen den besten Weg zum Haus von Familie Löffler, wo Corinna, Sven, Emily und Maya gerade Urlaub machen. Der Routenplaner führt uns auf abenteuerlichen Wegen zu dem hübschen blauen Häuschen.
    Dort verbringen wir die Abendstunden mit Erzählen, Grillen und Spielen und machen uns unter dem Sternenhimmel wieder auf den Rückweg.
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  • Day 3

    Am Strand

    April 9 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

    Heute ist keine Wolke am Himmel zu sehen und wir sind mit Familie Kulow am Strand verabredet.
    Nach dem Frühstück kaufen wir noch schnell große Schaufeln ein und laufen dann mit Badesachen bepackt zum Playa Blanca. Bis um 14Uhr wird am Wasser und im Sand gespielt.
    Das Wasser ist eiskalt, Sven und Andreas trauen sich trotzdem ganz hinein.
    Zum Abschluss gibt es am Restaurant ein Eis, und weil wir uns noch nicht trennen wollen, laufen wir noch zusammen zu einem Spielplatz.
    Hier müssen wir uns dann aber verabschieden, denn die Kulows fliegen übermorgen schon zurück nach Hause.
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  • Day 4

    Aventura Amazonia

    April 10 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute wollen wir hoch hinaus: der Kletterwald Aventura Amazonia ist nur 10 Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt.
    Von den freundlichen Mitarbeitern dort werden wir mit Klettergurten versorgt und bekommen eine ausführliche Einweisung auf englisch. Andrea und Andreas können für die Jungs übersetzen und zum Glück bekommen wir auf dem Übungsgelände schnell den Dreh raus.
    Die grüne Kids-Strecke hat schon 16 Stationen, viele verschiedene Hindernisse und einige Zipline-Strecken, die viel Spaß machen. Julius klettert diese mit Andrea gleich nochmal, während Jakob sich mit Andreas auf die dunkelblaue Strecke (Stufe 3) traut, für die Julius noch zu klein ist. Die hellblaue Strecke klettern wir wieder zu viert und freuen uns über die lange Zipline Abfahrt am Ende.
    Das Eis zum Abschluss haben wir uns wirklich verdient!
    Anschließend erkunden wir noch einen Park auf der anderen Straßenseite und lassen uns Tapas im Restaurant schmecken, bevor wir zum Hotel zurück laufen.
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  • Day 5

    Istán

    April 11 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

    Wir haben uns für drei Tage ein Auto gemietet und bekommen nach dem Frühstück die Schlüssel für einen kleinen weißen Fiat Panda ausgehändigt.
    Damit machen wir uns auf den Weg in die Berge, nach Istán, eines der typischen weißen Dörfer dieser Gegend. Die Straße dorthin hat viele Kurven, ist aber gut ausgebaut. Wir überholen einige Radfahrer, die sich bergauf ziemlich abmühen.
    Zwischendurch haben wir einen guten Ausblick auf den Stausee, dem man am Rand ansieht, dass er sonst auch mal mehr Wasser enthält.
    Nachdem wir am Ortsrand geparkt haben, hören wir schon Wasser plätschern: durch den ganzen Ort fließt das Wasser des Río Molinos, meistens unterirdisch, teils in kleinen Kanälen und versorgt die Einwohner mit Trinkwasser. Regelmäßig trifft man öffentliche Brunnen in den engen Gassen und es ist auffällig grün. Wir parken direkt oberhalb des alten öffentlichen Waschplatzes, der lange der einzige Brunnen im Ort war.
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  • Day 5

    Nacimiento del Río Molinos

    April 11 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Nachdem wir Istàn erkundet haben, wollen wir herausfinden, wo das Wasser im Kanal am Waschplatz herkommt. Ein Wanderweg führt direkt am Wasserlauf entlang, es ist meist schattig und angenehm warm.
    Das Wasser fließt die ganze Zeit in einem Steinkanal, es gibt regelmäßig Abzweigungen in die Gärten am Hang, die aber meist verstopft oder verschlossen sind.
    Unser Weg endet in einer Sackgasse, wo ein großer Stein den Kanal versperrt und das Wasser in einem kleinen Wasserfall über den Rand drängt. Das kann Andreas nicht mit ansehen und behebt gleich mal die Stauung. Außerdem schließt er eine kleine Absperrung, so dass noch mehr Wasser in den Kanal geleitet wird. Ob wir davon auf dem Rückweg etwas sehen?
    Erstmal gehen wir einen anderen Weg weiter, an leider trockenen Kanälen entlang, bis wir die Quelle des Río Molinos erreichen. Hier kann man wunderbar barfuß auf großen Steinen durch das flache Wasser klettern (was wir ausgiebig tun) oder in einem Kanal "kneippen"- das Wasser ist nämlich eiskalt!
    Nach dieser Erholungspause gehen wir zurück und Andreas öffnet doch lieber wieder das kleine Schleusentor, so dass der Wasserstand im Kanal wieder sinkt. Gut so, denn wir entdecken, dass der Wanderweg inzwischen wohl teilweise überschwemmt war!😮
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  • Day 6

    Gibraltar

    April 12 in Gibraltar ⋅ 🌬 19 °C

    Auf nach England! Was? Wir sind doch in Spanien! Doch, von hier aus kann man schnell mal nach Großbritannien reisen- nämlich nach Gibraltar, den großen Felsen ganz am Südzipfel Spaniens.
    Schon von weitem ist der Felsen mit seiner fast ständig über ihm hängenden Wolke gut zu erkennen.
    Wichtig: Pässe nicht vergessen, sonst darf man die Grenze nicht überqueren!
    Wir sind fast enttäuscht von der Einreise: unsere Reisepässe werden von den britischen Beamten nicht mal aufgeschlagen. Die Ausreise dauert dafür etwas länger: die Spanier schauen sich die Ausweise genauer an, lassen uns aber trotzdem wieder einreisen.
    Dazwischen schauen wir uns aber ein paar Stunden auf dem britischen Felsen um.
    Wir fahren erstmal mit der Seilbahn-Gondel auf den "Upper Rock", klettern ein bisschen auf den alten Fort-Anlagen und bestaunen die Aussicht.
    Weiter unten an der Straße im Naturschutzgebiet lernen wir die berühmtesten Bewohner von Gibraltar kennen. Die Berberaffen leben hier ein bisschen wie im Safaripark: sie bekommen regelmäßig Futter an den Futterstellen und dürfen sich ansonsten frei bewegen. Überall wird gewarnt, dass man die Affen nicht berühren und nicht füttern soll. Wir haben natürlich trotzdem streichelnde Leute und einen Affen mit Chipstüte gesehen.
    Oben sind uns zu viele Touristen in Kleinbussen unterwegs (und unsere Parkzeit läuft ab), deshalb fahren wir bald mit der Gondel wieder hinunter.
    Die Stadt unten drängelt sich mit engen Straßen auf dem flacheren Westteil der Landzunge. Es sind enorm viele Motorräder und Roller unterwegs, die einen ziemlichen Lärm verursachen.
    Wir spazieren die Main Street, eine Fußgängerzone, ein Stück rauf und wieder runter, an sehr vielen Tabak-, Parfum- und Souvenir-Shops vorbei und steigen dann doch lieber wieder ins Auto.
    Unsere letzte Station ist der Europa Point am sehr windigen Südende von Gibraltar. Nach ein paar Fotos dort machen wir uns wieder auf den Heimweg nach Spanien zu unserem Hotel.
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  • Day 7–8

    Chillen im Pool und am Strand

    April 13 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

    Am Samstag bleiben wir fast den ganzen Tag im Hotel, weil es Andreas nicht gut geht.
    Wir entspannen, lesen und planschen im warmen Indoor-Pool.
    Abends betanken wir das Mietauto, das Sonntag wieder abgeholt wird, kaufen kurz ein und nehmen Pizza zum Abendessen mit.
    Sonntag gehen wir nochmal an den Strand und mieten uns dort zwei Liegen. Es ist zwar sonnig wie an den letzten Tagen, aber der Wind ist mit der Zeit etwas kühl, daher verbringen wir den Nachmittag wieder im Apartment und im Pool.
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  • Day 9

    Noch einmal Sonne tanken

    April 15 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Am letzten Tag unseres Urlaubs ist das Wetter richtig schön: es ist sonnig und sehr warm, weil fast kein Wind weht.
    Wir laufen am Strand entlang ziemlich weit in Richtung Marbella und finden interessante Steine und Muscheln. Unterwegs verschenken wir unsere großen Schaufeln, die nicht in den Koffer passen, an andere Kinder.
    Auf dem Rückweg gehen wir an dem großen "Don Carlos" Hotelklotz vorbei, den man aus jeder Richtung schon von weitem sieht. Um das Hochhaus herum ist eine Baustelle, wahrscheinlich wird das Hotel komplett renoviert. Ob es danach wieder ein 5-Sterne-Luxushotel wird, weiß man nicht genau...
    Wir machen noch einen Stopp bei dem besten Eisladen der Gegend: "Kalt" befindet sich direkt gegenüber vom Hotel und der Besitzer ist ein sehr netter Deutscher. Weil wir schon zum vierten Mal da sind und er uns inzwischen erkennt, bekommen Jakob und Julius jeweils zwei Kugeln Eis geschenkt! Die Waffeln und natürlich das Eis ist selbst gemacht und alles schmeckt super lecker!
    Frisch gestärkt packen wir danach unsere Koffer im Apartment und gehen zum Abendessen in das Hotel-Restaurant.
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