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- Hari 1
- Kamis, 24 Juli 2025 11.37
- ☁️ 19 °C
- Ketinggian: 305 mi
JermanSchielberg48°50’6” N 8°26’30” E
Klosterruine Frauenalb und Gernsbach

Nach ein paar Tagen Arbeitseinsatz bei unserer jüngsten Tochter (die uns übrigens ganz schön auf Trab gehalten hat – , starten wir heute endlich unseren heiß ersehnten Kurztrip durch den nördlichen Schwarzwald.
Frisch gestärkt mit Kaffee und Abenteuerlust im Gepäck ging’s am frühen Morgen in Wörth am Rhein los. Was wir nicht wussten: die Stadtgrenze von Karlsruhe ist offenbar ein geheimer Testbereich für Geduld und Nervenstärke. Eine rote Ampel jagte die nächste – ein echtes Déjà-vu in Dauerschleife! Für die knapp 40 km bis zur Klosterruine Frauenalb brauchten wir rekordverdächtige zwei Stunden. Man könnte meinen, wir seien zu Fuß schneller gewesen – rückwärts, mit einem Koffer voller Steine.
Angekommen an der Klosterruine Frauenalb, wartete schon das nächste Abenteuer auf uns: Regen. Viel Regen. Zum Glück hatte Petrus irgendwann ein Einsehen, und wir konnten uns das beeindruckende Bauwerk anschauen.
Die Klosterruine Frauenalb liegt idyllisch im Albtal und ist ein echter Geheimtipp für alle Fans von Geschichte, Romantik – und stabilen Regenschirmen. Die ehemalige Benediktinerinnenabtei wurde im 12. Jahrhundert gegründet und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört, wieder aufgebaut und endgültig zur malerischen Ruine erklärt. Heute ragen die barocken Mauerreste mystisch zwischen den Bäumen empor – perfekt für Fotos, Hochzeiten oder spontane Mittelalter-Fantasien.
Nach unserem Besuch tuckerten wir gemütlich weiter durch kleine Schwarzwalddörfer mit knuffigen Fachwerkhäusern, die so hübsch aussahen, als hätte man sie direkt aus einem Märchenbuch ausgeschnitten. Unser nächster Stopp: Gernsbach. Kaum angekommen, wurden die Fahrräder aus der Garage geholt, und los ging’s mit der Erkundungstour.
Die Altstadt von Gernsbach ist ein wahres Schmuckstück – enge Gassen, liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser und ein üppiger Blumenschmuck, der selbst bei Gartenzwergen Neid auslösen würde. Man fühlt sich sofort willkommen – und ein bisschen wie auf Zeitreise. Zwischendurch gönnten wir uns einen kleinen Abstecher in die Geschichte der Stadt, vorbei an alten Stadttoren, Brunnen und verwinkelten Gässchen.
Unser Weg führte uns schließlich in den Katz’schen Garten – ein Name, bei dem man unweigerlich an schnurrende Vierbeiner denkt, aber weit gefehlt: Statt Katzen gab’s hier einen historischen Landschaftsgarten im Stil des Rokoko. Ein kleines Paradies mit Pavillons, Wasserläufen, alten Bäumen und romantischen Sichtachsen – ideal zum Verschnaufen, Träumen oder einfach nur zum Staunen.
Als wäre das alles noch nicht genug Schwarzwald-Idylle für einen Tag, fuhren wir am frühen Abend noch zum Edeka. Und ja – auch das gehört zur Abenteuerreise: Ich hatte eine Überraschungstüte über Too Good To Go bestellt. Voller Vorfreude öffneten wir die Kühltruhen-Wundertüte für 3,79€ – und siehe da: lecker gefüllt mit allerlei Genießbarem. Wir fühlten uns fast wie Robin Hood des Kühlschranks – nur ohne Pfeil und Bogen. Essen gerettet, Karma-Punkte gesammelt.
Ein gelungener erster Tag – der Schwarzwald hat uns schon jetzt fest im Griff. Mal schauen, was morgen auf uns wartet … (hoffentlich keine Ampelwelle).Baca selengkapnya
PelancongIn der Tat noch nie gehört, sehr malerisch
PelancongHallo 🤗 schön von euch zu lesen und wie iimmer interessant und witzig geschrieben