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  • Day 47

    Melbourne

    October 21, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 14 °C

    In der Geschichte von Melbourne gibt es eine sehr wichtige Person nämlich Ned Kelly. Er war von irischer Abstammung und lebte in Australien, da sein Vater als Strafgefangener nach Australien verschifft wurde. Als kleiner Junge rettete er einen Jungen vor dem Ertrinken und erhielt als Belohnung eine Schärpe. Als sein Vater starb war er erst 11 Jahre alt und musste schon für die Familie sorgen. Da die Irländer jedoch wegen ihrer Religion und dem schlechten Ruf nicht beliebt waren, war es schier unmöglich für ihn eine anständige Arbeit zu finden. Aus diesem Grund rutschte er in die Kriminalität ab und wurde mehr Mals verhaftet.
    Als später seine Mutter von einem ortsansässigen Polizisten überfallen wurde geriet er mit diesem in ein Handgemenge und der Polizist beschuldigte ihn darauf hin des versuchten Mordes. Bei einem späteren Festnahme versuch erschoss dieser dann einen Polizisten und dadurch wurde er als ein "Outlaw" behandelt und konnte Tod oder Lebendig den Behörden abgeliefert werden. Jedoch war Ned Kelly für die Iren und die armen Leute ein Held, da er sich gegen die ungerechte Behandlung der Iren auflehne und sich für die Armen einsetzte. Er Überfiel dazu viele Banken und verbrannte die Schuldscheine der Hypotheken (so hatte die Bank keine Ahnung mehr wer ihnen was schuldete) und das Geld verteilte er an die armen Leute.
    Da dieser durch die ganze Vorgeschichte so eine Wut auf die Polizei hatte, liess er diese wissen, dass er in einem kleinen Ort Glenrowans ist. Ned Kelly nahm mit seiner Truppe die ganzen Einwohner als Geiseln im Hotel, jedoch behandelte er diese nicht als Geiseln sondern veranstaltete eine Party mit der Bedingung, dass diese keinen Alarm schlagen. Die Polizisten konnten diesen Ort nur mit dem Zug erreichen und Ned Kelly präparierte die Strecke so, dass der Zug in einer Schlucht engleisen sollte und die Polizisten dabei um Leben kommen sollten. Jedoch warnte ein Einwohner die Polizei und es kam zu einer Schiesserei, die Polizisten schossen wie wild auf die Truppe, doch die wollten einfach nicht sterben. Die Truppe trug schusssichere Westen und so gelang es den Polizisten nicht die Truppe aufzuhalten. In der Morgendämmerung viel den Polizisten jedoch auf, dass die Rüstung nur bis zu den Knien reichte und durch Schüsse in die Beine bezwangen sie schlussendlich Ned Kelly. Trotz vieler Unterschriften und Protesten wurde Ned Kelly zum Tote verurteilt, jedoch seine letzten Worte erhielten einen hohen Bekanntheitsgrad und diese werden auch heute noch von vielen Australiern benutzt, nämlich: "Such is Life".

    Das letzte Bild zeigt die Rüstung von Ned Kelly.
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