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  • Day 27

    Garden Route - Action

    December 29, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

    Auf ging es nach Wilderness, ein richtig schöner Ort, in dem man viele Aktivitäten machen kann.
    Am 28.12. bezogen wir das Hostel, in dem wir zwei Nächte gebucht hatten. Und machten am gleichen Tag eine Kanutour, Aida und ich teilen und ein Kanu und Nabiyu hatte eins alleine. Wir sind damit zu einer Stelle gefahren  von wo man eine kleine Wanderung zu Wasserfällen machen kann. Es war ein vorgegebener guter Weg (hatte mich schon auf die nächste Dschungel Wanderung eingestellt), die Wasserfälle waren schön anzusehen, sind auch baden gegangen, das Wasser war eher gelb/bräunlich. Allerdings wurde bei den Wasserfälle wahrscheinlich etwas nachgeholfen, weil man die Leitungen gesehen hat, aus denen Wasser gepumpt werden könnte. Als wir mit den Kanus zurück fuhren war es schon relativ spät und wir hatten voll Gegenwind, Aida und mich trieb es dann ab und zu ins Schilf an den Rand, weil das so anstrengend war :D Abends grillten wir dann endlich Straußenfleisch.
    Am nächsten Morgen ging es zur Canyouing Tour, Nabiyu hatte die 'Extrem'-6 Stunden Variante gebucht, wir wussten alle nicht so recht was uns erwartet. Mussten nasse Wetsuits anziehen und schon ging die Wanderung los, erst auf einer normalen Straße und dann bogen wir in einen kleinen Trampelpfad ab, wir sollten aufpassen, weil es sein könnte, dass da Schlagen am Boden sind. Wir 'kämpften' uns durch hohe Gräser und gingen steile Abhänge herunter, da hatte ich meine Wanderung vom Vortag. Nach ca. einer Stunde kamen wir am Wasser an, wir ließen uns auf den Steinen im Wasser nieder und machten ne kleine Pause. Ich wusste immer noch nicht genau was als nächstes kommt, dachte dass wir uns jetzt irgendwo abseilen. Stattdessen sprangen wir von den Steinen auf denen wir saßen ins kalte Bergwasser uns schwammen los, wir waren quasi in einem kleinen Fluss zwischen zwei Bergen, wenn man nach oben schaute sah man die beiden Berge und wie die Sonne in die Schlucht hinein schien. Wir konnten den Berg etwas hochklettern und von da wieder ins Wasser springen. Immer mal wieder mussten wir sowieso ein paar Meter tief ins Wasser springen, weil es sonst nicht weiter ging, oft mussten wir auch etwas klettern über die Steine die aus dem Wasser kamen, das war gar nicht so ungefährlich mit den nassen Schuhen. Insgesamt haben wir uns an vier Wasserfällen abgeseilt, beim letzten ging es ca. 11 Meter in die Tiefe, man hatte sooo Angst, weil es richtig steil war und man nur an einem kleinen Seil hing, was der Guide festhielt. Aber letztendlich war es mega cool und hat total Spaß gemacht. Teilweise waren auch kleine Wasserfälle, wo das Wasser nur tropfenweise herunter gekommen ist, am Rand des Bergs, da hatte sich dann schon Moos am Berg gebildet und als die Sonne darauf geschienen hat, hat es richtig schön grün gefunkelt. Es war alles ziemlich gefährlich, man hat sich auch oft an den Felsen unter Wasser gestoßen und es war am Ende sehr kalt, aber ich glaube das war echt das coolste was ich je gemacht hab, vor allem weil man sich einfach trauen musste überall runterzuspringen und soo wunderschöne Natur zu sehen bekomme hat.
    Zum Abschluss des Tages ging es nach Knysna Seafood essen :)
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