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  • Day 6

    Abreise Death Valley&Start zum Yosemite

    July 12, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

    Leider müssen wir das Death Valley schon wieder verlassen. Es diente ja eh nur als Zwischenstopp zu unserem eigentlichem Ziel, dem Yosemite Nationalpark. Als Zwischenstopp hat sich das Longstreet Inn im Death Valley aber total gelohnt. Nun geht es weiter zum Yosemite. Ein Einheimischer, seine Eltern kommen aus Holland und er lebt hier am Hotel im Camper, da er 500 Meter weiter in der Natur sein eigenes Haus baut, hat uns eine Route durch das Death Valley empfohlen. Jedoch zeigt unser Navi diese Route nicht an und die alternative Route unten rum zum Yosemite, an Fresno (Kalifornien) vorbei, dauert über zwei Stunden länger. Daher haben wir uns für die „Hauptroute“ entschieden. Eben noch schnell frühstücken (Oatmeal mit Bananen, Rosinen und braunem Zucker). Das Schöne für mein Tennisherz ist, dass auf ESPN nebenbei Federer vs Nadal läuft. Come on FedEx!!!

    Im Death Valley gestartet, führte unsere Reise wieder in Richtung „Nichts“/Wüste.
    Links und rechts Berge und die Straße geradeaus. Zwischendurch durften wir das Städtchen „Betty“ passieren. „Betty“ wirkte total mexikanisch und total toll. Auch hier wären wir gerne gehalten aber dann würden wir gar nicht mehr im Yosemite ankommen. Weiter in Richtung Grenze Kaliforniens, sind wir durch das Städtchen „Fish Lake Valley“ gefahren. Hier sind wirklich die Uhren stehen geblieben. Die Wüste haben wir mittlerweile hinter uns gelassen. Links und rechts findet man nun Farmen, Felder und eine Straße, die 40 Meilen geradeaus führt. Eine Moderne ist in „Fish Lake Valley“ nicht zu finden. Überall alte Trucks, Hütten und Briefkästen, die mitten am Straßenrand stehen. Mein „Fotografenherz“ schlug die ganze Zeit höher, aber wir können leider nicht jede Meile anhalten! 😄

    Hinter „Fish Lake Valley“ folgte wieder die Grenze zu Nevada und die Wüste. Erneut Berge links und rechts und eine Straße meilenweit geradeaus.
    Als wir dann Nevada hinter uns gelassen haben und erneut die Grenze von Kalifornien passiert haben, mussten wir erst einmal in die „Obstkontrolle“. Tatsächlich wurden wir von einem sehr sympathischen Sheriff auf Obst kontrolliert. Hintergrund ist der, dass der Staat Kalifornien nur Obst einführen möchte, welches auch aus Kalifornien stammt/angebaut wird.
    Direkt hinter der Grenze merkte man schon direkt, dass es Richtung Yosemite geht. Die Straße dunkel asphaltiert und knallig-gelbe Straßenmarkierungen. Total geile Strecke. Wir mussten u.a. 10 Meilen auf einer Straße fahren, die nur aus Loops bestand. Es ging wirklich hoch und runter und man dachte, man sitzt in der Schiffschaukel. 😁👍🏻 Auf den 414 Meilen haben wir so viele Eindrücke, Landschaften gesehen, wie in zwei Wochen nicht. Man dachte sogar zwischendurch man sei in Kanada, dann in Neuseeland und wieder in der Wüste!
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