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  • Day 35

    Washington, Olympic National Park, Forks

    September 25, 2017 in the United States ⋅ 🌧 14 °C

    Heute sind wir am Visitor Center informiert worden, das Hurricane Ridge bei den Wolken nichts bringt, keine Sicht, Andreas enttäuscht. Dafür gab es andere Tipps. Aber wir hatten Streit bekommen, weil Andreas nach Navi fahren wollte, der blöd ist, und ich nach Karte, die einem bessere Hinweise gibt. Leider werde ich oft sehr genervt, wenn nicht alles so läuft. Außerdem stresst es Andreas, das ich so oft anhalten will. Der arme Fahrer!!
    Die Stimmung war gedrückt, obwohl es doch kaum regnete. Wir besichtigten die Madison Falls und das Elwha Tal, wo der alte Stausee abgebrochen wurde um dem Fluss und den Lachsen wieder eine Chance zu geben. Hier laichen sie und es gibt viele Sorten Lachse. Am wunderschönen Cresent lake sind wir nach einem langen Autostopp wegen Arbeiten an der Straße und Unfällen nur noch zum Marymere Falls gehikt, schön. Dann wollte ich aber endlich zum Rialto Beach und zur Second Beach bei Le Push am Indianerreservat, damit wir es vor Dunkelheit gegen 7 noch schaffen. Aber Richtung Meer wurde es nasser statt trockener wie vorhergesagt. Sehr feuchtnebelig und regnerisch. Regencapes raus. Am Second Beach zelten im Wind und Regen 3 Leute, ich interviewte sie. Andreas wollte ja nicht zelten. Am Rialto Beach wurden wir so nass, das ich doch unser billiges Motel mit 2 Riesenbetten bevorzuge! Rialto Beach war umwerfend, trotz Regen und Nässe, mystisch fast und zauberhaft mit dem Nebel, viele Baumstämme. Und am Besten die 4 Surfer, die sich sehr mutig in das brausende Meer wagten und auf den gewaltigen Wellen ritten, bezw. tänzelten auf ihren Brettern.
    Gegen 7 kamen wir im doch nicht schlechten Motel an. Der Rezeptionist meinte so bliebe das Wetter nun bis April. Bis auf die nächsten Tage. Ist ja fast wie an der Nordsee, noch wilder und unwirtlicher.
    Das Indianerreservat bei Le Push sah z.T. trostlos aus.
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