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  • Day 47

    Transsib Teil 4/4

    October 6, 2016 in Mongolia ⋅ ⛅ -3 °C

    In unserem letzten Teil der transsibirischen Eisenbahn, ging es von Ulanbaatar nach Peking. Wir verliessen die Hauptstadt der Mongolei, die rund 1,2 Millionen Einwohner hat. In der ganzen Mongolei wohnen rund drei Millionen Menschen. Und dies obwohl das Land im Vergleich, etwa 4 mal grösser ist als Deutschland.
    Die Mongolei grenzt nur an Russland und China. Trotzdem ist es ein sehr eigenständiges und individuelles Land.
    Die Mongolen sind sehr liebevolle Menschen. Uns gefiel dieses Land sehr gut!
    Wir durchquerten die Wüste Gobi und konnten viele Tiere der Nomaden sehen. Pferde, Hunde, Ziegen, Kühe, Yaks und auch Kamele. 🐴 🐶 🐐 🐮 🐫
    Gegen Abend erreichten wir die chinesische Grenze. Es war wieder ein riesen "Tohuwabohu" bis die ganzen Formulare ausgefüllt, die Kabine durchsucht und die Pässe kontrolliert warenn.
    In der Mongolei fährt man auf breiteren Schienen. So wurden alle Wägen angehoben und die Fahrgestelle wurden durch das "chinesische Fahrgestell" ersetzt. Ebenfalls erhielten wir eine neue Lok, da die Chinesen im Gegensatz zu den Mongolen elektrische Fahrleitungen haben.

    Wir können zur transsibirischen Eisenbahn folgendes Fazit ziehen: Es ist ein wunderschönes Erlebnis, ein Abenteuer. Besonders die Strecke von Irkutsk über Ulanbaatar bis nach Peking überzeugt mit wunderschönen Landschaften und Momenten. Die Strecke von Moskau bis Irkutsk ist im Gegensatz dazu eher langweilig.
    Doch es heisst ja immer: Das Beste kommt am Schluss! 😊
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