• There is a Wildschwein 🐗

    1–4 Sep 2024, Perancis ⋅ ☀️ 28 °C

    Wieso der Footprint "There is a Wildschwein" heisst, werdet ihr im Verlauf des Textes erfahren. 🐗😄
    Mit unserem geliebten Olaf ging es auf einer langen Passstrasse hoch auf über 1'400m.ü.M. 🚐 Olaf hat sich tapfer geschlagen, durfte jedoch ab und zu eine kurze Pause einlegen, wenn Geissen die Strasse für sich eingenommen haben.🐐 Das Wetter auf der anderen Passseite war schlecht und es regnete stark während der Autofahrt.🌧️ Dennoch kamen wir am Nachmittag im Chez Bartho Camping an und lernten hier andere Walliser kennen. Es waren Berner, mit dem Nachnamen Walliser, beide mit einer sehr erfolgreichen Gleitschirmkarriere.🪂🏆 Bei einem Glas Rosé genossen wir zu viert ein feines Apéro.🍷Die Walliser's gingen noch Pizza essen auf dem Camping, ehe die Walliser noch in die Stadt Corte hochliefen. Corte ist eine Studentenstadt - rund die Hälfte der rund 6'000 Einwohner sind Studenten und studieren an der einzigen Universität auf Korsika.👩🏻‍🎓
    Am nächsten Morgen nahmen wir nach einem feinen Schokogipfeli eine kalte Abkühlung im Süsswasserfluss Tavignano.🏞️ Anschliessend gab es bei noch gutem Wetter eine feine Stärkung im Städchten Corte. Weil starke Gewitter aufkamen und die Prognose für Corte eher schlecht war, fuhren wir weiter südwestlich in die Hauptstadt Ajaccio, mit rund 75'000 Einwohnern. Dort herrschte zum ersten Mal in unseren Ferien richtig dichter Verkehr.🚦 Olaf schaffte es gut durch das Chaos und machte im Camping Barbicaja seinen verdienten Feierabend. Nach feinen Grilladen auf dem Campingplatz entspannten wir uns spätabends am Strand. 🍁💨🌝 Auf dem Nachhauseweg zum Campingplatz blieb Naschi plötzlich abrubt stehen und sagte: "Luki da isch äs Wildschwinggi! 😲". Luki googelte schnell ob Wildschweine gefährlich sind und Naschi filmte das ganze Szenario.📽 Das Wildschwein verzog sich dann schnaubend nach oben auf den Campingplatz. Wir gingen dann zu unserem Stellplatz und hörten dann unsere Deutschen Nachbaren oben am Campingplatz schreien: "There is a Wildschwein! Äh äh a Pig, äh äh a Wildschwein! A dick Pig!" Wir konnten uns vor Lachen kaum mehr auf den Beinen halten und konnten unser Glück kaum fassen, dass wir in diesem Moment dabei sein durften.😂😂😂 Zufrieden legten wir uns dann ins Bett. Am nächsten Morgen machten wir uns auf zu einer SUP-Tour zu den Îles Sanguinaires. Auf der Insel angekommen waren wir ganz alleine und konnten die Schönheit der Insel geniessen.🏝️ Die Sonne war ein bisschen zu intensiv und wir holten uns noch einen kleinen Sonnenbrand.☀️ Das hinderte uns aber nicht daran abends noch in einen feinen Sushiladen zu gehen und einen Roséwein zu trinken.🍣 Wir sahen auch noch das Geburtshaus von Napoleon Bonaparte und kamen fast nicht mehr nach Hause, weil die Busse nicht mehr fuhren. Ein netter Taxifahrer chauffierte uns dann sicher bis zu unserem Olaf, wo wir dann die Nacht, ohne Wildschwein-Besuch, verbrachten.😴
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