• Strand in Santa Giulia 🏝️☀️
    Glasklares Wasser in Santa Giulia 🏊🏝️Das Trou de la Bombe 💣Aussicht oberhalb des Trou de la Bombe 🥾Aussicht auf das Meer und die Berge im Bavella Gebirge ⛰️Zwei zufriedene Wandervögel 🥾🐦Der 80m hohe Wasserfall Piscia di Ghjaddu 💧🐓Berge rund um Quenza ⛰️Stellplatz am Meer in Aléria 🌅Die schöne und bunte Stadt Bastia 🌇Der Hafen von Bastia ⚓

    Heimwärts züe 🚐🇨🇭

    8–14 Sep 2024, Perancis ⋅ ☁️ 24 °C

    Porto-Vecchio erreichten wir bei schlechtem Wetter am Sonntag. Die Stadt platzte aus allen Nähten, da ein Fest zu Ehren der Jungfrau Maria gefeiert wurde.⛪ Die Stadt wird als Saint-Tropez von Korsika bezeichnet. Unserer Meinung nach passt diese Bezeichnung ungefähr so, als würde man Stalden das Venedig der Schweiz nennen. Wir verabschiedeten uns dann ziemlich schnell von Porto-Vecchio und kochten auf dem Camping Les Ilots mit offener Hecklappe, um nicht nass zu werden.🍝 ☔ Am nächsten Tag ging es nach Santa Giulia, einem Stadtviertel von Porto-Vecchio mit einem wunderschönen Strand. Es waren hier ziemlich viele Leute, aber das störte uns überhaupt nicht. 🏖️ Wir genossen den Tag am 2km langen Sandstrand mit glasklaren Wasser und schauten uns mit der Taucherbrille die vielen Fische im Wasser an. 🐠🤿 Nach einem feinen Essen im Strandrestaurant La Plage fuhren wir hinauf auf Zonza. Hier mussten wir auf dem Waldcamping La Rivière abends unsere langen Kleider auspacken, da wir uns nun auf knapp 800m über Meer befanden. In Zonza befindet sich auch die höchstgelegene Pferderennbahn von Europa, doch die Pferderennen waren leider bereits Mitte August zu Ende. 🏇Wir packten deshalb unsere Wandersachen und machten zwei Wanderungen zum Trou de la Bombe und zum Piscia di Ghjaddu. Das Trou de la Bombe ist ein rund 6m grosses Loch im Felsen, das aufgrund der Verwitterung entstanden ist. Diese Wanderung startete auf dem 1'218m hohen Col de Bavella. Der Piscia di Ghjaddu ist ein knapp 80m hoher Wasserfall. Abends nach dem verdienten Bier übernachteten wir nochmals im schönen Waldcamping und streckten am nächsten Morgen unsere Füsse in den kalten Süsswasserfluss Sainte-Antoine. 🏞️ Unsere Weiterfahrt führte uns wieder über den imposanten Col de Bavella an vielen schönen Felsformationen vorbei und durch wunderschöne wilde Wälder. ⛰️🌳 Am Camping Ponte Grossu assen wir noch zu Mittag, für einen Sprung ins Flusswasser aus dem Bavella-Massiv war es uns aber zu kalt. Deshalb fuhren wir weiter ans Meer nach Aléria und konnten unseren Olaf an einem Stellplatz direkt am Meer parkieren. Der Camping Capfun hat uns sehr gut gefallen, unter anderem auch weil er einen direkten Strandzugang hatte. Mit unserem Lieblingsstrand in Santa Giulia konnte der in Aléria nicht mithalten, dennoch genossen wir die Sonne und das Meer nochmals in vollen Zügen. ☀🏝 Von Aléria ging es zu unserem Ausgangspunkt, dem San Damiano Camping in Bastia. In der Stadt fanden wir im Verkehrschaos keinen Parkplatz mehr am Donnerstag-Feierabend. 🚦Wir verschoben die Stadttour in Bastia auf den Freitag. Bastia ist die zweitgrösste Stadt auf Korsika mit rund 45'000 Einwohnern. Abends um 21 Uhr machten wir uns dann mit der Fähre Moby Corse auf die 10h Überfahrt nach Genua. Die Überfahrt im 1976 gebauten Schiff war sehr turbulent, da der Rhone-Mistral für Orkanböen sorgte. ⛴️ Wir waren froh nach der Nacht in der Kajüte wieder heil in Genua angekommen zu sein. Zum Ferienabschluss dinierten wir noch in einem unserer Lieblingsrestaurants, den Amy Sushi in Crevoladossola. 🍣

    Korsika hat uns extrem gut gefallen, da es eine sehr vielfältige Insel mit Meer und Bergen ist. 🏝🏞 Das Wetter war bis auf 3 Tage ebenfalls hervorragend! ☀ Die Campings auf der Insel sind gepflegt und lagen preislich zwischen 22-42€ pro Nacht für zwei Personen, unseren Olaf und Strom. Für unsere dreiwöchigen Ferien haben wir total 3'800 CHF ausgegeben - darin sind alle Ausgaben enthalten. 💸
    Die Leute auf der Insel waren sehr freundlich und nur die deutschen Campertouristen gingen uns ab und zu mit ihrer lauten Art auf die Nerven. Interessant ist auch, dass sich Korsen nicht als Franzosen - sondern als Korsen ansehen. Sie sind sehr stolz auf ihr Korsika und tragen zu ihm auch die notwendige Sorgfalt. Es lag nur in den grösseren Städten ab und zu Müll herum, ansonsten war es sehr sauber und gepflegt. Unser grösstes Dankeschön geht an unseren treuen Wegbegleiter Olaf, der viele Höhenmeter und enge, kurvenreiche Strassen befahren musste. 🚐 Er bewältigte alles mit Bravour und es war uns wieder eine Freude, zusammen mit unserem Olaf Ferien zu verbringen. Einzig die Hupe verstummte nach rund einer Woche, doch darum kümmern wir uns dann wieder im Frühling. 🛎️ Zuerst macht Olaf nun seine verdienten Ferien und wir gehen wieder unserer Arbeit nach. ☀️
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