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  • Day 9

    Road to Hana 🌿

    May 9, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Der frühe Vogel fängt den Wurm! Und der extrafrühe Vogel startet so früh, dass alle Würmer noch schlafen. Zweiteres sind wir beim Aufbruch zur „Road to Hana“. Pünktlich um 06:00 Uhr ist der gelbe Jeep gepackt, Avocado Bagels belegt und frische Ananas in mundgerechte Stücke geschnitten. Für die Fahrt haben wir uns den „Shaka Guide“ heruntergeladen, eine lokale App, die viel gute Laune verbreitet und neben Erklärungen zum Hintergrund der Route und Historie Hawaiis die wichtigsten Stopps und Tipps beinhaltet.

    Die Route an sich ist schon ein Highlight und bietet immer wieder faszinierende Ausblicke auf das Meer, kleinere Wasserfälle und den Wald. Der Hana Highway schlängelt sich sehr steil und eng an der Küste entlang und es gibt diverse einspurige Passagen, die Rangieren und warten erforderlich machen. Die diversen Schlaglöcher und Unebenheiten tun dem Bleifuß der Einheimischen jedoch keinen Abbruch, weshalb wir immer wieder rechts ranfahren, um die Rennfahrer passieren zu lassen. Nach ungefähr 4 1/2 Stunden und mehreren kleinen Stopps, unter anderem ein Kaffeestopp im Wald erreichen wir schließlich Hana, das an sich außer diversen Restaurants nicht viel bietet. Über einen kleinen verschlungenen Pfad wandern wir jedoch zum Red Sand Beach, der scheinbar ein Geheimtipp ist. Jedenfalls ist es sehr sehr leer und wir liegen 2 Stunden in der Sonne, bis wir unsere Fahrt fortsetzen. Ein Schlagloch nehmen wir auf dem Weg voll mit und wir sind dankbar den Jeep zu haben. Bei einem normalen Auto hätte dieses Schlagloch sicherlich in einer mittleren Katastrophe inklusive gebrochener Achse geendet. Schließlich erreichen wir unseren Campground für die Nacht, auf dem es weder Duschen noch Waschbecken gibt. Lediglich bei den Toiletten am Visitor Center gibt es Waschbecken, bei den Herren leider ohne Seife und Papiertücher. Bevor wir uns dem Abendessen widmen wandern wir noch auf dem Pipiwai Trail zu zwei Wasserfällen. Der Wanderweg beginnt Praktischerweise direkt bei unserem Campground.

    Den nächsten Tag verbringen wir am Hamoa Beach und schauen den Surfern zu. Gegen Nachmittag machen wir uns auf nach Olowalu in unser nächstes Camp. Der Tag endet mit einer Fahrt in den Sonnenuntergang. Im Camp stellen wir noch schnell unser Zelt auf und kochen, wobei es leider leicht zu regnen beginnt.
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