• Liesbeth Hofmann
Sedang dalam perjalanan
September 2025

Bretagne

Die drei Musketiere sind wieder unterwegs: Nina, Lena und ich stürmen diesmal nicht Neuseelands Berge, sondern Kathrins und Jörgs bretonisches Dorf. Erwartet Crêpes-Expeditionen und einen Crashkurs in „Wie erziehe uns der Familienhund" Baca lagi
  • Kali terakhir dilihat di
    🇫🇷 Brélidy, Frankreich

    Tag 6

    10 September, Perancis ⋅ 🌬 17 °C

    Heute an Tag 5 Mal eine kurze Beschreibung. Wir haben wir erstmal ausgeschlafen. Danach sind wir mit Leonie, der Enkelin unserer Nachbarn, zum Schloss La Roche-Jagu gefahren. Dort haben wir das Schloss besichtigt und uns eine Ausstellung über indigene Völker Amerikas angeschaut. Besonders spannend fand ich die Beschreibungen zu den ausgestellten Objekten, von denen ich auch ein paar Fotos gemacht habe.

    Später sind wir essen gegangen und haben anschließend noch einen kleinen Spaziergang durch Pontrieux gemacht.

    Auf dem letzten Bild sieht man Alva wie sie meinen Blumenkranz zerfetzt hat den sie mir vorher vom Kopf geklaut hat, tja sie hat nicht so den Sinn für Ästhetik ;)
    Baca lagi

  • Tag 5

    9 September, Perancis ⋅ 🌧 17 °C

    Heute haben wir… nichts gemacht. Also, nichts im Sinne von „kein Schloss, keine Ausflüge, keine Weltreisen“. Stattdessen haben wir uns effektiv erholt.

    Mein Tag begann damit, dass Alva um 9 Uhr wie ein kleiner Tornado über mich hergefallen ist. Wecken á la sanfter Wecker? Fehlanzeige. Das hier war mehr die Kategorie „plattgetrampelt und ausgelacht“. Danach habe ich mich aber heldenhaft noch lange im Bett gehalten, schließlich muss man Prioritäten setzen.

    Irgendwann bin ich dann doch mit einer Decke und meinem Buch in den Garten gewandert – die Sonne war einfach zu verlockend. Nach dem Frühstück hatte ich Tatendrang und habe mich ins Unkraut gestürzt (ja, auf dem Foto sieht man den frisch befreiten Bereich, ich bin stolz!) und habe Salat plus Sellerie eingepflanzt. Ein bisschen Tatendrang muss sein, auch an einem Erholungstag.

    Der Rest? Lesen, quatschen, mit Alva spazieren gehen, Abendbrot genießen – kurz gesagt: alles, was Herz und Bauch glücklich macht. Und jetzt sitze ich hier, mein Abendritual: Sofa, Hund auf den Beinen. Genau so fühlt sich Urlaub richtig an.
    Baca lagi

  • Tag 4

    8 September, Perancis ⋅ 🌙 14 °C

    Heute stand eine wunderbare Küstenwanderung auf dem Programm. Insgesamt sind wir etwa 10 Kilometer gelaufen und haben die frische Meeresluft und den Blick auf das Wasser in vollen Zügen genossen. Unser Ziel war Loguivy-de-la-Mer – ein kleiner, malerischer Ort, in dem wir uns zur Belohnung einen leckeren Crêpe mit Nutella gegönnt haben.

    Unterwegs haben wir eine kleine Pause eingelegt: die Hängematte war schnell gespannt, und so saßen wir eine Weile dort, schaukelten leicht im Wind und haben wortwörtlich „über Gott und die Welt“ gesprochen.

    Gegen 18 Uhr waren wir wieder zuhause, haben Katrin abgeholt und wurden von alve begrüßt als ob wir uns Jahre nicht gesehen hätten. Dann sind wir zu einem „Pizza Gang“-Automaten gefahren. Die frisch gebackenen Pizzen haben wir uns direkt am Strand schmecken lassen – perfekt begleitet von einem traumhaften Sonnenuntergang über dem Meer.

    Jetzt sind wir alle hundemüde – genau wie Alva – und fallen glücklich und zufrieden ins Bett.
    Baca lagi

  • Tag 3

    7 September, Perancis ⋅ 🌙 17 °C

    Heute begann der Tag ziemlich turbulent: Noch bevor ich richtig wach war, riss mich das laute Geschrei von Huhn Martha aus dem Schlaf. Im ersten Moment war ich sicher, dass ich sie vor einem Fuchs retten muss – also sprang ich Hals über Kopf aus dem Campingwagen. Doch zum Glück war es halb so wild: Gerda hatte einfach nur ein Ei gelegt und Martha hielt es offenbar für ein Weltereignis.

    Nachdem wir uns von Jörg verabschiedet hatten – er ist leider bis Mittwoch unterwegs – ging es nach dem Frühstück direkt los zu einem meiner liebsten Strände. Aber als erstes haben wir die Nachbarn besucht und ins das Fohlen angesehen. Aber danach: die Sonne schien, das Meer glitzerte, und die Bilder sagen wohl mehr, als Worte es könnten. Einziger Haken: Die Flut kommt schneller, als man denkt. Also haben wir uns rechtzeitig mit Alva auf die Decken gepflanzt, gepicknickt und den Tag in vollen Zügen genossen.

    Nach so viel Sonne, Sand und Badespaß gab es am Abend hausgemachte Spätzle von Mama – ein herrlicher Abschluss. Jetzt liege ich mit dem Hund gemütlich auf dem Sofa, während Nina und Lena schon eifrig Tipps für die nächsten Ausflugstage sammeln.
    Baca lagi

  • Tag 2

    6 September, Perancis ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Morgen begann entspannt: Croissants für uns, Körner für die Hühner. Danach ging’s nach Tonquédec, wo eine der größten mittelalterlichen Burgen der Bretagne thront. Die Anlage stammt aus dem 12. Jahrhundert, wurde im 15. Jahrhundert massiv ausgebaut und war lange im Besitz der mächtigen Familie Coëtmen. Mehrfach zerstört und wieder aufgebaut, trotzt sie bis heute – mit einigen Türmen, einem Graben und endlosen Gängen, in denen man sich wunderbar wie ein Burgfräulein oder ein Ritter mit Orientierungsschwäche fühlen kann.

    Zurück in Brélidy landeten wir direkt beim Open-Air-Konzert der Nachbarn. Dort waren wir etwa 70 Jahre jünger als alle anderen – was uns augenblicklich zur Attraktion machte. Vermutlich sind wir jetzt das neue Stadtgespräch.

    Zum krönenden Abschluss gab’s Muscheln – und damit endete ein Tag zwischen Geschichte, Gekicher und ganz viel guter Laune.
    Baca lagi

  • Tag 1

    5 September, Perancis ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Anreise erspare ich euch mal – sagen wir so: 11 Stunden Fahrt und ein frisches Blitzerfoto gehören nicht unbedingt zu den Glanzmomenten einer Reise. Aber immerhin: angekommen sind wir! Begrüßung, Hausrundgang, Abendbrot – alles super.

    Tag 1 startete dann ganz klassisch: ab an den Strand. Nur leider nicht an den, zu dem wir eigentlich wollten. Auf dem Umweg zum „richtigen“ Strand meldete sich dann Ninas Auto mit einer leuchtenden Motorkontrollleuchte – nichts, was man so kurz vor einer 1100-km-Rückfahrt unbedingt sehen möchte. Also: kurzer Abstecher in die Werkstatt. Diagnose: irgendein Filter, nichts allzu Dramatisches. Jetzt warten wir gespannt auf den Lösungsvorschlag der Profis.

    Zum Glück endete der Tag dann doch standesgemäß – mit leckeren Burgern und langen, netten Gesprächen. So darf Urlaub sein, auch mit kleinen Umwegen.
    Baca lagi

    Permulaan perjalanan
    5 September 2025