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  • Giorno 29

    …durch den Regen bis ins Container-Hotel

    21 aprile, Giappone ⋅ ☁️ 19 °C

    21.04.2024, Sonntag, 11. Radltag
    Inselchen vor Onomichi bis kurz vor Kurasiki
    83 km, 600 hm,
    Gesamtzeit: 11h 25, Stunden in Bewegung 7h
    Unter dem festen Dach haben wir gut geschützt übernachtet. Aufgestanden sind wir um 6:30, bis wir dann endlich auf die Sättel kamen, war es 8h. 100 m weiter gab es noch Toiletten und dort haben wir uns gewaschen und Zähne geputzt.
    Dazu muss ich erzählen, das es in Japan eigentlich überall die Möglichkeit gibt aufs Klo zu gehen. Es gibt unzählige Toiletten, auch für Behinderte, und auch in den Supermärkten oder in den Combinis gibt es fast immer Dusch-WCs mit beheizter Klobrille.
    So kommt auch nie jemand auf die Idee, irgendwohin in die Natur zu ……… und so ist alles wirklich sauber.
    Da könnte sich Österreich noch was abschauen von Japan!
    Nachdem wir die letzte Brücke überquert hatten, und für einen kleinen Meeresarm noch die Fähre benutzten, sind wir nun auf der Hauptinsel Honsuh gelandet.
    Da heute Sonntag ist, sind viele mit ihren Kindern einkaufen, oder es gibt Veranstaltungen von den Kindern, ist ab 11h sehr viel los auf den Straßen.
    Es regnete schon leicht. Im Nieselregen ging es weiter Richtung Fukuyama.
    Die Strecke führte durch größere Städte und neben stark befahrenen Straßen entlang am breiten Gehsteig, der für Fußgänger und Radfahrer gilt. Heute haben wir 2 x für Frühstück und Mittagessen, einen Supermarkt gewählt, der im Inneren Sitzgelegenheiten für Jause bot. So mussten wir nicht im Regen sitzen und konnten meist auch drinnen unsere Powerbanks und Handys laden.
    Wir erhofften uns auch für heute Abend wieder so einen geschützten Unterstand zu finden. Jedoch jeder Versuch, in Parkanlagen so einen zu finden, schlug fehl. Ab 17:30 entschieden wir uns ein Hotel zu nehmen. Es regnete immer noch sehr stark und wir waren schon waschelnaß bis auf die Haut. Das 1. Hotel in 7 km Entfernung war zu, 2 weitere die wir per Handy kontaktierten, waren voll. Alex fand dann 11 km entfernt auf Booking.com ein Hotel, und buchte sofort.
    Es war also schon dunkel, es schüttete und als wir dort nach 1 Stunde eintrafen und in die Rezeption traten, tropften wir dort alles an wie nasse Waschlappen.
    Es war ein Hotel aus 42 Schiffscontainern, mit Parkplatz vor jedem Container.
    Super tolle Idee, es gibt auch Waschmaschine und Trockner in einem extra Container, und zum Einchecken gabs Tiefkühlessen für 2 Personen gratis.
    Das schlugen wir natürlich nicht aus.
    Am Zimmer angekommen,nahm ich mal ne heiße Dusche, während Alex versuchte die Mikrowelle in Gang zu setzen.
    Aufgewärmt und satt, genießen wir jetzt die frische Bettwäsche und Alex ein heißes Bad.
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