• Neue Freunde am Bor Dan Beach

    10 Februari, Thailand ⋅ ☁️ 24 °C

    Samstag,08.02.2025 bis Donnerstag, Abend, 13.02.2025

    Es geht weiter nach Süden. Wir fahren noch ein paar Stellplätze an, die sich aber nicht als ideal herausstellen. Einmal passieren wir ein Hinweisschild „Bread - Brot“ und ich bleibe stehen und erstehe herrliche Schoko - Blätterteigrolle, und Körndelbrot.
    Wir fahren durch Khao Lak, das 2004 so schwer vom Tsunami getroffen wurde und diese Geschehnisse beschäftigen mich.
    Am nächsten Stellplatz bleiben wir nun, wir sind am „Bor Dan Beach“. Hier gibt es Toiletten, Dusche , Brauchwasser und ein paar Imbissstände aus Holz mit Palmwedeldach. Da es Wochenende ist sind auch einige Einheimische hier um zu campen.
    Der Strand ist herrlich, naturweiß, sauber.
    Das Meer klar, türkis und wunderbar warm. Und dem Strand vorgelagert gibt es kleine Steininseln, die sich später, als ich schnorcheln gehe, als Fischparadies entpuppt.
    Hier lernen wir wieder wunderbare Menschen kennen.
    Sascha und Oxana aus der Ukraine, sie Tänzerin, er hat mit seinem Vater eine Firma in China. Beide leben und arbeiten sie in China, bereisten Bali und Thailand, geben gerne Informationen an uns weiter und sie sind sehr interessiert an unserer Reise.
    Später gesellen sich noch 2 Wienerinnen zu uns. Maria und Jasmin, 47 und 57 Jahre, beide sportlich und gehen gerne Flaschentauchen. Sie sind seit 16 Jahren zusammen, und die beiden sind sehr gesellig, redselig und wir verbringen einen total netten Tag mit allen 4 auf einem Holztisch mit 2 Bänken unter den Casuarinas (sieht aus wie Nadelbäume, sind aber keine)am Strand.
    Später kommen noch Susi und Jürgen dazu, 2 Allgäuer, die schon von Deutschland bis Thailand,22.000 km mit dem Rad gefahren sind.
    Auch diesmals sind sie nach Bangkok geflogen, und mit dem Rad bis hierher gefahren.
    Viele Fragen und Antworten fliegen hin und her, und wir können total viel für unsere bevorstehende Radreise nach Vietnam und Kambodscha mitnehmen.
    Auch das Thema Tauchen und Tauchkurs wird angerissen und ich werde morgen mit Susi schnorcheln gehen.
    Herrlich, so ein Tag mit vielen interessanten Gesprächen mit außergewöhnlichen Menschen, die man so im normalen Leben nicht trifft.
    Wir haben viel mitgenommen und gehen heute mit dem Gefühl schlafen, dass wir neue Freunde gewonnen habern.
    Heute wird es eine ruhige Nacht, denn wir sind hier die einzigen, die heute Sonntag auf diesem Platz übernachten.

    Nach einer ruhigen Nacht und einem herrlichen Frühstück am Strand, geht sich grad noch der Abwasch aus, dann geht es mit Susi ins klare Blau.
    Jürgen war noch so lieb, und hat mir seine Flossen geborgt. So ausgerüstet und noch mit ein paar wichtigen Details zum Schnorcheln von Susi, gehts hinaus zu den Felseninsel.
    Hier tummeln sich die farbenfrohsten Fische, Kaiserfisch,Seenadel,usw.
    Wir waren 2 Stunden unterwegs und ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus!
    Eine andere Welt hier unten
    Körperlich fordert einen das Tauchen auch, permanenter Flossenschlag, untertauchen und den Fischen noch näher kommen, Farben und Muster betrachten, Luft bis zum letzten anhalten, den Brustkorb auspressen, Auftauchen!
    Auf jeden Fall bekommt man einen ordentlichen Hunger.

    Abends kam dann eine riesige Thai-Sippe, mit Kindern, kleinem Welpen und einigen,sehr lauten Leuten.
    Nachdem eine sehr korpulente junge Frau, ausfallend herumgeschrien hat, weder Kinder, noch Hund unter Kontrolle hatte, und wir sie gebeten hatten, ihr offenes Feuer weiter weg von uns zu machen, damit wir nicht den beißenden Rauch inhalieren mussten, es eh schon 21h war, aber all dies nichts nutzte, packten wir in aller Hast alles zusammen und verließen den tollen Strand und suchten uns ein paar hundert Meter die Straße hinunter am Strand eine Übernachtungsmöglichkeit.
    Diese war sehr gut zum ruhig schlafen!
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