• Darwin+ Kakadu National Park

    6 октября, Австралия ⋅ ☁️ 37 °C

    Montag, 30.09. bis Donnerstag, 09.10.2025

    Darwin begrüßte mich mit heißem Wetter, 36° und einem netten Zollbeamten, der mir nur meine Datteln abnahm. Die Haferflocken, Cashews, und Rosinen durfte ich behalten. Nun erwartete mich eine ganz besonders nette Überraschung. Andre, Angi und Letti, holten mich vom Flughafen ab. Mein Gepäck und ich fanden in dem kleinen Campi auch noch Platz, und dann gings schon hinein ins Zentrum von Darwin. Ich erfuhr im Zeitraffer, was alles toll zum ansehen wäre, welche Shops gut sind, und wo man gut Essen kann. Gegen mittags fuhren die 3 dann Richtung Litchfield Nationalpark.
    Ich richtete mich für die nächsten Tage im Cavanagh-Hotel häuslich ein. Ich buchte ein Bett im Frauenschlafsaal, und lernte dort sehr nette Alleinreisende Damen kennen. Zum Beispiel Christine, Engländerin, dann nach Australien ausgewandert, und jetzt als 76jährige folgt sie einem Segelturn rund um die Welt, reist an all die Orte die die Boote ansteuern. Da sie selbst Seglerin ist, ist ihr das nun eine Herzensangelegenheit.Christine und ich versuchten uns sogar einen Abend bei einer kostenlosen Line-Dance Veranstaltung. Das war nix für mich, so viele verschiedene Schrittkombinationen! Aber dafür bekam ich einen wunderbaren Sonnenuntergang präsentiert. Und ich lernte Maree kennen, fast genauso alt wie ich, Australierin, aus der Nähe von Melbourne, mit Ihr besuchte ich den Mindi Night Market und hatte eine schöne Zeit. Sie empfahl mir auch eine Tour in den Kakadu Nationalpark, so begeistert war sie. Da ich nicht so viel Geld ausgeben wollte, buchte ich eine 1-Tagestour, für € 250 auch noch ganz schön teuer. Es ging um 6h früh los und die kleine Gruppe von 5 Personen mit einem australischen Guide, Rob, fuhr fast 3 Stunden in den Nationalpark. Dort besichtigten wir die uralten Felsmalereien der Aborigines, ein Kulturzentrum in Jabiru und machten eine Flussfahrt auf einem mit Krokodilen nur so gespickten Salzwasser und halb Süßwasser Fluss. Hier hatten wir einen 35jährigen Aborigine als Bootsführer, der uns viel über seine Kultur erzählte, auch über sein Leben und seine Jugend sprach und die Kunst des Speerwerfens vorführte. Ein sehr,sehr nettes Erlebnis.
    Die Heimfahrt schien mir viel länger als die Hinfahrt. Rob brachte uns gut nach Darwin zurück.

    Ich hatte die Tage viel zu tun:
    Neuen Vorhang für unser Heck nähen, dafür Stoff einkaufen, Klettbänder, einen Adapter für unseren Gasanschluß suchen (hab noch keinen gefunden) neue Fußmatten für unseren Kohbi, denn die alten ließen wir in Dili zurück, wegen der Biodiversity Prüfung.
    Für meine Kids Geburtstags und Weihnachtsgeschenke kaufen, Briefchen schreiben und alles beschriften und nach Hause schicken.

    Tja, und dann heute, Donnerstag früh die Nachricht, das unser Auto beim Zoll feststeckt, wie wir dann drauf kommen, weil die keinen Schlüssel haben um dort hineinzukommen. Grund, sie haben keinen Schlüssel!! Ich habe Laura Watkins, die alles hier in Darwin handelt, am 30.09. unseren Autoschlüssel übergeben. Na, da rennt ja einiges schief.
    Sehen wir mal, was da raus kommt.
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