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  • A und E on the way

WELTREISE A+E on the way

Une aventure ouverte par A und E on the way En savoir plus
  • „ ein Mann mit großem Herz“

    20 juin, Indonésie ⋅ 🌩️ 28 °C

    Freitag, 20.06.2025

    Wir schlafen diesmal sogar bis 7:30 und haben uns gut erholt. Alex geht es besser mit seinem Schnupfen, läßt das Yoga aber heute noch ausfallen. Da es schon so spät ist, fang ich mal mit unserem Porridge an. Wir bekommen auch Besuch. Es ist der Besitzer des „Waterparks“ der diese ganze Gemeinschaft mit Moschee,Hotel und Restaurants hier schon vor Jahren aus dem Boden gestampft hat. Ein stolzer und sehr netter Indonesier! Er spricht gut englisch, bietet uns seine Hilfe an, läßt uns Essen und Tee bringen. Leider ist das Nasi Goreng mit Hühnerfleisch, und so schenken wir Tee und Essen den Arbeitern gegenüber, die gerade ein Dach decken.

    Wir verlassen unseren netten Schlafplatz und fahren zum nächsten Marktplatz. Dort bekommt man so ziemlich alles. So gut versorgt und die Obst-und Gemüsevorräte aufgestockt, fahren wir auf die Autobahn auf.
    Kohbi fährt gut dahin, wir wollen heute unbedingt unser Solar -Pertamina Dex Gemisch aus dem Tank bekommen.
    Gegen Nachmittag fahren wir zu einer Rest Area, essen dort zu Abend und machen uns dann daran, unseren Tank und den roten 20 Liter Kanister zu leeren.
    Der erste, der uns 20 l abnimmt und aus dem Kanister in seinen Tank befördert, ist ein junger Lkw-Fahrer. Danach kommt ein Security der Rest Area und will uns helfen.
    Inzwischen sind es etwa 4 junge Männer.
    Sie bringen 20l Eisenkübel, in denen wir den Diesel einfüllen können. Alex saugt mit einem Schlauch den Diesel aus dem Tank, der in den Kübel in einem Graben rinnt. Dies geht mehr oder weniger gut. Alex bekommt immer mal wieder einen Mund voller Diesel zu schmecken.
    You Tube kommt ins Spiel, wie man einfach einen Tank leert. Und ich suche einen kleineren Schlauch, der erste ist zu dünn, grad mal 5mm, dann einen Elektroschlauch, den stecke ich zum anderen Schlauch in den Tank und blase hinein.
    Das ist super anstrengend, es ist sowieso irre heiß, und mir is schon schwindelig vom blasen.
    Es kommt noch ein junger Mann dazu, Automechaniker. Er schreibt auf sein Handy:
    Du machst jetzt Pause, ich übernehme das.
    Ich bin so dankbar! Gerührt, von so viel Hilfsbereitschaft!
    Und wirklich er löst Alex ab, und er hilft uns den Diesel aus unserem Tank zu holen.
    Die Eisenkübel füllen sich und bald stehen 4 Kübel mit je 20 l Diesel vor uns.
    Mit dem dünneren Elektroschlauch ging es wirklich gut und Asrul,so heißt der junge Mann, saugt immer wieder an und langsam leert sich unser Tank. Die Anzeige steht auf 0. Wir machen froh und dankbar Erinnerungsfotos mit den jungen Leuten. Den Diesel schenken wir ihnen natürlich.
    Dann beginnen wir mit unserem Ducato Runden zu fahren, denn Alex will ihn wirklich komplett leer machen. Und es klappt, nach der x. Runde springt Kohbi nicht mehr an - er ist komplett leer. Alex hat in weiser Vorraussicht unseren roten 20l Tank schon mit Pertamina Dex befüllt. Diesen leert er nun in den Tank von Kohbi. Dann nach mehreren Startversuchen springt er an. Puh, nun nur noch voll tanken an der Tankstelle und dann einen Stellplatz am PKW-Parkplatz suchen und nur mehr schlafen.
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  • Borobudur

    17 juin, Indonésie ⋅ ☁️ 29 °C

    17.06.2025

    Wir richten uns Frühstück, essen im Fahren und erreichen Borrobudur nach ca. 1,5 Stunden. Hier gibt es einen großen Parkplatz, auf dem wir auch die Nacht über bleiben können. Wir kommen genau 40 Minuten vor unserem. Eintritts-Zeitfenster am Parkplatz Borobudur an. Das Mittagessen ist schnell gemacht und noch schneller gegessen.
    Dann gehts auch schon los. Wir marschieren vom Parkplatz über kleine Basare mit viel Ramsch Richtung Eingang. Unser Online-Ticket wird gescannt, dann gehts zum E-Auto, das uns durch viel Grün näher an den Tempel heranbringt.
    Vorher gehts aber noch zur Spezial-Schuh-Anprobe. Wir bekommen Flips Flops handmade in Indonesia aus Kokos, Pandanblättern und Kautschuk.
    Eine sehr nette Idee, man darf sie dann gleich mit nach Hause nehmen. Auch einen Umhängesack bekommen wir für unsere Schuhe. Sehr praktisch, alles gut durchdacht.
    Beim Eintritt ist auch eine Führung mit Guide dabei, und wir bekommen einen netten Indonesier, den wir alles fragen dürfen.
    Wir schlendern nun mit unserer Gruppe von ca. 15 englisch-verstehenden Ausländern Richtung Tempelberg, denn Borobudur ist auf einem Hügel gebaut und aufgeschichtet, und im Inneren befindet sich Erdreich.
    Diese Tempelanlage ist die größte Buddhistische Tempelanlage der Welt und seit 1991 als Weltkulturerbe durch die Unesco anerkannt. Erbaut aus Lavasteinen um 800 n.Chr.
    Nach ca, 150 Jahren wurde der Borobudur von einem Vulkanausbuch teilweise zerstört und vom Dschungel überwuchert. So geriet er fast mehr als 1000 Jahre in Vergessenheit. 1814 wurde er durch Thomas Stamford Raffels wiederentdeckt und seit dieser Zeit durchlief er verschiedenste Zeiträume der Renovierung.

    Wir haben mit dem Führer 2 Stunden verbracht und sind dann noch alleine 2 Stunden durch die Anlage gewandert. Es war beeindruckend, und der Tempel fügt sich wunderbar in die umliegende Umgebung ein.
    Die Reliefs und die auf den obersten Ebenen situierten Stupas sind wunderschön.
    In jeder Stuppa sitzt ein Buddha mit einer ganz bestimmten Mudra-Geste.

    Die Architektur des Tempels besticht durch ungeheuerliche Präzision und zeugt von immenser menschlicher Kunstfertigkeit.
    Wir haben diesen Ausflug in die Vergangenheit sehr genossen, und kehrten begeistert von so viel Schönheit und der Aura, die der Tempel hinterläßt, zu unserem Kohbi zurück.
    Für heute hatten wir einen perfekten ruhigen Schlafplatz in Borobudur.
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  • Prambanan Tempel

    16 juin, Indonésie ⋅ ☁️ 28 °C

    16.06.2025

    Unser nächster Stop ist Borobudur, jedoch ist der Tempel wegen Wartungsarbeiten immer am Montag geschlossen und Online-Tickets sind für heute auch schon ausgebucht. So fahren wir weiter nach Prambanan, ca. 34 km weiter.Hier machen wir erst mal Linner auf dem großen Parkplatz mit Bäumen, und am Nachmittag wandern wir durch den schönen Park mit den 4 verschiedenen Tempelanlagen. Jedoch zu unserem Ärgernis ist auch das Innere dieses Tempels wegen Wartung geschlossen. So können wir ihn nur umrunden, und die Sonne knallt unbarmherzig herunter. Zurückgekehrt zu Kohbi legen wir uns geschafft und übernachtig ins Bett und schlafen bald ein. Mich weckt noch ein heftiger Regenguß in der Nacht, Ich schließe die Türen,packe die Moskitonetze weg und öffne die Kipp-Fenster, so regnet es nicht herein.En savoir plus

  • Überfahrt nach Java

    14 juin, Indonésie ⋅ ☁️ 32 °C

    Freitag, Samstag und Sonntag 14.06.20 bis 16.06.2025

    Nachdem wir unsere Morgenroutine mit Yoga absolviert haben, gefrühstückt, und wieder abgewaschen haben, machen wir uns auf den Weg. Ein paar Vorräte kaufen wir noch ein, dann gehts ins Hafengelände. Dort warten wir sehr lange, gegen 16h kann ich aufs Schiff, besetz 2 Plätze in den Schlafkojen und 2 Sitzplätze eine Etage höher in einem Veranstaltungssaal. Wir sind hier übrigens die einzigen Ausländer, werden bestaunt, und eine 11-jährige Indonesierin stellt viele neugierige Fragen, und scharwenzelt die ganze Zeit um mich herum.
    Alex fährt mit Kohbi als letzter aufs Schiff. Nach wenigen Minuten ist er bei mir am 3. Deck, im Veranstaltungssaal. Hier sind viele Familien und auch die Hauptgänge zwischen den Sitzreihen sind schon mit Schlafmatten ausgelegt und besetzt.
    Da ich dachte das sind Notausgänge, hab ich mich nicht getraut, die Schlafmatten dort auszulegen.
    Alex macht die ganze Situation nicht glücklich. Die beiden Sitze befinden sich mittig im Raum, aber direkt an den Ausgängen, hier ist am wenigsten Klimaanlage zu spüren, die schlecht für Alexs Nase sind, aber von den Eingangstüren dringt Zigarettenqualm in den Raum, jedesmal, wenn die Türe aufgeht. Denn dort sitzen die Indonesier den ganzen Tag und boffeln eine nach der anderen.
    Als es dunkel wird findet Alex einen Gang, am Ende des Schiffes, nur links und rechts offen, 1 m breit, wir legen uns hintereinander auf und schlafen bis zum Morgen.
    Unsere Sitze im obersten Level sind noch besetzt mit unseren Taschen, aber es ist hier nicht angenehm, viel zu kalt, zu laut.
    Wir machen uns auf die Suche, finden eine offene Türe, die auf das offene Decke am Heck des Schiffes führt. Hier frühstücken wir gemütlich im Schatten, ein Eisenzylinder dient uns als Tisch. Wir haben unsere Campingstühle aufgestellt und es ist gemütlich.
    Wir bleiben bis wir am späteren Abend entdeckt werden. Eigentlich dürften wir hier nicht sein. Aber schön wars!
    Wir ziehen uns hinter die Türe zurück, hier befindet sich ein leeres Deck für Autos, die Auffahrten aus dem unteren Ladedeck sind geschlossen.
    Hier verbringen wir die Nacht. Es ist heiß und der ganze Schiffsrumpf gibt eine permanente Geräuschkulisse ab.
    Um 4:30 eine Lautsprecherdurchsage, dann der Muezinn, der zum Gebet ruft. Und endlich um 5:30 läuft die Fähre in Samarang ein. Wir müssen an den Abgängen noch ca. 20 Minuten warten bis wir zu unserem Van können und dann fahren wir gemeinsam mit Kobi die Rampe nach Semarang hinunter.
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  • Pontianak/Indonesien

    13 juin, Indonésie ⋅ ☁️ 29 °C

    Mittwoch, 12.06.2025 und Donnerstag, 13.06.2025

    Wir machen noch unser Yoga auf unserem Stellplatz, der nun sichtlich mehr frequentiert wird von ein paar Mopedfahrern. Leider ist hier auch ziemlich viel Müll rund um uns herum, aber da wir ohnehin weiter wollen, und wir auch unser Frühstück hier nur zubereiten und im Fahren essen, können wir dies deswegen gut verkraften.

    Wir machen uns also auf nach Pontianak, dem Abfahrtshafen unserer Fähre nach Java. Gegen Mittag finden wir unser Fährbüro, Alex erledigt alle Formalitäten, während ich unser Linner zubereite. Als er zurückkommt ist alles fertig und wir haben unsere Tickets für den 14. 06. in der Tasche.
    Jetzt nur noch Vorräte einkaufen für die nächsten 2 Tage.

    Wir brauchen nur noch einen Stellplatz hier in dieser sehr quirligem Stadt. Da wir uns morgen den durch die Stadt laufenden Äquatorpunkt ansehen wollen und dort auch einen Parkplatz vermuten, machen wir uns auf den Weg.
    Und tatsächlich auf einer riesigen Rasenfläche, nahe eines Flussarmes können wir unseren Kohbi einparken. Wir sind übrigens die einzigen hier, werden gar nicht beachtet und verbringen hier eine ruhige Nacht.

    Am nächsten Morgen gibts Yoga auf der Wiese und danach ein Frühstück. Zu Fuß gehen wir die paar Meter zum Äquatorpunkt - Gebäude, hier gibts eine Klimaanlage und somit verweilen wir ca. eine Stunde dort, sehen uns alles an und erfahren, das die Sonne hier sehr steil einfällt. Sogar Urkunden bekommen wir beide. Wir sind beeindruckt. Dann machen wir uns zurück auf die Wiese, entschließen uns noch auf die Suche nach einem anderen Stellplatz zu machen, da in der Werft neben uns sehr laut gehämmert wird.

    Aber leider müssen wir dieses Vorhaben abbrechen, wirklich nirgends in dieser Stadt gibt es freien Stellplatz, und so kaufe ich am Straßenrand noch schnell Gemüse und Tofu bei einem Händler und wir kehren zurück auf unsere Äquatorwiese.

    Dann mache ich noch Buchhaltung und kann die Steuererklärung gegen Abend abschicken.
    Nun müssen wir nur noch alles für die Überfahrt vorbereiten. Denn morgen um 13 h sollen wir uns im Hafen einfinden. Inzwischen hat es stark zu regnen begonnen, und wir hatten Besuch von Fredrick und Josephine, Sohn und Mutter, welche begeistert You Tube Videos von Van-Ausbauten schaut, und deshalb unseren Kohbi mal von Innen sehen wollte. Mama fragt und Frederick übersetzt. Draußen schüttet es gewaltig und wir 4 sitzen im Kohbi.
    Eine sehr nette Begegnung, wir tauschen Kontaktdaten aus und haben uns sehr gefreut.
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  • Wildlife Park Semerangh

    11 juin, Malaisie ⋅ ☁️ 26 °C

    Mittwoch, 11.06.2025

    Ein wenig Yoga, Frühstück herrichten zum Mitnehmen und dann gehts auch schon los. Wir wandern alle zusammen die Asphaltstraße zur Fütterungsplatform hinein. Alle anderen, nämlich wirklich alle anderen, lassen sich mit E-Mobilen dorthin fahren.
    Die Orang-Utans leben hier wirklich noch frei im Dschungel, werden von Wärtern nur beobachtet, und um 9h und 15h werden auf einer Platform Bananen angeboten. Und wir haben Glück!
    3 Menschenaffen kommen aus dem Urwald, eine Mama namens Minah und ihre 2 Söhne, einer 3 der andere 7 Jahre alt. Sie turnen durch die Äste, holen sich die Leckerbissen, schaukeln auf den Tauen und nach ca. 40 Minuten verschwinden sie wieder ins dunkle Grün des Regenwaldes.
    Unser Frühstück nehmen wir direkt dort ein, mit Blick auf diese wunderbaren Kreaturen, die sich elegant und fast schwerelos mit ihrem fluffigen orangenem Fellkleid durch das dunkle Grün des Blätterwerks hangeln. Arme und Beine werden vollkommen gleichwertig verwendet, das sieht sehr mühelos und elegant aus.

    Wir sind beeindruckt, froh sie so frei zu sehen. Denn wenn sie im Regenwald genug zu essen bekommen, dann kann es sein, das man keinen Orang-Utan zu sehen bekommt.

    Danach wandern wir wieder zurück, bestaunen die üppige Pflanzenwelt am Wegesrand.

    Nun heißt es Abschied nehmen. Andre,Angi und Letti fahren entgegengesetzt zu uns in Richtung Brunei, und wir Richtung Grenze Indonesien.
    Die Grenze Etikong ist diesmal ein Genuß. Sehr nette Malaien verabschieden und und sehr nette Indionesier begrüßen uns. Wir haben nicht länger als 1 Stunde gebraucht, und haben unser CDP gestempelt und auch einen Einreisestempel im Pass.Es sind noch ca. 350 km bis Pontianak, wo wir die Fähre nach Java befahren wollen.

    Heute jedoch kommen wir noch ca. 200 km, dann finden wir einen Stellplatz unter Palmen, eine Gravelroad führt in den Palmenhain hinein. Die Koordinaten verewigen wir im IOverlander und schicken unseren lieben Deutschen auch unseren Stellplatz.
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  • “Es ist so weit!“

    10 juin, Malaisie ⋅ ☁️ 33 °C

    Dienstag, 10.06.2025

    Um 8h holt uns ein Grab-Taxi ab, und eine halbe Stunde später sehen wir Kohbi und Campi (T5 von Andre,Angi und Letti) schon am Flatrack stehen.
    Nun beginnt der Kampf der Entladung, dieser dauert von 9h bis 17h.
    Als erstes muss Campi seitlich mit einem Gabelstapler vom Rack heruntergehoben werden. Andre und Alex prüfen die Auflagepunkte hinter den Achsen, am Karrosserierand. Mit den Holzstaffeln die vorher die Reifen bei der Überfahrt stabilisiert haben, bauen wir Auflagen,damit die Gabel des Staplers den Unterboden nicht beschädigt. 1 x wird noch der Stapler gewechselt, da beim ersten die ausfahrbaren Gabeln schräg zulaufen, und wir alle Angst haben, das das Fahrzeug kippen könnte.
    Mit dem 2. Stapler funktioniert es dann! Campi ist frei, Andre montiert noch die Seitenspiegel und dann brausen die 3 Richtung Grenze Indonesien um ihr gestern abgelaufenen ICPl (Plakette das man in Malaysia überhaupt auf der Straße fahren darf) zu verlängern. Ein breiter Weg von fast 2 Stunden hin und dann wieder zurück.

    Dann ist Kohbi dran. Das Flatrack wird an einer Seite geschlossen, und wir bräuchten nun nur mehr runterzufahren, jedoch gibt es hier keine Stahlplatten, aus denen sich eine Rampe mit dem Stapler bauen ließe und so dauert es bis ca. 14h,denn Mr. Henry hat einen Tieflader bestellt. Dieser kann leider nur leicht schräg an das Rack heranfahren, und statt einfach gerade raufzufahren, müssen wir vom schmalen Flatrack auf die schräg angelegte Rampe fahren.
    Alex meistert dieses Kunststück hervorragend, langsam, mit Gefühl und mehreren Einweisern gelingt das Kunststück und Kohbi steht auf dem Tieflader. Dann wird die Rampe heruntergelassen und unser Van hat wieder festen Boden unter den Gummiwuzlern.
    Nun fahren wir noch Vorräte fassen zum Supermarkt. Leider gibt es nur mehr eine 10l Trinkwasserflasche, aber dafür 6 Mangos.
    Denn gehts los durch die Stadt Richtung Wildlife Park Semerangh, wo noch 28 (halb)wilde Orang-Utans leben.
    Am Parkplatz angekommen richten wir uns fürs Übernachten ein und auch unsere deutsche Familie kommt wenig später von der Grenze zurück.
    Morgen werden wir gemeinsam noch durch den Nationalpark wandern.
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  • …noch 3 Tage Kozi Square !

    9 juin, Malaisie ⋅ ☁️ 33 °C

    Samstag,Sonntag und Montag, 07. ,08. und 09.06.2025

    Wir besuchen früh morgens wieder uns Fitnessstudio, Frühstück und dann organisieren und recherchieren.
    Am Nachmittag treffe ich mit mit Andre,Angi und Letti, die inzwischen woanders untergekommen sind. Sie nehmen mich mit zur AEON Mall, hier gehen wir Lebensmittel einkaufen. Inzwischen regnet es in Strömen, und sie bringen mich wieder zurück zum Appartment.
    Heute Sonntag mal ausschlafen bis 8h, yeahh! Alex fühlt sich gesundheitlich angegriffen von der Klimaanlage, seine Stimme und seine Nase haben was abbekommen.
    Ich marschiere nach dem Frühstückmachen, noch in die Stadt zu einem Supermarkt und kaufe noch die fehlenden Lebensmittel für morgen ein.
    Dabei treffe ich Andre und Letti zufälligerweise auf der Straße, wir quatschen ein wenig und dann sind die beiden auch schon wieder weg, unterwegs zum nahegelegenen Kinderspielplatz.
    Unterwegs höre ich Trommeln. Eine Schülertruppe probt einen Auftritt, und ich höre ein wenig mit.
    Dann wieder zurück ins Appartement,im Rucksack ein paar Vorräte für Montag.
    Der Montag beginnt im Fitnessraum von Kozi Square, ich rackere 1 Stunde am Crosstrainer.
    Dann beginnt wieder unser Appartementspiel. Wir checken aus um 12h und begeben uns in den Foodcourt. Die WhatsApp schwirren zwischen dem Custombüro/Mrs. Susie und Alex hin und her. Um 17h wird klar, das wir Kohbi heute noch nicht aus dem Hafen bekommen. Aber morgen um 9:30 sollen wir ihn abholen können.
    Na, dann mal schlafen, bisl you Tube und schreiben.
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  • Wir warten und wechseln Appartements

    6 juin, Malaisie ⋅ ☁️ 31 °C

    Donnerstag + Freitag,05.+06.06.2025

    Morgenroutine und Frühstück wie immer: Fitnessraum und danach Porridge!
    Alex steht schon seit den 9h morgens mit dem Agent in Kuching (Mrs. Susis) und unserem Agent Kaleih (Port Klang) in dauerndem WhatsApp-Kontakt. Er hat herausgefunden, das Mrs. Susie unsere Carnets noch immer nicht bekommen hat,und es sich nach vielem Nachfragen herausstellt, das unsere Carnets erst heute Abend in Kuching ankommen sollen. Die Verspätung wurde durch Feiertag in Sarawak begründet.
    Alex ist ziemlich sauer, und uns wird klar, das dieser Fehler eine noch längere Wartezeit verursachen könnte.
    Die Zeit vergeht, und bis Abend tut sich nun nichts mehr.

    Freitag, 06.06.2025
    Alex ist bereits seit dem Morgen mit dem Lieferanten unserer CDPs in Kontakt, und hat erfahren, das die Documente am Flughafen in Kuching angekommen sind. Gegen 14h30 erfahren wir von Kaleih, das die Carnets an den Zoll übergeben wurden.
    Wir sitzen nach dem wir unser Appartment wieder mal zurückgegeben haben,natürlich in der Hoffnung, das wir unseren Kohbi aus dem Hafen abholen können, im Foodcourt von Kozi Square, und warten.

    Warten, Warten, um 17:30 wissen wir, das heute nichts mehr passieren wird. Das wir erneut bis Montag ein Appartement buchen müssen. Das wir Kohbi am Wochenende nicht mehr aus dem Hafen bekommen.

    Wir beziehen unser neues Appartement und befassen uns mit den Terminplanungen für unseren Besuch in Wien. Arzttermine, SvS-Termine, vieles ist zu organisieren.
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  • Warten auf Godot

    5 juin, Malaisie ⋅ ☁️ 31 °C

    Mittwoch, 04.06.2025 bis 08.06.2025

    Nach dem Aufstehen fuhren wir in den letzten Stock, hier gab es ein kleines Fitnessstudio, mit verschiedenen Geräten, von denen nur 50% noch in Betrieb waren. Alle anderen nicht mehr benutzbar. So verbrachte ich eine Trainingsstunde am Crosstrainer, was mir schon Spaß machte. Für Alex gabs ein paar Hanteln und eine Runde am Hometrainer.
    Danach Duschen und Frühstück vorbereiten. Unsere Autos sind auch schon im Hafen angekommen.Aber sonst erfahren wir wenig, was die Entladung angeht.

    Wir checkten zu Mittag aus dem Zimmer aus, buchten ein neues im selben Block.
    Wir warteten auf den Check In, der erst ab 15h möglich war. Wir holten uns wieder einen Appartmentschlüssel aus dem 3. Untergeschoß, gingen auf Zimmersuche, schleppten unsere Essensvorräte und unseren Rucksack mit uns mit.
    Natürlich passte dieses Appartment nicht. Klimaanlage war zu laut, wieder alles schmutzig!
    Wir stellten das Appartement dem Vermieter wieder zurück,buchten ein neues,holten den Schlüssel aus dem 3.Untergeschoß und zogen nach positiver Begutachtung dort wieder ein.
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  • Flug nach Kuching/Borneo

    3 juin, Malaisie ⋅ 🌧 27 °C

    Dienstag, 03.06.2025

    Unser Frühstück hatte ich schon vorbereitet, so machten wir uns bepackt mit unserem Rucksack und einem Sack Essenvorräten per Öffis auf den Weg zum Flughafen.
    Dort checkten wir ein, und erfuhren, das unser Flug 2 Stunden Verspätung aufgerissen hatte. So stromerten wir durch das Flughafengebäude, die Dutyfree-Shops und landeten dann am Gate 11.
    Leider haben wir den 35m hohen Wasserfall im Flughafengebäude, der so toll und sehenswert sein soll, nicht gefunden und gesehen. So vertrieben wir uns die Zeit mit Recherche und lesen.
    Unser Flug wurde nochmals um eine Stunde verschoben, und nach langen Stunden des Wartens saßen wir dann endlich gegen 17h im Flugzeug der Air Asia.
    Der Flug war chillig, doch die Ankunft in Kuching kündigte sich durch große Gewitterwolken an, und als wir aufsetzten regnete es in Strömen.
    So buchten wir uns ein Grab-Taxi und fuhren zum Appartement.
    Wir hatten ein kleines Appartment im Kozi-Square gebucht. Schlüssel abzuholen im 3. Untergeschoß aus einem Schließfach mit Nummerncode.
    Müde fuhren wir mit unseren gerade erworbenen Appartmentschlüssel in den 3. Stock, fanden nach einigem Suchen unser Zimmer und waren entsetzt.
    Die Betten waren nicht überzogen, überall war es schmutzig, das Zimmer hatte nur ein Fenster in einen kleinen Hinterhof. Überall dunkle Haare, im Bett, im Bad, am Boden. Ok! Das war ein NO GO! Alex kontaktierte den Vermieter, wir konnten das Zimmer zurückgeben und bekamen ein anderes.
    Gegen 22.30 lagen wir dann endlich fertig vom Nichtstun im Bett.
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  • Chinatown, Little India

    2 juin, Singapour ⋅ ☁️ 32 °C

    Montag,02.06.2025

    Am nächsten Morgen,nach ein bißchen Yoga im engen Appartment und einem guten Porridge Frühstück, machten wir uns mit der Metro auf nach Chinatown. Hier besichtigten wir unüblicher Weise einen Hindutempel mittendrin. Viele kleine Geschäfte und niedrige Häuser prägen diesen Stadtteil.
    Auch „Little India“ wollten wir noch besichtigen.
    Da die Lunch-Zeit für uns schon heranrückte suchten wir uns ein veganes indisches Restaurant, wo ich Erdäpfel mit Spinat und Alex gönnte sich ein Seitan-Chilli. Dazu gab es frisches Naanbrot.
    Da Alex die Lust am Besichtigen verloren hatte, machte ich mich nun allein auf Erkundungstour durch „Little India“. Alex fuhr inzwischen zurück zum Appartment.
    Ich lief durch die Straßen mit den kleinen bunten Häusern, und durch die typisch indischen kleinen Geschäfte. Mehrere verkauften hier auch Saris und Sariblusen.
    Ich war im Glück! Habe ich mir doch schon immer einen echten Sari gewünscht.
    Ich fand einen wunderschönen Stoff, zu einem sehr guten Preis von 38€, reines Leinen, wunderbar leicht, ein tolles Petrolblau mit bedruckten Blüten und Streifen in kupferfarben und beige. Auch eine Saribluse in Orange/Kupfer bekam ich um 28E günstig dazu. Im Stoffstreifen beinhaltet ist auch der Stoff für eine Saribluse in Petroleum fein gestreift beinhaltet, die ich mir dann selber noch daraus nähen werde.Total happy trat ich den Heimweg mit meinen Schätzen an. Ich marschierte an den schönen kleinen bunten Häusern vorbei und kehrte für einen Americano (schwarzen Kaffee) und ein kleines Zitronentörtchen in einem netten Café ein.
    Dann machte ich mit auf den Weg zu unserem Appartment und zu Alex. Am Abend zuvor hatten wir schon unseren Weiterflug nach Kuching gebucht. Und morgen soll es um 8h losgehen.
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  • 60 und der Botanischer Garten Singapur

    1 juin, Singapour ⋅ ☁️ 32 °C

    Sonntag, 01.06.2025

    Wir wachten später als üblich auf, Alex beschloß laufen zu gehen und ich machte ein paar Yogaübungen im Zimmer und richtete dann das Frühstück her. Alex brachte Eier und eine Flasche Wasser von seinem Lauf mit ins Appartement.
    Danach machten wir uns auf in den Botanischen Garten von Singapur. Dieser entpuppte sich für uns als eine grüne Oase im quirligen Singapur, die reinste Erholung.
    Hier strandeten wir durch alte Gebäude mit viel aufbereiteter Gartengeschichte, sehr interessant, sehr angenehm, da mit Klimaanlage ausgestattet. Wir verbrachten 2 Stunden im Heritage Museeum, einem noch sehr urtümlichen Gebäude aus vergangener Glanzzeit.
    Gegen die späte Mittagszeit fanden wir einen Supermarkt mit frischen Salaten, kauften noch Obst ein und verzogen uns wieder in ein Schattenplätzchen im Botanischen Garten.
    Auch ein Eisgeschäft, das sich in unserer unmittelbaren Nähe befand, mussten wir unbedingt besuchen. Nach einem köstlichen Gelato setzten wir unsere Wanderung durch den Botanischen Garten im Orchideen Garten fort.
    Allein hier mussten wir Eintritt bezahlen. Ich scherzte noch mit dem Ticketverkäufer herum, ob ich nicht weniger, nämlich den Pensionisteneintritt, bezahlen könne, er fragte mich ob ich 60 bin, und da ich ja heuer 60 (Oh, Wahnsinn!) werde, musste ich wirklich nur den Pensionisteneintritt bezahlen, nämlich 3 SD= € 2,— und Alex bezahlte für sich 15 SD= ca. 10€
    Holla, das beschäftigte mich dann schon eine Weile, das ich heuer diesen Markstein von 60 Jahren erreichen werde.
    Wir genossen fast über 2 Stunden die in jeder erdenklicher Form blühenden Orchideen, teilweise auch selbst gezüchtet vom botanischen Garten, und nach berühmten Persönlichkeiten, die diesen Garten besucht hatten, zu Ehren dieser dann auch benannt wurden.
    Es war schon dunkel, als wir uns mit der Metro auf den Weg nach Hause machten. Wir hatten die grüne Pracht, die wunderbaren Blütenformen und die Geruhsamkeit dieses Gartens sehr genossen.
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  • Singapur -Sightseeing

    31 mai, Singapour ⋅ ☁️ 30 °C

    Samstag, 31.05.2025

    Alex checkt uns gleich mal eine Touristen-Metrokarte, von dieser jedesmal beim Durchqueren des Schrankens ein Betrag abgebucht wird.
    Unsere erste Fahrt geht zur Marina Bay Sands. Eine riesige teure Mall, mit 3 Türmen, welche als Dachtopping ein leicht gebogenes Schiff trägt.
    Das Wahrzeichen des modernen Singapurs.
    Wir stranden ein wenig durch die kühle Mall, ließen unsere schweren Rucksäcke in den Schließfächern und machen uns dann auf in die „Gardens By The Bay“ ein grüner Park mit künstlich errichteten Baumstrukturen, die mit einem Steg miteinander verbunden sind.
    Mit dem Lift im Stamm gehts hinauf zum Steg über den Baumkronen. Sehr beeindruckend ist die Aussicht auf die umliegende Gegend, die Wolkenkratzer-Skyline, den Hafen und das Meer, auf dem Containerschiffe zu sehen sind. (…auf so einem Schiff schippert unser Kohbi grade Richtung Kuching).
    Hier im Park gibt es auch 2 Gewächshäuser, die wir als nächstes besuchen. Im“Cloud Forrest“ ist ultraviel los, Kinder mit ihren Eltern stehen in einer langen Schlange um die Tickets an, die wir schon in der Tasche haben. So können wir also vorbeimaschieren und werden am Eingang gleich durchgeschleust. Bald wird uns auch bewußt, warum hier soviel Kinder-Andrang herrscht.
    Im ganzen Gewächshaus ist die Dino-Mania ausgebrochen, überall irgendwelche Plastik-Urzeit-Dinos in Originalgröße, die sich bewegen und schreckliche Töne von sich geben.
    Wie man sich denken kann, haben wir von dem Lärm und Getöse um uns herum sehr,sehr bald genug. Wir verlassen das Gewächshaus um ins andere größere Gewächshaus, dem „Flower Dome“ zu wechseln. Hier ist es beschaulicher, viele Pflanzen sind in Blüte zu sehen, sogar mediterrane Gewächse wie Oliven,Lavendel,und Zitrusbäume in Blüte sind hier zu sehen und zu riechen.
    Hier fühlten wir beide uns schon viel wohler. Nach einem ausgedehnten Streifzug durchs Glashaus beschlossen wir, mit der Metro zu unserem Appartement zu fahren.Vorher holten wir noch unser Rucksäcke ab. Das Appartment war ok, mit kleiner Küche und Bad.
    Übernachtig, wie wir waren schliefen wir bald ein..
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  • ENDLICH!!!! Verladung, Warten und dann …

    28 mai, Malaisie ⋅ ☁️ 32 °C

    Mittwoch, 28.05.2025, Donnerstag 29.05. und Freitag 30.05.2025

    Wir stehen zeitig auf, vieles ist noch zu erledigen. Ich mache unser Frühstücksporridge, das wir während der Fahrt zu Kaleih`s Büro essen werden.
    Auch fürs Mittagessen richte ich alles, was wir noch so haben her.
    Danach putze ich den Kühlschrank, während Alex alles andere einpackt.
    Dann gehts auch schon los. Die Deutschen und die Östereicher machen sich auf den Weg.
    Im Büro werden dann alle Dokumente noch unterschrieben, das Geld wechselt den Besitzer und dann fahren wir gemeinsam mit Kaleih ins Warehouse.

    Die Sonne brennt unbarmherzig herunter, der Container steht schon da.
    Als erster wird Kohbi von Alex auf den Flat Rat gefahren. Dann wird der T6 gleichzeitig mit 2 Gabelstaplern seitlich in den Container eingeschoben.
    Da Kohbi nicht 100%ig gerade auf der Fläche steht, fürchtet Alex um die Seitenspiegel. Ich schau auf YouTube wie sie abgebaut werden können, und finde ein Video. Ein unterer kleiner Seitenspiegel rechts bekommt dabei einen Sprung.
    Aber nach einer Stunde werken sind beide Außenspiegel komplett von Alex abgebaut und hinten sicher am Bett verstaut.
    Das hat er wirklich gut gemacht! Nun ist keine Gefahr mehr, daß sie am Schiff kaputtgeschlagen werden können.

    Nach dem Aufladen gehen die Arbeiter in die Mittagspause. Während der Wartezeit bis sie wiederkommen, teilen wir unser Essen mit Andre,Angi und Letti, die keine Zeit hatten, etwas zu kaufen oder herzurichten. So findet alles, was noch so übrig war eine gute Verwertung, und wir müssen nicht mehr so viel mitnehmen.
    Alex bucht nun in Klang noch ein Hotelzimmer, da wir dort warten müssen, bis der Zoll unser Carnet abgestempelt hat und die Inspektion positiv hinter sich gebracht - -so lange sollen wir uns noch in der Nähe aufhalten um gegebenen Falls noch greifbar zu sein.
    Nach der Mittagspause werden die Vans an den Lashingpoints des Flat Rate festgezurrt. Sehr professionell machen die Arbeiter das.
    Zu guter Letzt gibts noch ein Abschlussfoto mit uns sehr erleichterten Autobesitzern, deren Fahrzeuge nun endlich gut verstaut die Reise nach Borneo antreten können.
    Danach gehts mit Kaleih noch auf die Bank, das Geld wird dort nochmals gezählt und aufs Firmenkonto eingezahlt. Kaleih bringt uns dann sogar noch zu unserem inzwischen gebuchten Quartier. Ein Appartment in einem Hochhaus, mit Fitnesscenter und Swimmingpool am Dach.
    Hier bleiben wir bis Freitag, den 30.05. mittags, dann bringen wir die Zeit bis 22:30 mit Essengehen,und Sitzen in einer gekühlten Hotellobby herum.
    Denn es geht nun mit dem Nachtbus nach Singapur.
    Alex fragt sich durch die Busfahrer, deren Busse alle auf der Straße warten, endlich kommt einer auf uns zu, die haben schon auf uns gewartet.
    Wir haben 2 Plätze gleich hinter dem Fahrer, Alex schläft sofort ein.
    Mir gelingt das nur sehr schwer, immer wieder wache ich auf, gegen 3h früh erreichen wir die Grenze zu Singapur, müssen aussteigen, den Pass Einscannen, die Fingerabdrücke werden auch gescannt. Dann gehts zum Bus, ein Stückchen Fahrt und dann mit dem Rucksack durch die Röntgenkontrolle und nochmaligem Scannen des Passes betreten wir Singapur. Wir steigen wieder in den Bus, dieser bringt uns zu einer Metrostation. Es ist 4h morgens, und um 5h öffnet die U-Bahn
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  • …Zurück nach Port Klang

    27 mai, Malaisie ⋅ ☁️ 27 °C

    Sonntag, 25, Montag 26.05. und Dienstag 27.05.2025

    Hier ist es geruhsamer, Ich erhole mich langsam, der Ausschlag wird schon etwas besser. Ich finde sogar Zeit und Muße, mein Kleid für Lenas Hochzeit anzugehen.
    Ich mach mir einen Schnitt, und kann bald schon zuschneiden und zu nähen beginnen. Es macht mir wieder sehr viel Freude, und ich bin mit vollem Eifer dabei.

    Angie hat einen Hexenschuss bekommen, und da ich das auch schon hatte, kann ich ihr ein paar Übungen zeigen, die mir Gregor damals bei meinem Hexenschuss ans Herz gelegt hat,und die Alex und ich in unsere tägliche Morgenroutine eingebaut haben. Seitdem bin ich von einem weiteren verschont gebliebenen. Da sie nun jeden Morgen die Übungen macht, geht es ihr auch schon bald etwas besser.

    Wir bekommen auch ein WhatsApp von Kaleih, das wir am Mittwoch, den 28.05. die Vans auf den Container verladen können.
    Wow! Endlich tut sich was, es geht voran.

    Wir beschließen, nach dem Linner wieder Richtung Klang zum Park der Salah Alam Moschee aufzubrechen. Auch Andre,Angi und Letti tun es uns gleich, fahren aber schon früher los als wir, weil sie noch an einem anderen Strand duschen möchten.

    Als wir im Park ankommen ist unsere deutsche Familie schon da. Wir sind alle aufgeregt, wegen der morgigen Verladung. Haben mit Kaleih einen Termin um 8:30 im Büro, zahlen dort und machen uns dann gemeinsam auf zum Warehouse, wo der Container schon auf uns wartet.
    Alles wird schon gepackt, und in unsere beiden Rucksäcke verstaut. Auch unser restliches Essen aus dem Kühlschrank richte ich zusammen.
    Die Nacht ist sehr heiß, und diesmal kommen weder Security-Männer noch die Polizei. Trotzdem schlafen wir eher schlecht, da wir beide sehr aufgeregt sind.
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  • … wieder mal zum Arzt!

    27 mai, Malaisie ⋅ ☁️ 27 °C

    Samstag,24.05.2025
    Arzt

    Wir machen unser Morgentraining, danach mache ich Frühstück und es ist schon fast 11h, als ich mir ein Grab-Taxi bestelle um zum Arzt zu fahren.
    Dort ist es angenehm kühl im Wartezimmer, ich komme sehr schnell dran, werde im Beisein einer Krankenschwester untersucht, und bekomme Tabletten und eine Creme gegen meinen Ausschlag verschrieben
    Ich habe mir eine Pilzinfektion eingefangen.
    Ich bekomme alles am Empfang beim Nachhause gehen gleich mit. Sehr praktisch, so spare ich mir den Weg zur Apotheke. Um ca. 13h bin ich wieder zurück am Strand.
    Alex hat inzwischen die Elektrik ein wenig umgebaut. Er findet sich immer eine sinnvolle Aufgabe.
    Da hier um uns viel zu viel Fischer und Getümmel herrscht, Mofas und Autos um uns herum parken und rangieren,beschließen wir uns etwas weiter weg einen anderen Schlafplatz zu suchen.
    Nach dem 14h-Abendessen machen wir uns auf die Suche. Wir finden ca. 20 Minuten weiter weg einen Platz am Meer, an der Uferböschung, weit weg von der Straße. Wir querten ein paar Felder auf Sandstraßen und da war er!
    Auch unseren Container-Companyons schickten wir den Stellplatz. Die kamen dann am nächsten Tag.
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  • Botanischer Garten + Malakka

    22 mai, Malaisie ⋅ ☁️ 31 °C

    Mittwoch, 21.05.2025 bis Freitag, 23.05.2025
    Wir bleiben gemeinsam mit unseren Container-Companyons noch im Park, warten auf Infos bezüglich unserer Verschiffung.
    wir stehen zeitig auf, machen Yoga und danach fahren wir noch Einkaufen. Proviant muss aufgestockt werden.
    Wir werden nicht behelligt, Dienstag waren in der Nacht Security-Leute da, leuchteten mit ihrer Taschenlampe durchs Moskitonetz, das wir beidseitig in die Schiebetüren eingespannt haben. Aber das wars auch schon.
    Am Mittwoch selbes Stelldichein, aber diesmal ist es die Polizei. Kann das am Hemdrücken lesen. Aber wir werden nicht geweckt und nicht verjagt.
    Also wirklich gut.
    Unser Schiffsagent Kaleih meint das vor dem Wochenende nichts mehr passieren wird,aber wir haben nun fix einen 40 Zoll Flat Rate Container und ein Schiff das den Container nach Borneo bringt.
    Kaleih kommt sogar noch extra im Park vorbei, und holt die beiden Carnet de Passage unserer Autos ab,und so machen wir am Donnerstag den 22. Mai nach dieser positiven Nachricht ganz gechillt auf in den Botanischen Garten von Putrajaya.
    Es ist sehr beruhigend und angenehm, hier durchzuwandern. Auch ein toller Parkplatz unmittelbar vor dem Gelände bietet sich für die Nacht an. Jedoch um ca. 22 Uhr kommt ein Wächter, und sagt wir müssen diesen Parkplatz verlassen, nennt uns jedoch einen Hotelparkplatz, wo wir über Nacht stehen bleiben können.
    Gesagt, getan, wir fahren also für uns „mitten in der Nacht“ den Hügel hinauf und finden einen netten Stellplatz in einem Park auf einem Hügel.

    Freitag frühmorgens starten wir gemeinsam in den Freitagmorgen,es ist der 23.05. Alex geht laufen, ich mache einen Spaziergang, bei dem ich den Sonnenaufgang bewundern kann.

    Danach machen wir uns auf den Weg nach Malakka, ca. 150 km Richtung Meer.
    Auch Andre,Angie und Letti sind schon auf dem Weg dorthin, und haben uns einen Stellplatz zugeschickt. Dort soll es eine Otterfamilie geben.

    Als wir ankommen, steht ihr T6 schon vorne am Meer. Auch wir suchen uns einen Platz, eine Strandzufahrt daneben.
    Dieser gut zugängliche Platz wird auch von vielen Fischern genutzt, die mit ihren Mofas kommen. Sie kommen nachmittags und bleiben die ganze Nacht zum Fischen.
    Puh, das fühlt sich für uns angstrengend an.
    Ich fühle mich auch körperlich nicht wohl, mein Ausschlag ist schlimmer geworden, und so habe ich nicht mal mehr Lust ins Meer baden zu gehen.

    Der Tag geht seinem Ende zu, und da ich mich wirklich unwohl fühle, werde ich morgen in Malakka zum Arzt gehen.
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  • Warten in Klang

    20 mai, Malaisie ⋅ ⛅ 25 °C

    Dienstag, 20.05.2025 - 26.05.2025

    Wir wachen wieder zeitig auf, 5h, alles noch dunkel. Alex geht laufen, eine wunderschöne Strecke zwischen angelegten Teichen in dem ausgedehnten Park.Ich mach Yoga auf der Wiese, sehe mir die Morgendämmerung und das Spiegelbild der Moschee Shah Alam im Wasser an. Wunderschön!
    Heute wird wohl ein Tag des Wartens. Das Pärchen meldet sich auch nur sporadisch, ist meist offline, und so ist die Kommunikation hier etwas schwierig
    Die Agents sind am ausloten der Möglichkeiten.

    So frühstücken wir, danach schreibe ich und poste fleißig die letzten Erlebnisse.
    Leider gibt es keine Neuigkeiten, die uns irgendwie voranbringen würden.
    Und so stehen wir im fast leeren Park, der Himmel hat sich mit Regenwolken verdunkelt.
    Nach dem Abendessen um 15h beginnt es zu regnen. Ich bin so dankbar unser Tiny House mitzuhaben, und nicht mehr im Zelt zu wohnen. DANKE!

    Andre und Angi, samt Töchterchen Letti werden heute gegen Abend zu uns stoßen.
    Endlich mal wieder Overlander zum tratschen!
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  • Wanderung durch den Dschungel

    19 mai, Malaisie ⋅ 🌩️ 31 °C

    Montag, 19.05.2025

    Wir stehen auf, wenn es noch Nacht ist. Das heißt gleichzeitig, es ist die kühlste Zeit des Tages. Wir machen unser Yoga, das wir jetzt fast 2 Monate sträflich durch das Radfahren vernachlässigt haben.
    Sobald es hell wird, kommen mit dem ersten Tageslicht auch die Steckmücken. Wir haben nur 1 Möglichkeit es erträglich zu machen: „Mückenspray“ dieser wirkt so zu 70%.
    Danach bereite ich unser Frühstück zu, während Alex mit dem deutschen Pärchen und unserem Schiffsagenten hin- und her kommuniziert.
    Wirklich nicht easy!
    Dann gehts in den Park, wir durchwandern ihn von Süden nach Norden, laufen steile Waldpfade rauf und runter, und genießen die tropische Pflanzenwelt. Die Hängebrücke ist ein besonderes Highlight gewesen.
    Wir schwitzen wie verückt bei diesen feucht-heißen Temperaturen, aber unsere Kondition die wir uns beim Radlfahren geholt haben, machen die Tour eigentlich unanstrengend und leicht, obwohl es steil bergauf und bergab geht.

    Gegen 13h sind wir bei Kohbi zurück, kochen Mittagessen und machen uns danach auf zu unserem Schiffsagenten bei der CTE LINKS SDN BHD.
    Mehr als eine Stunde durch die Stadt, nach 16 h erreichten wir sein Büro. Es gab noch ganz viele Fragen zu klären. Auch von seiner Seite musste er bei der Shipping Company noch einige Fragen abklären.
    Das heißt, es ist noch nichts wirklich fixiert, klar und unterschriftsreif !!! Das ist ein Hängen zwischen den Stühlen, unglaublich. Der seitlich und oben offene Schiffscontainer ist auch einer der alten Sorte, hat nicht so viele Verzurrungspunkte, und so ist es auch nicht klar, ob wir uns den Container mit den Deutschen teilen können.
    Alex hat auch noch Kontakt zu einem RORO - Agenten, hier wird das Auto direkt aufs Schiff gefahren und dort verzurrt, ohne Container. Das ist die billigere Variante, bedeutet aber auch, dass wir unseren Autoschlüssel abgeben müssen, und dass, wie schon so oft vorgekommen, das Fahrzeug aufgesperrt wurde während des Transportes und einiges entwendet wurde.
    Hier warten wir auch noch auf wichtige Informationen.

    Wir suchen uns einen Schlafplatz in der Nähe unseres Shipping-Agents.
    Ein toller Park mit Sackgasse, Toilettenanlage und gegenüber die Moschee.
    Sehr ruhig, die Autos sind kaum hörbar.
    Um 22 Uhr nachts jedoch, Alex schläft gerade, kommen Männer mit Uniform. Da ich noch munter bin und im Tablet herumsurfe, habe ich sie kommen gesehen.
    Ich wecke Alex, er sieht, dass es Security-Männer sind, keine Polizisten. Sie lassen uns unbehelligt, kommen mitten in der Nacht nochmals, nur um zu sehen, ob wir noch da sind, lassen uns aber in Ruhe.
    Ok, na dann kann ich ja doch mal einschlafen.
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  • Sightseeing Petronas Towers

    18 mai, Malaisie ⋅ 🌩️ 31 °C

    Sonntag,18.05.2025

    Unsere Morgenroutine beginnt mit Yoga und endet mit Frühstück. Danach machten wir uns mit unseren Rädern wieder auf in die Stadt zu den Petronas Towers. Fahrzeit ca. 1 Std.
    Da es ziemlich bewölkt war, war das Radeln mit dem Fahrwind sehr angenehm.
    Wir kamen um ca. 12h vor den Türmen an und hielten für ein Erinnerungsfoto.
    Genau dort lernten wir Conrad aus Polen, 29 Jahre jung,kennen, kommend aus Indonesien und jetzt hier in Kuala Lumpur. Wir plauderten in perfektem Englisch und er konnte uns viel über unser nächsstes Reiseziel erzählen.,er machte ein tolles Foto von uns, dann tauschten wir noch Kontaktdaten aus, und dann gings schon los zum Fahrstuhl in den linken Turm. Es ging bis in den 41. Stock, zur Brücke, die höchste der Welt, die beide Türme verbindet. Tolle Architektur! Danach ein weiterer schmälerer Aufzug hinauf bis in den 83. Stock. Phenomenale Aussicht!
    Als Mittags-Dinner gönnten wir uns wieder einen selbstgemischten Salat aus der Salatbar im Supermarkt direkt im Level C, der Petronas Towers. Verspeist haben wir ihn im Park, wo zufälligerweise auch Conrad wieder daherspaziert kam. Nach einigen Rufen und einem Telefon-Call, denn er hörte uns nicht, plauderten wir sicher noch 1,5 Stunden, bis er dann weiter mußte, und wir mit unseren Rädern wieder in den Park zu unserem Van zurückfuhren.
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  • … im Taman Rimba Bukit Kerinchi Park

    17 mai, Malaisie ⋅ 🌩️ 32 °C

    Samstag, 17.05.2025

    Es war noch dunkel, als wir aufstanden, eine tolle Wiese wartete auf unsere erste Yoga-Einheit nach der langen Rad-Reise.
    Einfach herrlich kühl, und es machte richtig Spaß. Alex ging dann noch ca. 40 Minuten laufen, während ich das Frühstück herrichtete.
    Der Park füllte sich mit vielen Wanderern und Sportbegeisterten. Wir frühstückten in aller Ruhe, und danach baute Alex die Räder wieder zusammen, denn wir wollten noch die Petronas-Twin-Towers uns heute ansehen.
    Dazu mussten wir 15 km in die Stadt fahren.
    Auch ein Stellplatz bei einem Hindutempel, den Alex beim Laufen entdeckte hatte, musste noch gemeinsam begutachtet werden. Leider wurden wir dort von einem Mann angesprochen, der komisch fragte was wir dort wollten, auch eine Frau anrief, die mit Alex sprechen wollte, woraus sich ein Streitgespräch entwickelte.
    Also das war sicher nicht unser Stellplatz!
    Leider bekamen wir für die Besichtigung der Tower keine Tickets mehr für diesen Tag. Das, und das es auch schon weit nach 15h war, und Alex Diva sich sehr energisch meldete, machten aus diesem Tag keinen sehr guten Tag.
    So kauften wir Tickets für morgen 12:15. Petronas Towers abgehackt.

    Ein wenig versöhnter war unsere Diva dann doch, als sich ein toller Supermarkt in den Petronas-Einkaufscenter auftat. Mit einer Salatbar, die das Herz von Alex höher schlagen lies. Tolle Köstlichkeiten landeten in unseren riesigen Salatschüsseln, die wir dann im Park im Schatten verzehrten.
    Danach gings noch zum Eisgeschäft. Mhh, die Diva war wieder gütlich gestimmt.
    So gings mit dem Radl wieder zurück in den Park zu unserem Stellplatz, wo uns der Security-Typ sagte, wir könnten heute nicht hier bleiben, oder wir sollten 500 Ringit zahlen, (€ 105,—) oder wir könnten uns auch auf den unteren Parkplatz stellen, der kostenfrei wäre. Das war uns in jedem Fall zu teuer, und so wollte Alex doch den Stellplatz am Hindutempel nochmals anfahren.
    Leider hielt uns dort der Gärtner wieder das Telefon mit der Dame entgegen, mit der Alex schon am Morgen das Streitgespräch hatte. Nein wir können hier nicht bleiben, sagte diese.
    Ok. Dann nehmen wir den kostenfreien Parkplatz gleich ums Eck unter unserem letzten Stellplatz.
    Wir standen also noch ein wenig am Tempelparkplatz, als der Gärtner wieder kam und sagte, wir könnten doch bleiben. Wir schlugen dieses Angebot freundlich aus.

    So gings zurück. Alex parkte verkehrt ein, ich wies ihn ein. Nicht gut genug. Zu schief. Nun hängt unser Kohbi-Segen auch etwas schief.
    Na ja, morgen ist auch noch ein Tag. Und Alex hat einfach ur viel um die Ohren, denn seit dem frühen Nachmittag schreibt er mit einem deutschen Pärchen, die sich mit uns eventuell den Schiffscontainer teilen würden. Hier muss er viele Informationen geben, und alles abfragen, sowie gleichzeitig auch mit dem Schiffsagenten kommunizieren.
    Das würde unsere Verschiffungskosten mit dem oben offenen Container halbieren, was natürlich sehr klasse wäre.
    Ok, ich mach jetzt Schluss mit Schreiben, denn morgen ist ja auch noch ein Tag.
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  • …wir bekommen unsere Dokumente!

    16 mai, Malaisie ⋅ ☁️ 32 °C

    Freitag, 16.05.2025

    Wir wachten zeitig auf, es war 6h, und ich fing dann sofort an, mein Fahrrad zu reparieren, den Schlauch nochmals zu wechseln, und die anderen Schläuche zu kontrollieren, wo die Luft entweicht. Alex hat sie dann noch repariert mit dem vietnamesischen Radl-Pickzeug.
    Inzwischen baute Alex die Räder auseinander,
    und gemeinsam verstauten wir sie in der Van-Garage. Dann machten wir noch Fotos mit Bajet und seiner Frau, fuhren noch zu einem Trinkwasserentnahme - Apparat, der mit Münzen zu füttern war. 30 l Wasser haben wir aufgefüllt.
    Dann gings zum Supermarkt Vorräte auffüllen, auch eine Coin-Laundry war gleich auf der gegenüberliegenden Seite unseres Parkplatzes, so übernahm Alex das Wäschewaschen und Trocknen, so konnte er auch noch bei einem Versicherungsagenten, mit dem er schon länger in Kontakt stand, alles für unser ICP-Permit und die Autoversichderung checken und ich das Einkaufen.
    Danach frühstückten wir gleich an Ort und Stelle.
    Mit gefülltem Magen gings dann zum Agenten, der uns das ICP aushändigte, Alex zahlte Cash und die Versicherungspolizze wurde uns dann gleich als PDF per WhatsApp zugeschickt. Alex ist ein wahres Genie, was Organisation anbelangt.
    Dann fand ich auf Google Maps noch einen Stellplatz in einem Park. Ein paar Mofafahrer waren da, und ein paar Affen, die in den Bäumen herumturnen und sich an Mangos gütlich taten, die jemand für die Affen hinterlegt hatte.
    Gegen Abend kam dann ein Sicherheitsbeamter, wir konnten diese Nacht hier stehen bleiben. So wurden die Parktore hinter uns geschlossen und wir waren safe° Durch die vielen Bäume war es angenehm kühl und so schliefen wir sehr gut. Auch die Affen blieben in ihren Bäumen und wir hatten unsere herrliche Ruhe.
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  • … und noch ein Flug!

    15 mai, Malaisie ⋅ ☁️ 34 °C

    Donnerstag, 15.05.2025

    Alex kommt gut weg, und ist um 9h in Kota Bharu und um 10h an der Grenze.
    Er bekommt den Stempel und sobald er ihn in der Tasche hat, gehts ans Rückflug buchen. Ich buche den Flug für ihn, während er in der Zwischenzeit an der Verschiffungssache nach Indonesien arbeitet.
    Mein Tag war auch nicht ohne. Wir hatten ja kein Essen mehr, und so wollte ich in der Früh einen Supermarkt finden und einkaufen. Ich nahm also das Radl, und nach 15 Minuten kam ich an einem kleinen Supermarkt vorbei. Ich kaufte Karotten,Tomaten und Tofu (der scheußlich schmeckte) und als ich wieder aufs Radl steigen wollte hatte mein Hinterreifen keine Luft mehr.
    In der brennenden Sonne versuchte ich den Schlauch zu wechseln, das klappte aber nicht, und so ging ich dann zu Fuß zurück, das Hinterrad hoch hebend, damit die Felge nicht kaputt wird.
    Ich kam an einem Restaurant vorbei, und kaufte dort Reis, mit Gemüse, damit ich wenigstens was zum Frühstücken hatte.
    Ich kam ziemlich fertig bei Kohbi an, aß mein Frühstück und begann dann die Oberschränke auszuräumen, und die Küche zu putzen.
    Leider hatten sich dort doch ziemlich viel Ungeziefer unserer Vorräte bemächtigt, und ich musste viel wegschmeissen und jedes Gefäß kontrollieren, und auswaschen.

    Leider bekommt er einen ziemlich späten Flug und musste so viel Zeit am Flughafen totschlagen. Aber er landet um 22:30 endlich wieder in Kuala Lumpur. Bajet holte ihn vom Flughafen ab und so war er eine Stunde später mit dem gestempelten Dokument in der Tasche wieder da. Gut gemacht, Alex!
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  • Packen, Rückflug Kuala Lumpur + Stressta

    14 mai, Malaisie ⋅ 🌩️ 31 °C

    Dienstag, 13.05.2025 und Mittwoch 14.05.2025

    Alex war schon um 6h munter, holte die Räder aus dem Eingangsbereich aufs Zimmer hinauf und setzte sich für seine Meditation auf den kleinen Balkon.
    Ich schlief bis fast 8h, ging dann hinunter in die Bäckerei, bereitete Frühstück zu, während Alex schon die Räder auseinander baute, um sie in den beiden Kartons zu verstauen. Sie passen beide hinein.
    Heute mache ich noch Steuererklärung, Videos und meinen Blog auf „Find Penguins“.
    Unsere Schiffspassage nach Borneo ist auch noch nicht ganz geklärt, hier wartet noch Arbeit auf Alex.
    Auch die Vermietung unserer Wohnung in Wien erfordert erneut Zeitaufwand, da die Mieterin nach Russland zurückkehrt, und eine Baueinreichung braucht nochmals eine Kontrolle und weiteren Informationsaustausch mit der Erstellerin des Einreichplanes.
    Mein Schatz hat immer was zu tun, es wird ihm nicht fad.
    Auf jeden Fall werden wir alles für unsere Abreise morgen um 8h früh fertig machen,
    dann geht es zum Flughafen, zurück nach Kuala Lumpur, wo unser Kohbi schon auf uns wartet.
    Hoffentlich ohne Ungezieferbefall.
    Aber jetzt besuchen wir noch zu Fuß ein veganes Restaurant, 10 min von uns entfernt.

    Wir wachten um 5h auf, packten noch alles fertig, ich bereitete unser Frühstück vor und um 8h wartete schon unser 6-er Taxi auf uns. Wir packten die Radcartons hinten in den Van und dann gings eine Stunde lang zum Flughafen.
    Um 12h konnten wir einchecken, mussten jedoch unsere Bikecartons nochmals umpacken, da wir nur 32,5 Kilo pro Box haben durften. So packten wir eine Packtasche aus der Box aus und füllten sie mit dem Übergewicht und konnten diese 8kg extra aufgeben. Dann verspätete sich auch noch der Flug und so hoben wir erst um 16:55 statt um 15:55 mit dem Flugzeug Richtung Kuala Lumpur ab.
    Nach der Landung hatten wir sehr schnell unsere riesigen Bike-Cartons gefunden, und auch die eine Packtasche lag schon neben dem Förderband.
    Während ich die Packtaschen einpackte, baute Alex die Fahrräder zusammen.
    Dann ging es eine Stunde durch eine Palmenplantage Richtung Stellplatz Kohbi.
    Dort erwartete uns schon Bajet, der Stellplatzbesitzer. Wir waren hundemüde und
    schliefen ziemlich bald ein. Denn Alex musste um 4h wieder aufstehen. Sein Flugzeug nach Kota Bharu startete um 8h. Da wir ja unseren Stempel im Carnet de Passage an der malayischen Grenze nicht bekommen hatten, und wir ihn aber zur Weiterreise und für Dokumente brauchen, holt er ihn morgen von der thailändisch/malayischen Grenze, wobei noch 1 Stunde mit dem Taxi vom Flughafen Kota Bharu zur Grenze zu schaffen ist. Und das Auto und ich bleiben in Kuala Lumpur.
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